Evtl. wars doch keine Patellaluxation....... Was nun???
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hallo,
ich werde langsam verrückt, wirklich ich drehe durch!!!!!!!!
Mein Kleiner wurde genau heute vor 5 Wochen am Knie operiert. Kaum läuft er (natürlich noch an der Leine) etwas schneller (Trab) hebt er sein Bein, genau das gleiche Gangbild wie vor der OP.
Ich habe mittlerweile die Befürchtung, dass das Beinheben gar nicht am Knie lag, weil des auch ganz anders aussieht als bei anderen "Patellalux Hunden". Der hebt sein Bein nämlich richtig hoch und nimmt es erst wieder runter wenn er langsamer wird.
Ich weiss jetzt wirklich langsam nicht mehr weiter. Das war das ganze letzte Jahr schon so ein Theater, weil niemand was finden konnte, und Snoopy seit Juli 09 sein BEin hebt. Im Nov. 09 hätte er dann schon mal operiert werden sollen am Knie, als er dann in Narkose lag und der Chirurg ihn nochmal angeschaut hat, sagte er dass er am Knie rein gar nichts luxieren kann (Fehldiagnose vom einweisenden TA?!?!??) und er den Hund logischerweise so nicht operiert.
So ich wieder heim, Humpeln immer schlimmer über den Winter, jeder TA hat nur gesagt "der spinnt, der hat nichts (Siehe div. andere Threads).
Anfang März dann wieder zu dem gleichen Chirurgen dann auf einmal doch Patellaluxation aber nur 1° aber unbedingt OP weil er ist ja noch so jung und wenn er sein Bein jetzt nur noch hebt bla bla bla bla bla
Welcher Hund hebt bei einer Luxation Grad 1 Nur noch sein Bein???? Aber gut, er ist der Chirurg.
Ok Snoopy operiert und jetzt???? dasselbe in Grün wie vor der OP. Ich drehe langsam durch. Am Freitag haben wir den Post OP Kontrolltermin da bin ich sehr gespannt!Ich verzweifle langsam wirklich. Die Physiotherapeutin hat mir jetzt mal empfohlen Vitamin B`s zu geben, die speziell auf Nervengeschichten setzen um mal zu kucken obs besser wird.
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Hallo,
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habt ihr mal das komplette bein von der kralle bis oben ins hüftgelenk checken lassen?
es muss ja nicht das knie sein, evt hat er was an / in der pfote oder hd -
Hallo,
auch hier antworte ich mal als Tierphysiotherapeutin.OP´s am Knie sind mit die schmerzhaftesten Knochen-OP´s überhaupt, was bedeuten kann, dass eine Schonhaltung bei mäßiger Belastung im Trab durchaus noch im Rahmen der Norm liegen kann.
Hunde sind maximale "ich nehms wie es kommt"-Künstler und gewöhnen sich sehr schnell daran, bestimmte Schonhaltungen beizubehalten, obwohl die gar nicht mehr notwendig wären - aber ehe ein Hund von sich aus probiert, obs nicht jetzt auch schmerzfrei geht, düst er genauso problemlos noch drei Jahre auf drei Beinen rum..
Rund 3/4 aller Knie-OP-Hunde müssen nach ihrer OP regelrecht "ausgetrickst" werden, weil sie sich s. o. an die für sie eigentlich unproblematische Schonhaltung als "Norm" gewöhnen, das ist lange harte Arbeit für uns Physiotherapeuten...
Ab 6 - 8 Wochen - je nach Größe der Knie-OP (Kreuzbänder, PL, OP-Technik) sollte man nochmal nachhaken, wie eigentlich die Menisken ausgesehen haben in der OP...die können bei den beiden häufigsten Knie-Geschichten des HUndes nämlich leicht einreißen und dadurch Beschwerden über die OP hinaus verursachen... gut, wenn im OP-Bericht "Menisken o. B." steht, sonst noch mal nachhaken...
Natürlich darf man auch die Möglichkeit nicht ausser acht lassen, dass Dein HUnd mehrere gesundheitliche Baustellen hat - Knie UND Hüfte z. B. und sich Dein Hund einfach eine individuelle Schonhaltung angeeignet hat, die beides entlastet hat und deshalb auch jetzt in dieser "Spezial-Schonhaltung" verbleibt... ich persönlich würde bei meinem Hund mit dieser Vorgeschichte jetzt noch ca. 1 Monat mit intensiver Physiotherapie überbrücken und dann erst weitere Diagnostik einleiten - NOCH kann das alles im "Normbereich" sein, gerade, wenn die Problematik vor der OP schon länger bestanden hat.
