Wie haben Eure Tiere EUCH verändert?
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Meine Tiere geben mir jeden Tag eine Lektion in Geduld, Ruhe und Kosequenz...
Außerdem bringen sie mich immer wieder aufs neue dazu mein Handeln zu hinterfragen und zu verbessern. Ich seh inzwischen einiges gelassener und reg mich nicht mehr so schnell auf.
Durch meinem Hund bin ich außerdem gesünder geworden. Früher war ich nur draußen wenn es unbedingt sein musste. Auf die Idee mich ohne Hund durch die Landschaft zu bewegen bin ich doch sehr selten gekommen. Entsprechend sah mein Immunsystem aus. Ich hab jede Erkältung mitgenommen zu jeder Jahreszeit. Das scheint jetzt besser geworden zu sein, wo ich jeden Tag mit Lina draußen rumstolper.
Ich stehe außerdem früher auf als vorher.Wie mein Hund noch erzogen hat? Hm, sie darf jetzt morgens kurz vorm aufstehen nach Aufforderung kurz und Bett zum kuscheln. Das ist auf ihren Mist gewachsen. Sonst hat sie mir glaube noch nichts antrainiert, aber ich denk nochmal drüber nach.
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Mein Hund hat mich zum Wagemut erzogen
Durch ihn habe ich meine Höhenangst verloren. Dinge, die mir vorher Angst/ Probleme gemacht haben (steile Hänge, unebenes Gelände) bewältige ich heute ohne Probleme. Mein Hund hat mir immer wieder Mut gemacht, über meinen Schatten zu springen. "Geht nicht" "gibts-nicht" für ihn. Geduldig wartet er auf mich, wenn ich dabei bin MEIN Problem zu lösen. Das ist Zusammenhalt. Ich bin sehr froh und glücklich, dass er ein Teil von uns ist.Durch ihn bin ich ruhiger geworden und kann mich schneller entspannen.
Ich sehe die Dinge viel gelassener als früher. Man ist innerlich ausgeglichen und weniger stressanfällig. -
Zitat
Mein Hund hat mich zum Wagemut erzogen
Durch ihn habe ich meine Höhenangst verloren. Dinge, die mir vorher Angst/ Probleme gemacht haben (steile Hänge, unebenes Gelände) bewältige ich heute ohne Probleme. Mein Hund hat mir immer wieder Mut gemacht, über meinen Schatten zu springen. "Geht nicht" "gibts-nicht" für ihn. Geduldig wartet er auf mich, wenn ich dabei bin MEIN Problem zu lösen. Das ist Zusammenhalt. Ich bin sehr froh und glücklich, dass er ein Teil von uns ist.Durch ihn bin ich ruhiger geworden und kann mich schneller entspannen.
Ich sehe die Dinge viel gelassener als früher. Man ist innerlich ausgeglichen und weniger stressanfällig.Ohja, das kann ich bestätigen
Meine Hunde bringen wir verschiedenes bei. Lucky lehrt mich, den Alltag auch mal Alltag sein zu lassen und nicht alles so wichtig zu nehmen, sondern sich bewusst Zeit für sich zu nehmen und zu entspannen. Noch arbeiten wir dran
Logray dagegen lehrt mich, dass wütend sein etc. total unsinnig ist, weil er dann schon dreimal nicht das tut, was er soll und ansonsten wie schön das Leben doch sein kann mit Hund.bzw. Wolfsspuren: Schön, dass du wieder da bist :hug:
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Bereichert hat Fini mein Leben auf jeden Fall, aber das wird hier jeder sagen

