Tips/Erfahrungen zur richtigen Hundewahl!
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Du bist dir aber schon klar darüber, dass zwischen eurem Westierüden und den von dir genannten möglichen neuen Hausgenossen (vorsichtig ausgedrückt) Unterschiede bestehen.
Traust du dir deine noch recht kleinen Kinder und einen großen aktiven Hund mit Jagdtrieb zu ?LG
Kruemelchen -
- Vor einem Moment
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Hi
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Das ist mir durchaus bewusst. Aber ich glaube durchaus, dass ich auch einem Hund, der mehr Beschäftigung braucht, als ein Westie-Rüde, gerecht zu werden. Und auch unser Terrier hatte Jagdtrieb.
Mit unserem Westie ging in immer weit spazieren, das funktionierte mit Kinderwagen super. Unsere Situation hat sich aber ja auch mitverändert. Aber jetzt können die Kinder Radfahren, d. h. es wäre doch ein leichtes, mit Kindern und Hund was zu unternehmen?
Zum anderen möchte ich schon behaupten, Hundeerfahrung zu haben und zu wissen, auf was ich mich einlasse. Unser (unkastrierter) Westie war bereits "alt" als unsere Kinder zur Welt kamen. Er hat sie trotzdem geliebt und es gab nie Probleme wie Eifersucht oder so. Ich glaube daher, schon alles richtig gemacht zu haben. Ich liebe Hunde über alles und hab jetzt fast 1 1/4 J. gebraucht, um den Verlust meines Westies zu überwinden. Ein Hund (oder auch ein anderes Tier) bereichern doch mein Leben, komme was wolle. Ich würde es so sagen: Ich brauche einen Hund um ein vollwertiges Leben zu führen! -
Was hast du denn für Erwartungen an den Hund ?
Was erwartest du von ihm und was kannst du ihm bieten ?Wenn du 4 Stunden arbeiten bist, zwei kleine Kinder und den dazugehörigen Haushalt zu versorgen hast, wieviel Zeit bleibt dir dann überhaupt noch für den Hund ?
Was, wenn Schnee liegt, es tagelang regnet, dann werden die Kinder kaum begeistert ne Stunde wandern gehen.
Warum willst du dir einen Hund anschaffen, der sehr viel Bewegung braucht, warum nimmst du nicht eine Rasse (mix), die eher zu einem Familienleben und deinen Möglichkeiten passt ?
Es gibt soviele Rassen und Mixe, da kann man sich doch das passende suchen !?
Gruß, staffy
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Hallo Conny und willkommen im DF
Ich finde es erstmal total klasse, daß Du vorher um Meinungen fragst, weil sich ja viele ungeplant auf Hunde einlassen, die dann leider wieder im TH landen, weil es doch nicht klappt.
Zu Deinen Vorschlägen
Die Husky-Mix-Hündin hört sich gut an, aber Jagdtrieb lösen nicht unbedingt Gänse und Enten aus, sondern davon laufendes Wild.
Sie wird auch nicht sofort ihr normales Verhalten zeigen, denn dafür ist sie im Moment viel zu verunsichert, durch TH und neuen Gassi-Partner.
Mit Meerschweinchen, es kann klappen, aber es kann auch schnell nach hinten losgehen.Zu Hund 2: Kennt der Labrador-Windhund-Mischling Kinder? Kann er damit umgehen? Wie ist der Jagdtrieb bei dem Hund? Kennt er Kleintiere? Um das Gesundheitliche mache ich mir weniger Sorgen, denn krank kann jeder Hund werden, man muss sich nur im Vorfeld klar sein, daß eventuell hohe Kosten auf einen zukommen können, da spreche ich aus Erfahrung.
Hund 3: Ich würde keinen Hund nehmen, der direkt aus dem Ausland kommt und nicht in DE in einer Pflegefamilie aufgenommen wurde. Natürlich kann es gut gehen, aber niemand weiß, wie der Hund auf die Nager und die Kinder reagiert.
Hund 4: Warum wird die Labrador-Hovawart-Hündin abgegeben? Und auch hier wieder die Frage, kennt sie Kinder?
Wie stark kommt der Hovawart bei ihr durch? Habt ihr ein eigenes Haus mit Grundstück? Wenn der Hovi stark durchkommt, dann wird sie das bewachen wollen.
