Drei Ärzte, drei Meinungen.....????

  • Hallo ihr lieben,
    ich muß mal meine geschichte los werden.
    Mein süßer ist ein 13 monate alter münsterländer-mix, den wir seit der 16 wochen bei uns haben.
    mit 8 monaten nahm unsere odysee seine anfang, als bark anfing sich zu kratzen und die pfoten am inneren ballen zu benagen. Ab zum TA. Der sagt ohne bark überhaupt anzufassen...futtermittelallergie, aha....zack spritze, tabletten, hypoallergenes futter....alles wird wieder gut.

    Als der süße sich nach einer woche unter den achsel blutig kratzt, weil er ja auch nicht aufgehört hat zu kratzen, sause ich wieder los....diesmal soll ich schuld sein....ich hätte dem hund die tabletten nicht verabreicht....fassungslos verlasse ich die praxis und such mir einen neuen arzt.....der diagnostiziert, wie der erste mit röntgenblick: gräser und pollenallergie.....jetzt gibts cortison, das kratzen wird ein kleines bisschen besser...so für 2 tage.

    Frontline-kur.....4 tage bis zu nächsten atacke und jede woche wieder frontline...als ich mal vorsichtig nachfeage wie es mal mit hautgeschabsel oder blutbild aussieht heißt es : nee nee kriegen wir so hin..
    AHA...die überzeugung habe ich längst verloren und den tierärzten irgentwie total ausgeliefert, und noch mehr mein bark.

    Jetzt ab zu THP...sie ist die erste die den kleine 45 minuten ganz genau untersucht, dann ihr urteil: LEISHMANIOSE
    WAAAAAS????
    wie soll das denn gehen, der hund war nie im mittelmeerraum.
    sie sagt: dann von der mutter oder bei einem anderen hund angesteckt.
    ich bekommen ampullen die ich selbst spritzen muß plus ne extra-dröhnung FRONTLINE !!!!!!
    Bark ist 2 tage wie erschlagen und hat wohl einfach keine kraft zum kratzen.....dann aber am dritten tag wieder, das war gestern.
    ich bin mit meinem latain am ende, seit heute morgen bellt der hund den fernseher an und alte männer auf der straße.
    ich werde es jetzt noch einmal im nachbarort probieren....wenn es nicht hilft, muss er in den sauren apfel beißen und wir fahren in eine 3 std entfernte klinik( hasst auto fahren ).

    Habt ihr schon ähnliche erfahrungen gemacht?
    es kann doch nicht sein das hier jeder nur rumdocktern darf und ich den süßen mit zeug vollpumpe das eh nicht hilft.

    Danke
    eure ratlose ina :help:

  • Hi ina,

    ich würde am Ende wirklich mal in die Tierklinik fahren oder vielleicht noch einen 4. TA befragen.

    Woher kommst Du denn? Meiner hatte etwas, da wäre ich so nie drauf gekommen. Er hatte sich auch fast kahl gekratzt an einigen Stellen und nach langem Hin und Her hat sich herausgestellt, dass es giftige Raupenhaare waren, die in Raupenhüllen auf dem Waldboden liegen. Wie soll man denn darauf kommen, hatte bis dahin noch nie was davon gehört.

  • hi eve,

    wir kommen aus detmold/nrw.
    Raupenhaare???...da kann fast keiner drauf kommen.
    aber wald haben wir nicht...ich hatte an milben oder pilz gedacht...oder ameisen, von denen wir so irre viele haben. aber ta schließt alles aus.
    ich hab sogar nach schilddrüse oder bauspeicheldrüse gefagt, da wurde mir gesagt, wenn überhaupt ne pupertäre kurzfristige hormonstörung....ich solle abwarten....

    gruß ina

  • HI!

    Wo kommst du her?

    Ich war mit meinem Allergiehund in der Tierklinik München...die haben zwar festgestellt, dass er gegen Pollen, Milben, Gräser und Pferde allergischist aber die Desensibilisierung hat nix gebracht...

    Zur Zeit haben wir es mit Barfen "unter Kontrolle" nicht mehr und nicht weniger... :/

    Gruß
    Kleine

  • Hi ina,

    okay, wenn Ihr keinen Wald in der Nähe habt, dann kann man so was ausschließen.

    Dachte auch nur, vielleicht bringt Dich das in eine weitere Richtung, was es noch sein könnte.

    Aber lass da nicht locker, es muss doch einen TA bei Euch in der Nähe geben, der sich dem Problem mal annimmt, vielleicht vorher dort anrufen und von Deiner bisherigen Tournee berichten, dann kannst Du vielleicht am Telefon schon abschätzen, ob es sich lohnt, da noch mal vorbei zu schauen.

    Einen anderen Tipp habe ich leider z.Zt. nicht...

  • Leider stecken oft Dinge dahinter, auf die man nicht so schnell kommt. Aber eine ausführliche Untersuchung incl. Blutbild, mikroskopischer Hautanalyse, ... sollte doch selbstverständlich sein !

    Chica hatte eine Allergie (hat sich durch enormes anschwellen von vor allem Schnauze und Kopf geäussert). Meine TÄ hat mich zig Sachen gefragt, bei Tomate fiel der Groschen. Ich hatte mit tags zuvor eine Pflanze in den Wintergarten gestellt. Nachdem die weg war, hatte Chica keine Probleme mehr. Da wär ich alleine nie drauf gekommen. (Viele Hunde sind gegen Tomaten und Rindenmulch allergisch).

    Überleg mal, was sich mit Beginn dieses Kratzens bei euch geändert hat !?

  • :knuddel: ist ja unglaublich wofür sind denn ärzte da wenn sie auch nichts wissen?naja zumindest nichts wenn es komplizierter wird... scheiß echt barfen ist eine andere art der hundeernährung soll wunder wirken-ließ mal nach so mit rohem fleisch und knochen-soll auch gesünder sein fürs fell,wohlbefinden etc.(allergien auch)
    steht hier viel beachrieben ist interessant.
    ich denke auch probiers in der klinik schlimmer kanns ja fast nicht mehr werden...alles gute lieben gruß tanja

  • HI!

    Barfen ist rohfleischfütterung mit Gemüse...ich wurde hier in diesem Forum davon überzeugt und so wenig wie er sich derzeit kratzt, gab es schon seit 3 1/2 Jahren nimmer!

    Allerdings hatte ich davor ca. 2000Euro TA kosten/ Heilpraktiker usw. was alles gar nichts brachte!

    Gruß
    Kleine

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