Hundesitter; Empfehlungen, Ratschläge etc.
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Hallo zusammen
leider läuft das Leben nicht immer so wie man plant. Aus gegebenen Anlass muss/möchte ich mich nun mit dem Thema Hundesitter beschäftigen.
Vielleicht kann mir jemand seine Erfahrungen schildern, ich würde mich aber auch über Empfehlungen freuen.Es ist so, ich bräuchte demnächst für meine Fellnase eine eine Betreuung. Ich gehe Vollzeit arbeiten. Also müsste er den gesamten Vormittag, einschl. eines Teil des Nachmittags betreuut werden. Ich verlasse gegen sechs das Haus und bin gegen halb fünf wieder da.
Jetzt ist es aber so, dass ich hier einen Angsthasen habe. Fremde Menschen mag er nicht besonders und benötigt Zeit sich mit diesen anzufreunden. Ist es dann überhaupt möglich sowas in Anspruch zu nehmen? Was kostet so ein Hundesitter (ich stelle mich schon aufs Schlimmste ein)?
Die Betreuung bräuchte ich im Raum Castrop/Bochum. Kann mir irgendwer weiter helfen? Ich wäre sehr dankbar!
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Fremde Menschen mag er nicht besonders und benötigt Zeit sich mit diesen anzufreunden. Ist es dann überhaupt möglich sowas in Anspruch zu nehmen?
Ich kann nur dazu was sagen: Erfahrungsgemäß ist diese angst sehr schnell abgebaut. Mein Pupsi brauchte nur 2 Begegnungen mit einem Sitter und schon waren die beste Freunde. Ähnliches habe ich auch von anderen Leuten gehört.
Wenn du einen Sitter gefunden hast, trefft auch auf neutralem Boden, geht spazieren, erkläre deine Ängste/Wünsche. Gute Sitter versuchen auf alles einzugehen. Was wichtig wäre ist wie oft dein Hund gesittet werden muss. Wenn er 5 Tage die Woche mehrere Stunden beim Sitter ist kann das eure Beziehung ganz schön belasten.
LG
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Wenn er 5 Tage die Woche mehrere Stunden beim Sitter ist kann das eure Beziehung ganz schön belasten.
Warum sollte das?
Er ist ja nicht den ganzen Tag nur mit dem Sitter zusammen? Die eigentlichen Aktivitäten finden doch mit dem HH statt. Meist geht ein Sitter mittags mit dem Hund für 1-2 Stunden raus, damit er sich mal lösen kann und die Zeit alleine nicht zu lang ist. Oft sind dort auch weitere Gassihunde bei. Kosten liegen da zumindest bei uns zwischen 10-15 Euro.
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Warum sollte das?
Er ist ja nicht den ganzen Tag nur mit dem Sitter zusammen? Die eigentlichen Aktivitäten finden doch mit dem HH statt. Meist geht ein Sitter mittags mit dem Hund für 1-2 Stunden raus, damit er sich mal lösen kann und die Zeit alleine nicht zu lang ist. Oft sind dort auch weitere Gassihunde bei. Kosten liegen da zumindest bei uns zwischen 10-15 Euro.
Na, die Hauptaktivitäten sind eigentlich für den Hund schon gelaufen wenn er wieder zum Halter zurückkommt - nachmittags so gegen 5. Ich weiß nicht, beginnt da erst der eigentliche Tag für euch? Der Hund bekommt eine 2. Bezugsperson, viele Hunde suchen sich dann den Besseren aus. Ich habe nun schon einen Haufen Leute getroffen, die berichten nur von Beziehungsproblemen, die durch diese "Zweiteilung" des Hundes entstanden sind. Angefangen bei Futteraggression, weil mehrere Hunde beim Sitter zugegen sind oder seltsame Konditionierungen, weil der Sitter andere Korrekturworte/Handhabungen hat als der richtige Halter.
LG
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Ich stelle mich auf alle meine Hunde individuell ein,soweit möglich und ich bekomme NUR positives feedback.
Und Hunde suchen sich nicht "den besseren " heraus,das ist Unsinn.
Agathe,ich bin ja leider im Süden tätig,kann Dir also nicht weiterhelfen,ich fürchte aber,die frühe Tageszeit könnte ein kleines Problem werden.