Ich stehe auf Rottis und meine gestromter Windhund-Mix sollte ein Rotti-Welpe werden, so ist das manchmalStaffy kann ich mich nicht ganz anschließen, denn ich arbeite Vollzeit und habe den Haushalt nebenbei. Klar, die Kinder machen nicht wenig "Arbeit", aber auch das läßt sich händeln.
An Eurer Stelle würde ich schauen, daß ihr einen Hund bekommt, der Kinder gewöhnt ist und wo in der "Pflegestelle" oder ehemaliges Zuhause schon Kleintiere vorhanden sind.
Noch ne Frage, wieviel Zeit plant ihr für die Eingewöhnung ein?
Ihr könnt den Hund ja nicht von heute auf morgen alleine lassen.Gruß
Bianca -
Ich denke Arbeiten, Haushalt, Kinder usw. kann man schon unter einen Hut bringen. Ich denke der Denkanstoß zur Rasse hatte wohl den Hintergrund "warum es sich schwer machen, wenn man es auch einfach haben kann". Davon abgesehen, gehen meine Kinder auch bei strömendem Regen, Schnee und -10 Grad raus. Ein Westie muss übrigens auch bei Regen oder so spazieren gehen. Und mein Mann kommt ja auch um 17.00 uhr heim, so dass dann noch genügend gassi-geh-Zeit bleibt.
Bezüglich der Eingewöhnungszeit ist es so, dass wenn ich arbeiten bin, immer eine liebe Freundin (auch von der ortsansässigen TH, allerdings für Katzen zuständig) vorbeikommt und sich um den Hund kümmert. Oder ich nehm den Hund und fahr ihn zu meinem Schwiegereltern (liegt eh auf dem Arbeitsweg und die hatten auch schon einen Hund). Irgendwann wenn der Hund eingewöhnt ist, kann ich ihn auch mit ins Büro nehmen (wir haben keinen Parteiverkehr). Und wenn Ferien sind haben wir 4 Wochen Urlaub. -
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Wenn ihr noch völlig offen seid, was Rassevorstellungen oder Äußerlichkeiten angeht, würde ich euch raten, bei der Tiervermittlung ein Inserat zu schalten (ist kostenlos) und dort anzugeben, dass ihr einen Hund wollt, ab ca. einem Jahr, der Kinder und Kleintiere gewöhnt ist und am besten ne Weile allein bleiben kann.
Habe ich auch gemacht und eine Menge Zuschriften bekommen.
Habe Lucky letzten Endes nicht darüber gefunden, aber mir wurden nach ca. 2-3 Tagen um die 20 Hunde angeboten.Ansonsten weiterhin mit der Husky-Mix-Dame Gassi gehen und sie einschätzen lernen. Es gibt auch Hundeschulen, die gern mal bei sowas mitkommen und ihre Meinung sagen.
Ansonsten, nehmt den Hund, in den ihr euch verliebt. Ist vielleicht nicht der Hund, der am Besten zu euch gepasst hätte, aber einer, mit dem ihr glücklich werdet.Und Second-Hand-Hunde begreifen schnell, dass sie eine neue Familie haben und auch Unarten etc. kann man wieder abgewöhnen.
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Zitat
Staffy kann ich mich nicht ganz anschließen, denn ich arbeite Vollzeit und habe den Haushalt nebenbei.
Du vergleichst deinen lockeren Vollzeitjob und Singlehaushalt mit einer berufstätigen Familie mit 2 kleinen Kindern !!???
Ich denke um ein "Familienunternehmen" erfolgreich zu organisieren gehört ein bisschen mehr Disziplin und Arbeit ;-)Conny,
"warum es sich schwer machen, wenn man es auch einfach haben kann".
genau das war der Grund.
Du willst ja keinen aktiven, anstrengenden Hund haben, der einer intensiven Erziehung bedarf, der nicht überall frei laufen kann weil er jagt. Ich denke, du möchtest einen familientauglichen Hund, der auch mal mit einfach nur dabei sein zufrieden ist. Der mitläuft, auch größere Wanderungen mitmacht, aber ansonsten ein wunderbarer Begleiter ist.Von der Sorte gibt es reichlich im Tierheim oder Tierschutz.