LG, Chris
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Hi, ja dadurch dass man anfangs ja noch die Ursache gesucht hat, wurde von Kopf bis tatsächlich Zehe durchgeröntgt. Er hat wohl auch einen Minimalbefund in der linken Hüfte (also die sieht wohl nicht so toll aus ?!?!?) bedarf aber keiner OP oder sowas.
Physio hat er eben für 6 Wochen empfohlen, und dann Wiedervorstellung bei ihm wie gesagt die haben wir Freitag.
Waren grad wieder die kleine Pipirunde, 2x Bein gehoben. OK, er macht es jetzt nicht mehr ganz so krass wie vor der OP aber er hebt das Bein. In der Physio hat er eigentlich seit 1 Woche post OP so toll mitgemacht, das Bein schon prima benutzt, sodass wir kaum Übungen machen mussten damit er sein Bein wieder als solches "erkennt", denn er ist im Schritt ca. 5 Tage post OP toll gelaufen. Er läuft ja auch ganz toll, dieses "Bein heben" tritt nur in einer bestimmten Geschwindigkeit auf so zwischen Trab und Gallopp oder wenn er jetzt z.B. ganz plötzlich lostrabt.
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Zitat
denn er ist im Schritt ca. 5 Tage post OP toll gelaufen. Er läuft ja auch ganz toll, dieses "Bein heben" tritt nur in einer bestimmten Geschwindigkeit auf so zwischen Trab und Gallopp oder wenn er jetzt z.B. ganz plötzlich lostrabt.
Aber genau DAS ist der fast normale Verlauf nach solchen OP´s - im Schritt habe ich eine Dreibein-Stütze, im Trab nur noch eine zweibein-Stütze, also schon grundlegend andere Belastung - deshalb ist es relativ normal, dass momentan im Trab und Galopp (wo der Schub aus der Hinterhand noch mehr auf das Bein einwirkt..) noch angehoben wird, im Schritt aber nicht.
Bei Vierbeinern sieht man eine mittel-bis leichtgradige Lahmheit im Schritt oft fast gar nicht, sondern erst in der Zweibein-Stütze des Trabs oder in der Sprungphase des Galopps...
Wenn er plötzlich lostrabt, wirkt die Schubverstärkung schmerzhaft...
Also alles noch im recht normalen Bereich - wobei mir natürlich jetzt das besondere Gangbild fehlt, aber für einen Knie-OP-Hund paßt das momentan noch.
LG, Chris
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Also alles noch im recht normalen Bereich - wobei mir natürlich jetzt das besondere Gangbild fehlt, aber für einen Knie-OP-Hund paßt das momentan noch.
LG, Chris
Das beruhigt mich schon mal
Danke.Meine Physiotherapeutin hatte anfangs auch gemeint, dass wir wenn überhaupt nur 10 Behandlungen brauchen eben weil er das Bein schön mitnimmt bei den ganzen Übungen die wir so gemacht haben. Heute hatten wir glaube ich die 6. oder 5. bin nicht ganz sicher glaub die 6.
Ich hoffe so sehr, dass es bald ganz vorbei ist.
Ach ja, hab ich vergessen, ich sollte ihm bis Dienstag vor 2 Wochen Schmerzmittel geben (Rimadyl), dann haben wir wie angeordnet aufgehört, da ist er ganz fatal gelaufen, dann wieder angefangen mit Metacam, zuerst volle Dosis, dann reduziert. so für 2,5 kg Metacam (er wiegt 8kg) ist ausreichend, dass er das Bein nur ganz selten hebt.
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So gestern hatte wir den Klinik Termin! Es sieht sehr gut aus, nur der untere Teil des Knochens ist noch nicht komplett durchbaut, und der Chirurg meinte, dass er evtl. deswegen sein Bein noch ab und an hebt. Ich darf jetzt wieder mit ihm rausgehen, 1 Std. am Stück ist kein Problem, nur halt an der Leine. In 4-6 Wochen darf er wieder richtig Gas geben. Ich freue mich so sehr!!!!! Seit gestern muss ich sagen, hat er das Bein auch nicht mehr gehoben, und vorher als wir ne Std. draussen waren auch kein einziges Mal!
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Hi,
ich möchte keinen neuen Thread eröffenen deswegen schreibe ich wieder hier:
Also die OP ist ja nun echt schon lange her, Snoopy ging es auch echt super gut, er ist toll gelaufen, ok, er hat ab und zu (sagen wir mal 2-3x die Woche) mal für ganz kurz sein Beinchen gehoben, aber dann auch nur ganz kurz, man hatte halt den Eindruck, ok es zwickt halt irgendwo doch noch mal kurz aber wie gesagt, er lief wieder ganz toll.