Oder bin nur ich so faul und erst ab 8 Uhr einsatzbereit? -
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Meiner Meinung nach kommt das alles auf den Sitter und die Absprachen an.
Futter sollte beim Sitter ja eh kein Thema sein. Auf nem Spaziergang von 1-2 Stunden (wie es beim Dogwalker ja der normale Ablauf ist) wird der Hund ja nicht gefüttert.
Meine werden ja auch nur morgens und abends gefüttert.
Und klar sollte der SItter auch eine Bezugsperson für den Hund sein, damit er ihn auf den Spaziergängen führen kann, auch daran sehe ich nichts verwerfliches.Wie gesagt, ich sehe darin kein Problem und habe auch bisher noch nie von negativen Erfahrungen gehört, voraussgesetzt der Sitter ist jemand mit Hundeverstand und der Halter nutzt seine Freizeit auch vernünftig mit dem Hund.
Und nein der Tag fängt natürlich nicht erst um 17Uhr an.
Er fängt früh morgens an, indem man für ne Stunde mit Hundi in die Felder geht. Mittags übernimmt dann im Fall der TS der Sitter den Spaziergang und die Abendrunde macht dann wieder der HH.EDIT: EIn Hundesitter hat den Hund nicht den ganzen Tag bei sich. Er holt ihn lediglich bei dem HH mittags zur Gassirunde mit anderen Hunden ab und bringt ihn nach der Tour wieder zurück in die Wohnung des HH. So ist es zumindest bei den Sittern die ich kenne.
Siehe Sleipnir hier aus dem Forum.
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Du sprichst von Gassigehern,
nicht von Hundesittern.
Ich habe die Hunde den ganzen Tag bei mir,sie werden evtl. auch gefüttert. -
Zitat
Du sprichst von Gassigehern,
nicht von Hundesittern.
Ich habe die Hunde den ganzen Tag bei mir,sie werden evtl. auch gefüttert.Und selbst das sehe ich nicht als Problem.
Meine sind auch 3 Tage in der Woche in einer HuTa.
Ich gehe morgens ganz normal meine Stunde mit ihnen raus, danach werden sie zuhause gefüttert und es wird noch ein bisschen gekuschelt.
Danach fahre ich sie in die Betreuung.
Wo sie ihr eigenes Zimmer mit Hundebettchen und Couch haben und mehrmals täglich in einen der Ausläufe (Sandauslauf oder bewilderter Garten) kommen (mit MAX 3 anderen Hunden, bei regelmäßigen Gästen kommen auch immer die gleichen Hunde zusammen in den Auslauf)
Ein Pfleger ist immer zur Beaufsichtigung dabei.Sie haben guten und vorallem übersichtlichen Hundekontakt (was in HuTa's leider nicht selbverständlich ist) aber auch ihre Ruhephasen und nicht den ganzen Tag nur Action (war mir auch sehr wichtig war).
Nachmittags hol ich sie wieder ab. Dann geht's erstmal nach hause, ein bissel runterkommen vom Arbeitstag und dann um 19 Uhr bin ich wieder mit ihnen unterwegs.Für meine Hunde bin ich die absolute Bezugsperson und habe wirklich keinerlei Beziehungsprobleme.
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Und selbst das sehe ich nicht als Problem.
Ist ja auch keins,bei mir nicht. -
Erstmal vielen Dank für eure Antworten. das Ganze beruhigt mich erstmal. Ich arbeite auch jetzt schon Vollzeit und das seitdem der Hund bei mir ist. Ich bin seine Bezugsperson, obwohl er mich nur morgens und am späten Nachmittag/Abend hat. Sowie das Wochenende. Ich denke nicht, dass wir dadurch, dass es nun ein "Fremder" wird unsere Beziehung leiden wird.
Ich mache mir halt nur Sorgen, dass er den "Fremden" nicht akzeptiert. Woran erkenne ich denn einen guten Sitter? Was ist besser, nur Gassi-gehen oder eine Art Nanny?
Ich weiß, ich habe viele Fragen, aber ich möchte ja nur das Beste! Vielen Dank! -
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