• Hallöle,
    also wir waren heute nochmal beim TA.Melly wurde noch mal sehr intensiv abgetastet und der TA hat,nachdem ich gestern noch einen 4 Knoten endeckt habe,noch zwei weitere gefunden :(
    er war selber erschrocken...danach wurde melly erstmal geröngt!!!
    zum glück sah die lunge genauso aus wie bei der letzten untersuchung(vor der ersten OP)!damals waren 3-4 klitzekleine punkte an dem lungengewebe zu sehen!man war sich damals aber einig das es sich hierbei nur lungengewebe handelt...
    heute hat sich das gleiche bild noch einmal geboten,nichts anders als beim letzten mal :gott:

    dann haben wir über "melly´s möglichkeiten" gesprochen!!!
    ich habe mich dann dazu entschloßen den größten knoten, der mittig und etwas oberhalb liegt zu punktieren.d.h. er hat mit einer nadel einen zellprobe entnommen.zu seiner verwunderung lief die suppe wie wasser heraus...und auch hinterher konte man den knoten sozusagen ausdrücken,was laut TA bei tumor generell nicht möglich ist.ich hoffe natürlich das es ein gutes zeichen ist.denn das sekret was heraus gedrückt wurde sah so aus wie wundflüssigkeit,nicht ganz blutig sondern eher so verwaschenrot-gelb!!!wie gesagt der TA war selber sehr verwundert und es wird jetzt erstmal unetrsucht und am donnertag,freitag haben wir den befund!!!danach endscheidet es sich auch wie es weiter geht!!!wenn es gutartig ist können wir auf jedenfall kastrieren oder aber die läufigkeit unterdrücken so das der hormonausschuß vermindert ist!!!aber diese knoten an sich würde er nicht mit der mammaleiste herausschneiden,denn es ist an diesen stellen bekanntlich gut durchblutet und da es sich jetzt grad schon so sehr verbreitet muß man dann davon ausgehen das man viel und sehr tief wegschneiden muß und das wäre in dem umfang für den hund einfach zuviel!!!
    habe in auch mögliche weitere behandlungsmethoden angesprochen und er hat einiges an homäopatischen-mitteln erwähnt,wie z.B. spinnengift,misteltherapie,blütentherapie und noch mehr was ich mir nun gar nicht alles merken konnte!!!
    aber wir müssen nun erstmal die befunde abwarten...


    sie hat dann gleich eine imun-spritze bekommen und ich noch ein paar fütterungstipps und rote-beete futterproben...

    daumen und pfoten drücken...
    für mich war sie heute so tapfer wie noch nie,sie hat nicht einemal weggezuckt beim spritzen,auch wenn sie anfangs am liebsten vom tisch gesprungen wäre...nein beim spritzen und auch beim abtasten war sie sehr vorbildlich!!! :gut:


    liebe grüße

  • Ich hab zwar jetzt nicht alles gelesen, aber das, was du da in deinem letzten Post schreibst, gibt mir zu denken. Hat der TA mal Leukozyten gezählt. Das, was du beschreibst, könnten Abszesse sein. Diese können sehr verschiedene Ursachen haben. Vielleicht sprichst du den Doc auch mal darauf an.

    Wünsche deinem Hundi alles Gute und dass sie bald wieder völlig gesund wird.

  • wir haben das ergebnis,leider ist es doch krebs!
    der TA würde nun empfehlen die gesäuge leiste rechts und dann 2 monate später links zu entfernen.... :schockiert:
    und ich weiß jetzt nicht was ich machen soll...ich habe ständig das gefühl das ich ihr zuviel zumute...
    der TA sagte zwar er würde mir nichts empfehlen wenn es keinen sinn mehr machen würde oder es eine qual wäre,aber ich habe nun schon häufiger gelesen,das erst der knoten wie bei melly entfernt wurde und nach einen halben jahr der krebs wie bei ihr wieder ausgebrochen ist und die meisten dann nicht operiert haben,und wenn sie operiert haben dann hat der hund nur noch kurz gelebt(1-2jahre)
    viele sagen auch das die op´s für die tiere sehr anstrengend sind und sie sozusagen immer etwas älter wirken als sie eigentl. sind!!!
    :???: und nun?????????????????????????????????
    ich will ja das es für sie halt das beste ist und das sie unbeschwert leben kann aber was ist da der richtige weg!!!


    bussi

  • So, jetzt habe ich mich durchgelesen.
    Das Du Dir eine zweite Meinung eingeholt hast ist gut.
    Aber irgendwie kannst Du Dich wohl nicht so richtig entscheiden OP ja oder nein.
    Was sagt Dein Herz? Melly ist 6 Jahre, ist ja noch nicht sooo alt; die OP würde sie sicher gut überstehen (wenn die anderen Befunde gut sind).
    Wie Du schreibst, raten ja der TA auch zur OP.
    Was ist wenn Du sie nicht operieren läßt? Wie lange wird sie dann noch leben? Sicher kann sie noch einige Jahre mit den Tumor leben (wenn er nicht schnell wächst).

    Ich habe voriges Jahr meine Maus (Rotti) mit 11 Jahren operieren lassen (Milztumor geplatzt). Die OP hat sie gut weggesteckt, leider ist sie vorigen Monat an Leberversagen gestorben.
    LG Ute

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber du schreibst, wenn viele Hunde die du kennst haben dann nur noch kurz gelebt. 1-2 Jahre sind oft mehr als 10% eines normalen Hundelebens! Das finde ich eine schon gute Zeit. Die alternative wäre ja sie bald einzuschläfern? Bei solch einem Rat des TA würde ich nicht lange zögern.

    Drücke euch die Daumen!

  • Wenn der Krebs bösartig ist, was man ja bei der Probe auch erkennen kann, oder?
    Dann würde ich wohl ein MRT oder wenigstens ein CT machen lassen.
    Damit könnte man ausschließen, dass sich im Körper weitere Metastasen befinden.
    Sollten die Befunde clean sein, dann würde ich die OP machen lassen.

    Die Hündin meines Vaters wurde nicht operiert.
    Sie hatte nachher Handballgroße Tumore an der Gebärmutter und an der Gesäugeleiste.
    Sowas würde ich meinen Hunden niemals zumuten wollen.

    Dicken Drücker
    Bibi

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