Und schon wieder: Kind gebissen!

Zitat

Was soll das denn heissen?

Zudem seien Untersuchungen, die für die richtige Behandlung der schwer verletzten Urgroßmutter wichtig waren, nur am toten Tier möglich.

Allerdings muss man dem OB da schon Recht geben...

Oldislebens Bürgermeister Joachim Pötzschke war unterdessen wütend, dass anscheinend niemand die illegale Hundehaltung angezeigt hat. "Jede Kleinigkeit melden die Leute einem. Wenn der Nachbar das Gras nicht mäht, die Musik zu laut ist. Dass dort vier Kampfhunde sind, hat keiner gemeldet. Und jetzt haben auf einmal schon immer alle Angst und ein mulmiges Gefühl gehabt", so Pötzschke.

Was hätten die Leute denn melden sollen?
Etwas Konkretes oder dass sie vermuten, dass keine Steuer gezahlt wird?
Das bisherige Gesetz ist doch recht eindeutig. Mulmig reicht nicht.

LG
das Schnauzermädel

Alles klar, da kenn ich mich net mit aus.. aber immerhin hat man so als Politiker den unwiderlegbaren Grund die Tiere eingeschläftert zu haben.

50kg? Holla die Waldfee. Das hat auch net ein Pit nur annähernd..vllt kenn ich nur die "Falschen". Is ja krass. Was hat denn Abby?

Zitat

Was hätten die Leute denn melden sollen?
Etwas Konkretes oder dass sie vermuten, dass keine Steuer gezahlt wird?
Das bisherige Gesetz ist doch recht eindeutig. Mulmig reicht nicht.

LG
das Schnauzermädel

Aber hieß es und stand es nicht irgendwo auch, dass Leute angeblich die Hunde "gemeldet haben und es sei nichts passiert"? Oder verwechsel ich das mit einem anderen Fall?

Zitat

Was hätten die Leute denn melden sollen?

Damit meine ich das nun, nach diesem Vorfall, saemtliche Nachbarn und Anwohner aus den Loechern gekrochen kommen und lautstark mitteilen wie brandgefaehrlich diese Hunde waren.......jeeeeeeder hat's ja gewusst das SOWAS mal passieren musste.

Waeren diese Leute wirklich von der "Gefaehrlichkeit" dieser Hunde ueberzeugt oder veraengstigt gewesen haette sie eine Meldung davon machen sollen.....aber sich nicht erst nach solch einem Vorfall das Maul zerreissen.

Was ich nicht suggerieren wollte ist das Anwohner haetten melden sollen das im Hause X ein Hund lebt der nach Kampfhund auschaut.

Zitat

Alles klar, da kenn ich mich net mit aus.. aber immerhin hat man so als Politiker den unwiderlegbaren Grund die Tiere eingeschläftert zu haben.

50kg? Holla die Waldfee. Das hat auch net ein Pit nur annähernd..vllt kenn ich nur die "Falschen". Is ja krass. Was hat denn Abby?

Abby und Cooper haben beide so um die 38-39 kilo (geschaetzt, ich wiege die Viecher nur rund einmal im Jahr wenn sie geimpft werden oder wenn's eben sein muss).

Die Sache ist eben das ein Pit keinen allgemeingueltigen Rassestandart hat (und ein Amstaff ist erst dann ein Amstaff wenn er FCI/AKC Papiere hat.....hat er die nicht ist es kein Amstaff sondern etwas Pit-artiges)

Zitat

Waeren diese Leute wirklich von der "Gefaehrlichkeit" dieser Hunde ueberzeugt oder veraengstigt gewesen haette sie eine Meldung davon machen sollen.....aber sich nicht erst nach solch einem Vorfall das Maul zerreissen.

DAS ist aber immer so. Es juckt keine Sau was nebenan vor sich geht solang sich kein andrer dafür interessiert - bis eben was richtig derbes passiert. Und dann wusste jeder dass da was net ganz koscher war. Man wusste es schon IMMER. Ob das Vorfälle mit Hunden sind oder wenn Kinder entführt werden. Die Nachbarn haben's immer gewusst *seufz*.
Traurig.

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Was hätten die Leute denn melden sollen?
Etwas Konkretes oder dass sie vermuten, dass keine Steuer gezahlt wird?
Das bisherige Gesetz ist doch recht eindeutig. Mulmig reicht nicht.

LG
das Schnauzermädel

Meine Nachbarin hat einen Minni-Bulli und die ersten zwei Jahre kamen fast wöchentlich Anzeigen übers OA wegen dem Hund ein.
Ihre Freundinn arbeitet beim OA und dadurch konnte sie das mit ihr am Tel abwickeln....der Minni ist gemeldet und sie musste trotz allem regelmässig beim OA antanzen und den Hund vorstellen.

Daher kann ich das unverständniss nachvollziehen....von wegen mulmiges Gefühl...eher schlechtes Gewissen weil so erfolgreich weggesehen wurde.
Was nicht bedeutet das ich Hetz-Anzeigen gut finde, ganz im Gegenteil.....aber in diesem zusammenhang verwundert es mich doch arg das wirklich niemand was gesagt hat.

Gruß Gwen

Zitat

Die Nachbarn haben's immer gewusst *seufz*.
Traurig.

Dann sollte man die guten Leute bei ihrem eigenen Wort nehmen und sie anzeigen wegen unterlassener Hilfeleistung (oder wie immer man es in D rechtlich nennt wenn man einen Tod haette verhindern koennen).

Entweder lernt man dann den Rand zu halten wenn man nichts wahres zu sagen hat oder man lernt daraus den Hintern hoch zu bekommen wenn man wirklich eine starke Vermutung hat.

Idioten......doofes Bauernvolk das jetzt endlich mal wieder Gespraechsstoff hat fuer den Stammtisch :bäh:

Klar..und man hat es geschafft. Man hatte wenn's gut läuft 10-30 Sekunden im TV oder zumindest eine Zeile in ner Zeitung und steht als Held da, obwohl man, wenn man es ja immer gewusst hat!, eindeutig versagt hat. Aber danach kräht ja dann kein Vogel mehr..

Weil man im Ernst, wer frägt hinterher schon noch was über die Leute wenn was mit Tieren passiert ist? Buhmann ist das Vieh, Versagen der einzelnen Leute oder "ich-hab's-gewusst!-Menschen" werden da umgemünzt, immer, weil das Tier niederer ist und eben unberechenbar. Das ist reisserischer und bleibt länger im Kopf. Nur Leute, die sich mit den einzelnen Viechern auseinander setzen (hier also der HH) hinterfragen.. andre lässt es kalt - Tier tot, man schreit 2 Wochen nach neuen Gesetzen und Verordnungen, neue Katastrophe und tataaaaa - alles wieder im Lot.