Hilfe: Brauche dringend gesundheitlichen Rat!!!
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Oh Gott, das tut mir sehr leid.
Er war ein so lieber Kerl, euer Peppi.
Ich hatte ja das Glück, ihn noch kennenlernen zu dürfen.Ich finde es so toll, dass ihr ihm noch ein paar schöne Wochen geben konntet. Er durfte noch einmal das Glück einer Familie erleben, bevor er gehen musste. Daran müsst ihr immer denken.
Sch..., das tut richtig weh.
Machs gut kleiner Peppi...
:abschied: -
- Vor einem Moment
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Wir hatten noch unendlich viel vor mit Peppi, haben unsere ganzen Urlaubspläne umgeworfen um eben diesen mit unserem Hund zu verbringen, aber seine Zeit war wohl leider schon abgelaufen. Zurück bleiben die Zweifel, ob man das Richtige getan hat und die Trauer über das verlorene Familienmitglied. Es war viel zu früh für ihn zu gehen.
Unfassbar, welche riesen Lücke der kleine hinterlässt, wo er doch nur knapp drei Wochen bei uns war. Aber in diesen drei Wochen hat er sich ein Ticket in unser Herz erkauft - einen Rückfahrschein gibt es nicht. Mein Freund hatte immer wieder fröhlich betont, dass wir ja nun Hundebesitzer sind. Gestern habe ich zu ihm gesagt, dass wir dann wohl doch keine Hundebesitzer mehr sind. Er meinte "Doch, ich glaube, wir sind immer noch Hundebesitzer." Ich glaube er hat recht. So kurz die Zeit auch war - Peppi wird immer unser kleiner Schatz bleiben.
Danke für eure Anteilnahme. Ich weiß, dass fast jeder von euch das wohl schonmal durchmachen musste und deswegen nur allzu gut nachvollziehen kann, wie es uns beiden gerade geht. Das bedeutet uns sehr viel und gibt uns Hoffnung und Kraft.
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Darf ich euch was fragen? Könnt ihr euch denn vorstellen, in nächster Zeit nochmal einen Hund aufzunehmen? Und würdet ihr es wieder mit einer grauen Schnauze versuchen?
Das ist genau der Grund, weshalb ich mir das nicht zutrauen würde...
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Zitat
Er meinte "Doch, ich glaube, wir sind immer noch Hundebesitzer." Ich glaube er hat recht. So kurz die Zeit auch war - Peppi wird immer unser kleiner Schatz bleiben.
Dein Freund hat Recht. Und das hat er genau richtig gesagt.
So kurz die Zeit für Euch und Peppi auch war - er war EUER Hund und wird es immer bleiben, ob und wieviele da eventuell noch kommen mögen, ist dabei völlig nebensächlich.
LG, Chris
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Ja, ich denke wir werden auf jeden Fall nach einiger Zeit wieder einen Hund aufnehmen. Selbst nach dieser kurzen Zeit, die wir mit Peppi hatten, haben wir beide nicht das Gefühl irgendetwas zu bereuen. Klar, realistisch gesprochen hätten wir uns wohl nicht für ihn entschieden, hätten wir gewusst wie es ausgeht - und das ganz klar aus purem Egoismus. Aber wir haben ihn kennengelernt und sind für die wenigen Tage, die wir gemeinsam hatten dankbar, denn er hat unser Leben bereichert und wir seins. Wir denken daher nicht, dass es Pech war, dass wir ihn gerade 2 Wochen vor ausbrechen seiner Symptome bekommen haben, sondern dass es Glück war, insbesondere für Peppi, dass er nochmal eine Familie hatte und wirklich unendlich viel Liebe, Aufmerksamkeit und Zuneigung erfahren durfte.
Aber gebranntes Kind... Wir würden glaube ich bei einem älteren Tier auf jeden Fall Blutuntersuchungen haben wollen, notfalls auch auf eigene Kosten. Ich für mich würde schon wieder eine graue Schnauze aufnehmen wollen. Ich erinnere mich an einige andere Hunde auf unserer Liste der engeren Kandidaten, die auch alle schlechte Chancen haben nochmal ein Zuhause zu finden und für die es mir alle sehr Leid getan hat, dass wir uns für jemand anderen entschieden hatten. Mein Freund ist sich noch nicht sicher, ob er vielleicht doch zu viele Verlustängste bei eienm älteren Tier hätte, wenngleich auch er es in keiner Sekunde bereut hat, dass wir uns für Peppi entschieden haben. Es war sein erster Hund.
Wir werden einfach sehen, was die Zeit bringt. Wir wollen definitiv nicht ins Tierheim fahren und uns einen Ersatzhund holen - so einen wie Peppi finden wir ohnehin nicht nocheinmal
(und wollen wir auch gar nicht). Momentan sind wir beide noch so traurig, dass erstmal kein Platz für einen neuen Vierbeiner in unserem Herz da ist. Aber wenn die Zeit kommt, schaffen wir es bestimmt uns neu zu verlieben - ihr werdet sicherlich davon mitbekommen.
