Gemischtgeschlechtliche Rudel - unkastriert?
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@israel: weil es auch anders geht.
2 Rüden, einer davon die ganzen Jahre nur 1/2 kastriert (3. Hoden unbemerkt im Bauchraum), 2x im Jahr 3 Hündinnen gleichzeitig läufig.
Und die Jungs hatten keinen Stress, die Mädels ebenfalls nicht.
Auch nicht, wenn mal über mehrere Tage in der Zeit noch ein unkastrierter Rüde hier war.
Die, die Stress hatten, waren wir, weil es schwer ist, die Plüschis zu trennen.Der Senior (mittlerweile komplett kastriert), ist immer noch sehr motiviert, aber hat keinen übermäßigen Stress.
Und dann wäre zB da noch die Wutz, wird jetzt vier.
Wenn sie könnte, würde sie sich selbst kastrieren lassen, die hat nämlich so gar kein Interesse an Fortpflanzung und ist tierisch genervt von dem Blutgetröpfel.Alle Hündinnen, die ich bisher hatte, hatten wirklich 0,00 Probleme. Scheinträchtigkeiten hat man nie mitbekommen, alle haben sich - abgesehen vom Ranschmeißen völlig unauffällig verhalten und hatten nie Stress, haben nicht das Futter verweigert o.ä.
Auch bei den Rüden, die bisher bei mir wohnten, war nicht ansatzweise ein solches Stressverhalten.
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Hallo,
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Verstehe und ist ja wunderbar und ich gratuliere Dir. Natürlich kann das klappen. Alles gut.
Aber in dem angesprochenen Beispiel ist es ja leider nicht so.
Da leidet die Hündin und der Rüde.
Finde ich persönlich unschön und hinterfrage deshalb die Anschaffung eines 2. Rüden.
Das liest sich jetzt schon nach großem Stress für alle incl. Mensch, und das verstehe ich einfach nicht. -
Ich verstehe so etwas einfach nicht.
Ich auch nicht.
Ist wie Barfen, obwohl der Hund davon kotzt.
Hauptsache, die eigenen Prinzipien durchgesetzt! -
naijra möge antworten, sobald sie Zeit hat.
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Wieso? Das Problem besteht doch schon! Da würde ein Rüde, bei dem die Problematik nicht aufkommt, doch nichts dran ändern?!
Ich kann den Gedankengang durchaus nachvollziehen, wenn man eben erlebt/weiß, dass es durchaus Hunde gibt, die nicht unter den Hormonen leiden, wenn man meint, dass man das gewuppt bekäme.
An der Überlegung an sich ist doch erst mal überhaupt nichts verwerfliches. Es ist eine ÜBERLEGUNG. Ein Gedankengang. Ein Wunsch...
Da find ich ein "oh Gott, wie kannst du nur" nen bissl übertrieben...Ich verstehe zB nicht, warum bei solchen hormonell bedingten Verhaltensproblematiken nicht kastriert wird. Aber das ist ja nicht Ausgangsfrage gewesen.
Ansonsten muss jeder für sich selbst wissen, was er seinen Hunden zumuten kann und sich selbst und kann dies wohl auch am Besten einschätzen.
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Wieso? Das Problem besteht doch schon! Da würde ein Rüde, bei dem die Problematik nicht aufkommt, doch nichts dran ändern?!
Ich kann den Gedankengang durchaus nachvollziehen, wenn man eben erlebt/weiß, dass es durchaus Hunde gibt, die nicht unter den Hormonen leiden, wenn man meint, dass man das gewuppt bekäme.
An der Überlegung an sich ist doch erst mal überhaupt nichts verwerfliches. Es ist eine ÜBERLEGUNG. Ein Gedankengang. Ein Wunsch...
Da find ich ein "oh Gott, wie kannst du nur" nen bissl übertrieben...Ich verstehe zB nicht, warum bei solchen hormonell bedingten Verhaltensproblematiken nicht kastriert wird. Aber das ist ja nicht Ausgangsfrage gewesen.
Ansonsten muss jeder für sich selbst wissen, was er seinen Hunden zumuten kann und sich selbst und kann dies wohl auch am Besten einschätzen.
