Hund trotz Wohnung im 3. Stock ?

  • Hallo zusammen,


    Mein Sohn (fast 6) und ich haben uns nun entschlossen einen Hund bei uns aufzunehmen.


    Wir würden gerne einen Hund aus einer Tierschutz orga nehmen.
    Nun ist aber unser Problem das wir im 3. Stock wohnen.
    Habe angst, das es eventuell daran scheitern könnte.


    Vielleicht habt ihr hier ja ein paar tips für uns, auch bezüglich einer guten Orga.


    Danke schonmal


    Liebe Grüße

  • Hallo,


    ich finds erstmal super, dass du dir vorher Gedanken machst!


    Wieso glaubst du, dass es scheitern könnte? Weil die Orga das nich will?
    Hm, ich weiß nicht, als ich Gipsy holte, wohnten wir im 2. Stock. Ohne Aufzug. Das war aber völlig belanglos. Jetzt wohne ich sogar im 8., aber mit Aufzug ;).
    Ich denke, die achten eher auf andere Dinge.


    Natürlich ist es die Frage, ob ein alter, großer, gelenkkranker Hund die Treppen noch bewältigen kann. Oder ob man für die große Hundeliebe in eine EG-Wohnung umziehen möchte.


    Ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, dass der 3. Stock jetzt generell ein Problem darstellt.


    Was für einen Hund sucht ihr denn? Groß, klein, Welpe, älter, agil, ruhig?


    LG, Melli

  • Huhu,


    Danke dir für deine Antwort.


    Ich hoffe doch das der 3. Stock kein Problem darstellt.


    Also das wichtigste für mich ist, das der Hund kinderlieb ist.
    Dann nicht zu groß, obwohl ich große Hunde liebe :D
    Also so mittelgroß 50-55cm würde ich jetzt mal sagen.
    Welpe möchte ich nicht.


    Liebe Grüße

  • Ich sehe auch keinen Grund, warum du keinen Hund haben solltest.


    Ich würde mir aber an deiner Stelle einen nehmen, den man auchmal unter den Arm klemmen kann.
    Hatte selbst 2 Gelenkkranke große Hunde, das wäre mit dem 3. Stock nichts geworden.
    Wir haben im Erdgeschoß gewohnt.

  • Wir haben im August einen zehnjährigen Hundeopi aufgenommen - obwohl wir im dritten Stock wohnen. Wir hatten zunächst große Bedenken aber konnten sie, gemeinsam mit den Tierpflegern, ausräumen.


    In drei Wochen ziehen wir zwar in eine Erdgeschosswohnung ... aber all die Monate hat es gut geklappt. Es ist nicht ideal aber besser als eine Box im Tierheim, solange der Hund agil genug ist.


    Einen kleineren Hund könnte man ja auch öfter tragen - haben wir mit unseren 30 kg Hundeopa auch gemacht :lol:

  • Bekannte von mir haben einen kleinen und einen großen Hund. Der große ist, na ja, hm, nich mehr so gut drauf. Macht sein Geschäft im Laufen, läuft sehr steif usw. Die wohnen im 2. Stock oder so? DG jedenfalls. Die finden aus verschiedenen Gründen keine andere Wohnung, die behelfen sich jetzt so: Handtuch untern Bauch, um den hinteren Hundeteil, der wackelig is, abzustützen, vorne kommt er noch gut voran. Wie sie es runter machen, weiß ich aber nicht. Nur so als Idee.
    Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, wär vielleicht ein Umzug in ne EG-Wohnung oder ein Gebäude mit gut funktionierendem Aufzug ;) besser oder ein kleinerer Hund. Ich wollt immer große, hab jetzt aber 2 kleine. Ich bleib auch dabei in Zukunft. Die kann man sich echt mal eben so untern Arm klemmen. Das ist aber nicht der Grund. Für meinen großgewachsenen Traumhund wäre ich persönlich aber auch entsprechend umgezogen oder würde es in Kauf nehmen. Ich denke, das ist auch immer ne Einstellungssache seitens des Halters. Grundsätzlich finde ich den 3. Stock aber nicht zu hoch.

  • Ich würde auch einen eher kleineren handlichen Hund nehmen, wenn ich im 3. Stock wohnen würde, keinen großen Brocken.
    Aber ansonsten ist es wohl egal, ob man im EG wohnt, oder unterm Dach. Raus muß der Hund so oder so.

  • Zitat

    Wir haben im August einen zehnjährigen Hundeopi aufgenommen - obwohl wir im dritten Stock wohnen. Wir hatten zunächst große Bedenken aber konnten sie, gemeinsam mit den Tierpflegern, ausräumen.


    In drei Wochen ziehen wir zwar in eine Erdgeschosswohnung ... aber all die Monate hat es gut geklappt. Es ist nicht ideal aber besser als eine Box im Tierheim, solange der Hund agil genug ist.


    Eben, so mein ich das auch.
    Natürlich KANN es jederzeit passieren, dass der Hund krank wird und nicht mehr Treppen steigen darf, nie mehr, nicht nur ne begrenzte Zeit. Man kann sich auch für so nen Notfall was überlegen, was man dann täte. Nicht für jede einzelne Situation, aber so für so Grund-Notlagen ^^, z.B. "Wäre ich bereit, für meinen Hund umzuziehen, wenn er die Treppen nicht mehr schafft oder wenn der Vermieter die Hundehaltung nicht mehr erlaubt?" oder so was. So ein paar grundsätzliche Fragen, die man sich einfach vor der Anschaffung mal stellen kann ;). Machst du ja anscheinend auch schon ;). :gut:

  • Ich wünsche Dir viel Glück und eine nette Orga!


    Ich hatte mich für einen Schäfi als Zweithund interessiert und bekam bei einer bestimmten Orga keinen da wir im im ersten Stock und nicht ebenerdig wohnen!!
    Wohlgemerkt hatte der Schäfi keine Beeinträchtigungen!


    Einen anderen Hund bekam ich mit der Begündung nicht, weil wir ja nur eine 3-Zimmer-Wohnung haben, die ist für einen großen Hund zu klein zum Spielen!!!


    Ich finde, manche Orgas sollten auf dem Teppich bleiben!

  • Je nach Hund ist eben das Risiko für eine HD relativ hoch und dann wird es mit den Treppen nur schwer funktionieren.


    Wir haben aber auch ein Tierheim erlebt, welches uns grundsätzlich keinen Hund vermitteln wollte. Das Tierheim aus dem wir unseren Hund nun geholt haben, sah überhaupt kein Problem. Uns war ja durchaus bewusst, dass wir einem Hund keine optimalen Bedingungen anbieten können und wir haben durchaus ein Tier gesucht, welches zu uns passt - einen älteren Hundeherrn, der nicht mehr drei Stunden am Tag spazieren gehen möchte.


    Ich glaube wenn der Wille stimmt, kann man es einem Hund immer schön machen. :smile:

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