Bitter ist es natürlich dennoch. Unendlich bitter. Peppi war (und ist) der perfekte Hund für uns. Die Zeit, die wir gemeinsam hatten, war viel zu kurz. Pech war es in sofern schon, aber nicht, dass wir ihn vor Ausbruch der Symptome hatten, sondern dass wir ihn nicht schon früher aus dem Tierheim geholt haben.
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Denkt immer dran, durch euch hatte er ein paar schöne letzte Wochen. Ohne euch wäre ihm das nicht möglich gewesen!
Meine Hochachtung, dass du noch immer darüber nachdenkst, dir wieder eine ältere Fellnase ins Haus zu holen, wenn die Zeit gekommen ist. -
hallo NaomiFabienne,
ihr seid sehr tapfer, das finde ich gut.
Man sollte immer in die Zukunft schauen... und ja, die Hundeseelen, die man kennenlernen durfte, bleiben für immer bei einem, sie sind auch nach dem Dahinscheiden aus dieser Welt noch bei uns.
Jeder Verlust wiegt aber auch schwer, auch wenn es nur drei Wochen waren, die man gemeinsam verbringen durfte.
All dies hat sicher eine Bedeutung, Peppi wollte euch vielleicht auf den Geschmack bringen, wie es als Hundebesitzer so ist und hat den Grundstein gelegt... er wird eine neue Seele schicken, da bin ich mir so sicher, er war so ein lieber, kleiner, selbstbewußter Kerl, er hat sicher nur Gutes im Sinne!Zu dem Thema "Alter Hund", ich habe damals auf meiner Suche ja auch eine Hündin (13 Jahre alt, wirkte aber super-fit) im TH Berlin angeschaut und ich hätte sie auch genommen.. bis ich beim Streicheln ihres Bauches einen Gnubbel bemerkte.... mir wurde richtig schwarz vor Augen und ich habe eine Panikattacke bekommen!!!! Meine Polly starb ja an einem "verschleppten" Mammartumor (wurde Lymphdrüsenkrebs) und hatte auch solche Gnubbel. Da war echt nix zu machen.. mein Körper hat sich so dagegen gewehrt, es ging einfach nicht. Ich habe beim Tod meiner Hündin, die ich ja 13 Jahre hatte, so sehr geliten, das hatte mich voll traumatisiert und ich konnte diese Hündin nicht aufnehmen. Sie war so lieb.... aber ich hätte einen Verlust so schnell nicht wieder verkraftet, bzw. einen Krankheitsverlauf wie diesen nicht nochmal durchmachen können. Vielleicht auch ein Grund weswegen ich jetzt erstmal einen Rüden habe... diese Unterleibsgeschichten bei Hündinnen machen mir Angst....
Ach Mensch, es ist so traurig, wenn sie gehen müssen, aber es ist auch schön, sich irgendwann wieder auf einen "neuen" Hund einzulassen.
ich wünsche dir und deinem Freund weiterhin viel Kraft! ihr macht das alles richtig so
die zeit wird einem weiter zeigen was zu tun ist...
Bis bald mal,
liebe Grüße -
Das kann ich sehr gut verstehen, mit der alten Hündin. Ich glaube da könnte es meinem Freund vielleicht ähnlich gehen. Und wenn man schon von Anfang an Vorbehalte hat, tut man sich und dem Tier vermutlich keinen Gefallen. Es muss einfach stimmen, so war es bei Peppi ja auch, obwohl der ebenfalls eigentlich ein Jahr über unserem "Maximalalter" war - eigentlich wollten wir nen hund zw. 7 und 9 Jahren maximal. Aber das Herz hat sich dann anders entschieden, und so muss es einfach sein. Als wir ihn zum ersten mal gesehen hatten, waren dann eh jegliche Zweifel weg.
Mal sehen. Wir wissen jetzt umgekehrt auch, dass wir bereit sind auch noch mehr Zeit für Auslauf etc. zu investieren, d.h. wir würden wohl auch problemlos mit den Anforderungen eines jüngeren Hundes klarkommen, wenn es nicht gerade ein Welpe oder Windhund ist - ich glaube denen würden wir momentan nicht gerecht werden können. Welpe alleine wegen des Zeitaufwandes nicht, wobei wir uns einig sind, dass wir das irgendwann einmal auch miterleben wollen. Ich glaube einfach, wir werden wissen, wenn es soweit ist, dass wir wieder bereit sind für etwas neues.
Danke auch an Majaga - daran denken wir immer, auch wenn es noch unmöglich ist, das ohne Wehmut zu tun.
Liebe Grüße
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