Fini hat mir Geduld beigebracht und tut es immer noch.
Dass man den Moment genießen muss und es nichts bringt, sich ständig Gedanken über die Zukunft zu machen. Ändern kann man die dann immer noch (oder auch nicht). Vergangenes lässt man ruhen.
Dass ich nicht weiter komme, wenn ich mit dem Kopf durch die Wand will. Das will sie nämlich auch und bildlich gesprochen, stehen wir dann Rücken an Rücken und brummen uns genervt an, weil der eine den anderen nicht versteht.
Ich bin naturnäher geworden - früher hab ich bei jedem zweiten Krabbeltier einen halben Anfall bekommen
Und das wichtigste: dass nicht immer alles perfekt sein muss, damit es perfekt ist.
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Ich bin sehr krank und war im Leben immer sehr eingeschränkt. In allen Bereichen. Und seitdem ich Kyra habe, geht es nur noch bergauf. Ich traue mich aus meiner Höhle raus, habe einfach wieder Spass im Leben
Kyra hat mein Leben zum Positiven verändert
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Jedes einzelne Tier, das mich in irgendeiner Form in meinem Leben ein Stück begleitet hat, hat mir Sachen beigebracht oder mich in Dingen bestätigt, wofür ich noch heute sehr dankbar bin. Darunter zählen Einfühlungsvermögen in das jeweilige Wesen, die Unterschiedlichkeiten, die Gemeinsamkeiten, ein Grundverständnis von Zusammenhängen, gegenseitiger Respekt und Achtung vor den Fähigkeiten der Tiere.
Allerdings gab es ein paar Tiere, die so Eckpfeiler/"Schläge auf den Hinterkopf" hinterlassen haben, die dafür sorgten, dass ich mich in eine bestimmte Richtung entwickelt habe und heute noch entwickle.Barry, ein schwarzer Mischling mit der Größe eines Schäferhundes:
Er zeigte mir ab Geburt, dass Hunde tolle Geschöpfe sind, mit denen man viel Spass haben kann. Auch das Urvertrauen in Hunde und die ersten Regeln im Umgang habe ich zu seiner Zeit erlernen dürfen. Ich denke auch, dass meine Vorliebe und mein Verständnis für Schutz durch Hunden aus dieser Zeit stammt.Asta, mein erster eigener Hund:
Vorab muss man wissen, dass Barry und seine Nachfolger nach "der guten alten Schule", mit Kadavergehorsam und fast schon Brechung erzogen worden sind. Als Gegenpol hatte ich dazu, das Erziehungsmodell meines Opas, der bis auf Rückruf nie was mit seinen Hunden trainiert hat - wobei den Rückruf auch wohl so eher nebenbei. Bei beiden Modellen war mir schon von Kindheit an klar, dass das so nicht wirklich prickelnd ist, wobei ich mich eher zu "Opas-Seite" hingezogen gefühlt hab.
Asta hat es mir ermöglicht, das ungefaire Mittelmaß daraus zu entwickeln. Bei ihr war es nie notwendig, Grenzen massiv zu setzen, sie hat einfach nicht nachgefragt und war ein idealer Anfängerhund. Bei ihr konnte ich lernen, dass Belohnung was tolles ist und dass Strafe (so wie ich sie bis dahin kennengelernt habe) völlig unnötig ist.Jerry und Tom, zwei Geschwister-Kater:
Von ihnen hab ich gelernt, dass Vertrauen manchmal viel Zeit braucht, aber wenn es erstmal da ist, dass es dann grenzenlos ist.Sammy, Schäferhund-Rotti-Mix:
Er hat mir auf charmante Art und Weise und mit viel "Humor" beigebracht, dass Beschäftigung im Sinne von Unterordnung die Bindung erheblich stärken kann und dass es Hunde gibt, die diese Unterordnung auch brauchen. Er hat mir auch gezeigt, dass Grenzen nicht unbedingt akzeptiert werden müssen, wenn sie zu lieb gesteckt werden; sondern dass es ein Maß an Willen in der Stimme/Körpersprache braucht oder auch mal nen körperlichen Hinweis, dass man das Ernst meint. Dabei hat er mich so manches Mal in Situationen "vorgeführt", die nie dramatisch waren aber trotzdem die Augen geöffnet haben. Kurz um er hat mich von der Laissez-Faire-Schiene noch etwas mehr in die Mitte gebracht.Satoo führt diesen Weg jetzt noch weiter. Meine ersten Lernschritte unter ihm waren: noch mehr Übereinstimmung in Körpersprache/verbaler Sprache bringen und beim Jagdthema etwas um die Ecke denken. Ich bin mal gespannt, welche Herausforderungen in unserem Zusammenleben noch kommen mögen, so die ein oder anderen Pläne hab ich ja noch

... und auch jedes noch kommende Tier, wird seine Spuren hinterlassen, worauf ich mich jetzt schon freue und auch schon sehr gespannt bin, was mich noch so alles erwarten wird.
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Mein Tier, momentan gerade ein Hund, Cookie- ich habe ihn erst seit zwei Monaten,
wird mich genausowenig ´verändern´als dies Lehrer, Professoren, Arbeitgeber, Auftraggeber, Liebhaber, Freundinnen und Freunde, Ehemänner, Kinder, Katzen, werund was auchimmer...jemals wollten, die wollen/ wollten mich ja so, wie ich bin.
Ich bin nicht bearbeitbar, eher unverbiegbar/ unverformbar .Eine meiner geschätztesten Eigenarten.
Ich tue jeden Tag mein Möglichstes und an schlechten Tagen reicht es bis jetzt immer noch für das Nötigste des anderen.
Ich sorge gerne dafür, dass es meinen Mitmenschen, (auch im weiteren Sinne), mir selbst, meinen Gärten und Pflanzen, und auch den Tieren darin (auch Nachbar´s Katzen, den Füchsen, Mardern, Igeln, Vögeln etc), gut geht.
Da wäre (H)- mein Hund, schlecht beraten, wenn er mich ändern wollen würde. Der ist hier auf einer Insel der Seeligen gelandet.....bis jetzt hat er jedenfalls noch keine Veränderungswünsche an mich herangetragen.
Im übrigen arbeite ich (als HH) auch nicht daran hin, dass er (H) sich verändert. Er ist temperamentvoll, intelligent, neugierig, verschmust, dem fällt immer mal wieder was neues ein, womit er mich überrascht.
Er ist für mich eine sehr liebenswerte Erscheinungsform der Vielfalt der Schöpfung, und aus uns wird sicher im Laufe der Zeit ein sich gegenseitig zugewandtes HH/H Gespann werden. Ohne dass er und ich und verändern müssen.
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Zitat
Ich bin sehr krank und war im Leben immer sehr eingeschränkt. In allen Bereichen. Und seitdem ich Kyra habe, geht es nur noch bergauf. Ich traue mich aus meiner Höhle raus, habe einfach wieder Spass im Leben
Kyra hat mein Leben zum Positiven verändert
sowas find ich am allerschönsten
wenn das Tier einem hilft seine eigene Lebensqualität bedeutend zu steigern.einige Kleinigkeiten hat auch mein Hund geschafft, ich komme aus einem Hygienehaushalt. Bevor Hund kam hab ich echt noch morgens schnell gesaugt und gewischt, da kann ich nun drüber hinwegsehen ohne Schweißausbrüche zu bekommen. Und ich brauch normalerweise lange um mich mit wildfremden Menschen auf der Straße zu unterhalten, eigentlich mach ich es noch nicht. Aber ich hab kein Problem mit einem anderen HH ne komplette Stunde zusammenzugehen und über Hund und die Welt zu schwatzen. So hab ich für mich schon ganz viele nette Menschen kennengelernt und so manchen Tip ergattert. Und ohne Hund wär ich nie in einem Forum gelandet wo ich nochmal für mich ganz lieber User kennen- und schätzen lernen durfte, ok die anderen auch aber das ist nunmal so

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