Wie kann ich mich als Chef etablieren???

  • Ärger Dich nicht über das verschenkte Geld - denn Du hast ja dennoch viel dabei gelernt. :roll:

    Einen guten Trainer erkennt man unter anderem daran das er keine Vorkasse braucht und keine derartigen Knebelverträge.
    Außerdem bist Du jetzt schon weiter in Sachen Hundeverstand als Dein Herr Trainer, denn Du weißt nun schon das dieses Alpha- und Rangordnungsgedöns noch aus wilhelminischen Zeiten stammt und längst durch Verhaltensforscher widerlegt wurde. (dazu gibts hier auch jede Menge Threads, einfach mal suchen - ist lustig)

    Um Deine Threadfrage zu beantworten - man wird als "Chef" anerkannt, wenn man sich wie einer verhält. D.h. ich finde das kann man wirklich sehr gut aus dem menschlichen Bereich übertragen - was erwartest Du von einem guten Chef für den Du gerne arbeitest?
    Genau das erwarten Deine Hunde auch von Dir:
    - klare eindeutige Anweisungen
    - Lob und Anerkennung für gute Leistung
    - Spass bei der Arbeit, Motivation
    - Souveränität - der Chef sollte einfach den Durchblick haben und immer wissen was grad zu tun ist (egal ob nun schwierige Situationen von außen kommen oder einer der "Mitarbeiter" rumspinnt)
    - Entscheidungsfreude, Durchsetzungsfähigkeit, Konsequenz

  • Ja es ärgert mich nur so wahnsinnig, weil ich wirklich dachte, der ist super gut und hilft mir! Ich war halt immer viel zu "weich" zu meinem Snoopy als er noch allein war, aber da waren mir die Folgen meines Verhaltens noch nicht so bewusst, das merke ich erst jetzt, wo ich 2 Hunde habe die mich "verarschen" und jetzt im Nachhinein versuchen Snoopy zu zeigen dass ich der Boss bin (nach fast 2 Jahren) ist halt schwer, obwohl er sich schon sehr verändert hat.

    Ach Mann, das ist alles irgendwie doof. Mein ganzes Geburtstagsgeld ging für den drauf weil ich dachte "juhu, endlich einer der was von Hunden versteht" und jetzt das. Hätte ich das Geld mal lieber in ne 30`er Karte Agility gesteckt, da hätten wir mehr davon gehabt glaube ich, weil fast alle Regeln die der mir für drinnen gegeben hat, kann man wunderbar im Buch "mit Hunden leben" von Jan Fenell nachlesen :D Das war wohl seine Abendlektüre

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