Gruß, staffy
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Zitat
Ich denke Arbeiten, Haushalt, Kinder usw. kann man schon unter einen Hut bringen. Ich denke der Denkanstoß zur Rasse hatte wohl den Hintergrund "warum es sich schwer machen, wenn man es auch einfach haben kann". Davon abgesehen, gehen meine Kinder auch bei strömendem Regen, Schnee und -10 Grad raus. Ein Westie muss übrigens auch bei Regen oder so spazieren gehen. Und mein Mann kommt ja auch um 17.00 uhr heim, so dass dann noch genügend gassi-geh-Zeit bleibt.
.Öhm, ja..... Du hast jetz aber nicht vor, Kinder samts Husky zusammen zu koppeln, oder?!?
Kinderwagen und Hund... jap, kann funktionieren, allerdings ist es ein Unterschied, ob ein Westie am vorderen Ende der Leine ist oder ein Husky und: Ein Husky will nicht nur weite Strecken spazieren gehen, er möchte laufen und vorallem ziehen!
Ähnlich ein Labrador-Windhund.... auch hier reicht ein Spaziergang nicht. Gleiches Problem: Dieser Hund will auch Laufen....
Labbi-Hovawart..... nette Mischung Jagd- und Wachhund, wobei der Wach- und Schutztrieb das entscheidende Kriterium sein könnte.
Der Hund aus dem Ausland, dito Asterix, auch hier würd ich Abstand nehmen.
Ansonsten kann ich mich Staffy nur komplett anschließen und empfehle TH oder das Zergportal....
Die Abessinierin
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Zitat
Du vergleichst deinen lockeren Vollzeitjob und Singlehaushalt mit einer berufstätigen Familie mit 2 kleinen Kindern !!???
Ich denke um ein "Familienunternehmen" erfolgreich zu organisieren gehört ein bisschen mehr Disziplin und Arbeit ;-)Ist zwar OT, aber ich wußte garnicht, daß Du meinen Job beurteilen kannst?
Nur weil ich auch während des Jobs im DF bin, heißt es noch lange nicht, daß er nicht stressig ist. Nur eben anders stressig und jeden Tag anders, weil ich keinen 0815 Job habe. Da wird auch zu Hause bis 19 Uhr gearbeitet oder mal mitten in der Nacht.Aber jepp, ich kann eine Familie nicht vergleichen, da gebe ich Dir recht.
Einen Husky würde ich wohl auch eher nicht in so eine Familie holen, aber es gibt auch von privat Hunde, die abgegeben werden, die genauso passen können. Nur der Jagdtrieb sollte aufgrund der Meerschweinchen vorher geklärt werden, damit es nicht zu Zwischenfällen kommt.
Gruß
Bianca -
Ach du liebe Güte, nein, ich spanne den Husky(mix) keinesfalls vor das Rad eines Kindes oder so. Vielleicht im Winter vor einen Schlitten, das könnt ich mir schon vorstellen. Nein, der Hund soll bei mir laufen.
Nunja, der Windhund-Labrador-Mix, lebt bei meinem Arbeitskollegen. Sein Leben sieht so aus, Tür auf, Hund raus (eventuell läuft er weg und wird wieder von einem Auto zusammengefahren) und richtiges Spazierengehen findet nur am Woe statt. Den genauen Gesundheitszustand des Hundes kenn ich nicht, ich weiß nur, dass er einen kompletten Beckenbruch hatte und operiert wurde. Inwieweit das jetzt die Bewegung, Treppensteigen usw. einschränkt, weiss ich nicht.
Versteht mich nicht falsch, ich muss nicht auf Biegen und Brechen einen Hund sofort haben, schließlich hängt da viel dran. Die beiden wurden mir allerdings seeehr ans Herz gelegt, weil irgendwie jeder, der mich kennt, davon ausgeht, dass ich eh nicht nein sage. Aber mir tut halt jeder heimatlose Hund immer soooo leid. Ich fühl mich immer wie eine Verräterin, wenn ich sage, dass mir der Hund nicht gefällt, oder der eine nicht passt oder so.
Ich möchte einen ausgeglichen Hund. Sagen wir mal, ich bin mit meinen Kindern am Badesee und es sind noch ein paar Leutchen da und mein Hund bellt die ganze Zeit oder ist total unruhig. Da bekomme ich natürlich auch Streß. Ein Hund, den ich mir vorstelle, sollte sozu. in sich ruhen.
Ich hab jetzt allerdings mal den Tip befolgt und bei Tiervermittlung.de eine Anzeige geschaltet. Ich bin gespannt, was da für Vorschläge reinflattern. -
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