Enttäuscht von VK
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Habe vor einiger Zeit angefangen VKs für Orgas durchzuführen und habe bis jetzt 4Stück gemacht. Bei dreien war alles super und ich war wirklich dafür, dass der Hund einziehen darf (was er dann auch durfte). Aber der vierten allerdings war ich absolut dagegen und konnte auch einige Gründe dafür aufführen. Der Hund wurde jedoch trotzdem dort hin abgegeben....Das verstehe ich einfach nicht....Ich frage mich echt warum die mich zur VK überhaupt dahin geschickt haben, wenn eh jeder einen Hund bekommt?? Ich meine wenn das nur ein Punkt gewesen wäre, den ich zu bemängeln hatte, dann könnte man vielleicht sagen, dass man dazu vielleicht eine andere Ansicht hat, aber da gab es so viele No Go´s, dass ich echt erschrocken war, dass der Hund dorthin kommt.....
Habt ihr so was auch schon mal erlebt???
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Erlebt nicht, aber was war den da so im argen das es von dir ne Absage gab?
Andeutungen reichen, zwecks Datenschutz.Gruß Gwen
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Erster Hund war schon 3Jahre dort und durfte nie ohne Leine laufen, weil die Frau Angst hatte.
Von geistiger Auslastung für Hunde hat sie noch nie gehört und will das auch nicht machen.
Eigentlich hat die Frau Angst vor Hunden.
Die Hunde sind nicht ihr Hobby und leben nur so neben her.
Beim ersten Hund wollte sie eigentlich eine Katze.
Sie will den Hund nur aus Mitleid haben und wirklich NUR aus Mitleid.(ihre eigenen Worte)
Sie hat kein Interesse sich ansatzweise mit Futter zu beschäftigen.
Sie geht nur in der Stadt spazieren nie auf dem Feld, im Wald usw.
Schleppleine kennt sie nicht.
Jede Auslastung außer spazieren hält sie für übertrieben.
Sie kann sich nicht frei nehmen zur Eingewöhnung, deshalb soll der Hund da zu ihrem Freund, die woanders wohnt (?? Wie soll er sich dann bei ihr einleben??)
Usw. Hab bestimmt noch was vergessen.Das waren dann doch für mich genug Punkte...
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Was ich noch dazu sagen möchte:
Ich erwarte ja nicht, dass sich jeder so viel mit dem Thema Hund beschäftigt wie ich, aber wenn da jemand so gar kein Interesse an den Bedürfnissen hat und nichts dafür tun möchte sie zu erfüllen, dann sollte er keinen Hund haben...
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hmpf....ne, das kann ich verstehen.
Umso unverständlicher warum dann doch ein Hund dort hingekommen ist.Gruß Gwen
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Dann bin ich beruhigt, dass ich das nicht alleine so sehe....Mein Freund kommt auch immer mit zu den VKs und wir denken dann zusammen drüber nach und eigentlich waren wir uns da ziemlich einig...
Bin halt irgendwie super enttäuscht und denke mir echt warum ich mich da überhaupt so bemühe und mir so viele Gedanken drüber mache, wenn die Hunde eh an jeden vergeben werden, nur weil sich sonst keiner für den Hund interessiert hat...
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ich denke, es wäre noch wichtig zu wissen, um was für einen hund es sich handelt...
weißt du, wie ich meine?
bei einem 13 jährigen, genügsamen senior der sonst keine chance auf vermittlung hat würde ich das anders beurteilen, als bei einem junghund, bei dem sich die frau die haare raufen wird.
naja, einige von dir aufgezählte punkte find ich aber ehrlich gesagt nicht so wild.
wenn orgas und tierheime jetzt nur noch an leute vermitteln würden, die barfen und mantrailen, würden kaum noch tiere adoptiert.
klar sollte man darüber nachdenken, den hund so gut wie möglich zu füttern und auszulasten...die angst vor den hunden ist aber tatsächlich problematisch.
das mit der eingewöhnungsphase und dem hundependeln ist auch nicht toll.hatte die orga als einschätzung nur deine stellungnahme oder auch persönlichen kontakt zu der frau?
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Kannst du hinterfragen warum anders entschieden wurde?
Damit du da klarheiten bekommst ob dein Job da ernst genommen wird btw deine Entscheidungen?Gruß Gwen
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Ich fand eher die Punkte, dass der Hund nur aus Mitleid genommen wird und das der erste Hund der Frau seit 3Jahren nur an der Leine rennt (wirkte so als liegt es daran, dass sie sich kaum damit beschäftigt) und die nur in der Stadt gehen Hauptgründe für meine Entscheidung, der Rest ist nicht so toll, aber kein Weltuntergang wie z.B. das Futter.
Es wurden danach wohl noch einige Gespräche mit der Frau geführt in der ihr vermittelt wurde, dass Mitleid keine Basis ist usw. Mehr wurde mir nicht gesagt.
Der Hund um den es geht ist schätzungsweise so 3-4Jahre, genau weiß das keiner. Ein Straßenhund, der ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht hat und verletzt gefunden wurde, in einem nicht gerade tollen Zustand.
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Achja, Mantrailing usw. erwarte ich auch gar nicht, aber schon einen Ticken mehr als nur an der Leine neben dem Menschen her trotten....Ich glaube kaum, dass ein Hund so glücklich sein kann....
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