So Oh Schreck........... Seit Freitag (!!!) hebt er das Bein wieder so krass an. Man kann sagen, es sieht genauso aus wie vor der OP!
Ich weiss langsam nicht mehr weiter, was ist nur los mit ihm?????? Es ist nichts passiert die Tage davor, dass man sagen könnte er ist irgendwie blöd aufgekommen oder irgendwo runtergefallen.
Es ist ganz schrecklich, gestern vormittag wars wieder ganz schlimm, Bein war im schnellen Trab nur noch oben, mittags wars dann viel viel besser (nur 2-3 mal gehoben) und abends (gut da war er nicht im Freilauf sondern an der Flexi) gar nicht gehoben.
Kann es sein, dass er Schmerzen hat z.B. vom Wetterumschwung dass es a bisl zwickt? Ich meine, er will auch laufen und toben, es ist nicht so, dass er das nicht will nur sein Gang sieht wieder ganz verheerend aus.....
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So. Nun ist noch ein Monat vergangen und ich könnte heulen.....
Wir waren ein paar Tage nach dem letzten Beitrag wieder in der Klinik. Der Chirurg hat alles gecheckt, das Knie sähe super aus, komplett verheilt. Die Hüfte hat sich zwar weiterhin verschlechtert, aber es sei noch kein "Richtiger Befund" also nichts was ihm Schmerzen machen könnte. Ich kann das langsam nicht mehr glauben! Ich sollte ihn dann halt mal schonen ein paar Tage und Schmerzmittel geben. Habe ich gemacht, er lief dann auch mal wieder besser, dann wieder schlechter, irgendwie so tagesabhängig...
Dann habe ich ca. 2 Wochen nach dem Klinikbesuch festgestellt, dass an seinem operierten Bein eine eingeblutete Kralle hat. Also habe ich das alles weggeschnitten und dann lief er "Oh Wunder" plötzlich wieder einwandfrei, sodass ich dachte, ok wir hatten Glück es lag nur an der eingebluteten, evtl. auch entzündeten Kralle. Er lief dann ca. 1,5 Wochen würd ich mal sagen wieder ganz normal, wenn überhaupt nur mal ganz kurz das Bein gehoben. und jetzt, seit Samstag ganz plötzlich läuft er wieder so verdammt schlecht. hebt das bein immer wieder............Ich weiss nich mehr weiter. Er ist irgendwie nach dem Aufstehen auch etwas "steif" in der Hinterhand, das würde ja eigentlich eher wieder zur Hüfte passen oder nicht?? Was soll ich nur tun mit ihm?? Er schont sich aber selbst nicht in keinster Weise und will auch sausen, starke Schmerzen scheint er auch nicht zu haben, weil immer eine ganz minimale Menge Metacam nötig war. dass er weitgehend normal läuft (also so für 2,5kg, er wiegt 8,5). Ich habe so Angst, dass irgendwas sich gravierend verschlechtert wenn man nichts tut, aber was soll ich tun?? Die TÄ sagen es ist soweit alles in Ordnung. Und vorführen kann ich das Gangbild niemandem weil er es ja nur in einer bestimmten Geschwindigkeit zeigt. Da müsste der TA mit mir ne 1/2 Std. spazieren gehen und dann würde er es sehen!!! So an der kurzen Leine im Klinikgarten zeigt er das natürlich nicht. Somit werde ich wieder "belächelt" aber ich sehe meinen Hund ja jeden Tag.....
Was soll ich nur tun???
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Oh man ich weiß wie es dir geht.
ZitatSo an der kurzen Leine im Klinikgarten zeigt er das natürlich nicht. Somit werde ich wieder "belächelt" aber ich sehe meinen Hund ja jeden Tag.....
Was soll ich nur tun???
Wenn ich meinen Hund vorstelle bekommt er keine Schmerzmittel vorher. Hast du wahrscheinlich auch nicht getan oder? Und wenn ich wüsste dass er nach einer halben Stunde laufen, das Gangbild zeigt würde ich mit ihm eben vorher laufen gehen.
Und ihm Klinikgarten würde ich rennen. In dem Momentan natürlich nicht schön für den Hund, aber der TA kann ja nur so etwas sehen.Ich drück euch die Daumen dass es eine Lösung geben wird.
Was ist eigentlich wenn er 3 Beinig läuft? Wäre das ein Problem für die anderen 3 Beine oder sind die auch nicht gesund?lg
Sandra, die sich langsam auch mit ihrem gehandicapten Hund abfindet
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