Und woher weiß man, dass die Problematik nicht noch dazu kommt? Man versucht es, und wenns nicht klappt, wird der 2. Rüde eben wieder abgegeben?
Oh Gott, wie kannst Du nur habe ich so nicht geschrieben, für mich liest sich das nach einer stressigen Situation. Vielleicht liest man noch mal eben nach? Wie in diesem speziellen Fall jetzt schon zwei Hunde offensichtlich leiden?
Ok, bin raus, bevor über Kastra wieder der übliche Degenkampf beginnt. Und nein, das ist nicht die Ausgangsfrage gewesen.
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@israel: bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?
Es ist doch die alleinige Entscheidung eines Users, ob er kastrieren lässt oder nicht und mich geht's zB nix an, warum @naijra bisher nicht hat kastrieren lassen.
Aber ich kann es mir bei einer 12 Jahre alten Hündin durchaus denken und ich kann mir ebenso denken, warum bei zwei Hunden mit 9&12 schon der Gedanke an Nachwuchs aufkommt, auch bei vorhandener Problematik.
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Finde ich persönlich unschön und hinterfrage deshalb die Anschaffung eines 2. Rüden.
Das liest sich jetzt schon nach großem Stress für alle incl. Mensch, und das verstehe ich einfach nicht.Es wäre schön, wenn du richtig lesen würdest, bevor du urteilst. Der 2. Rüde ist keine beschlossene Sache, es war eine Erwägung! Da müssen im Vorfeld noch ganz viele Dinge geklärt werden, ganz wichtig auch die Läufigkeitssache!
Was genau kannst du nicht verstehen? Dass ich erst schauen möchte, ob sich die Sache nicht mit Management lösen lässt, bevor ich direkt einen Hund kastrieren lasse? Wenn 16 von 20 Tagen völlig problemlos sind?
Ist wie Barfen, obwohl der Hund davon kotzt.
Hauptsache, die eigenen Prinzipien durchgesetzt!Von welchen Prinzipien redest du? Dass nicht gleich alles in Reichweite kastriert wird, bevor man überhaupt weiss, ob es notwendig ist? Bin ich tatsächlich kein Fan davon. Ansonsten bin ich absolut keine Kastrationsgegenerin, auch nicht aus Haltungsgründen (wie sich in vielen Threads nachlesen lässt). Ich muss also gar keine Prinzipien durchsetzen, ich schaue nur nach dem Wohl meiner Hunde - DAS beinhaltet aber keine Kurzschluss-Pauschallösungen, sondern besonnenes Abwägen von Pro und Contra und allfälliger weiterer Massnahmen. Dass die Hündin so austickt beim Trennen war nicht absehbar und in der ersten gemeinsamen Läufigkeit auch nicht der Fall.
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Und woher weiß man, dass die Problematik nicht noch dazu kommt? Man versucht es, und wenns nicht klappt, wird der 2. Rüde eben wieder abgegeben?
Dir geht wohl gerade die Fantasie durch, wenn du jetzt bereits in unverschämtester Weise von der leichtfertigen Abgabe eines noch gar nicht fest geplanten 2. Rüden sprichst. Woher nimmst du eigentlich die bodenlose Frechheit, dir solche wilden Szenarien zusammenzureimen über Leute, die du gar nicht kennst? Ohne jeden Versuch, die Sachlage in Erfahrung zu bringen?
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Wir halten ja auch nicht unser erstes Pärchen und ich muss sagen, ich würde es niemals anders haben wollen.
Klar, man muss mal ein paar Tage aufpassen, aber sonst ist es die natürlichste Haltungsform (Wölfe leben ja auch paarweise+Nachwuchs).
Wir trennen wenn wir nicht da sind, nachts und wenn wir abgelenkt sind während der Stehtage.
Spazieren gehen wir mit beiden zusammen, beide im Freilauf, die normalen Strecken.Der Rüde kriegt ein bisschen extra Programm zum Stressabbau (Stündchen Rad, bissl Frisbee, Unterordnung) und fertig. Und er hat nach jeder Läufigkeit unheimlich gewonnen in Sachen Charakter. Er wurde (inzwischen ist er 4) jedes Mal erwachsener.
Ich kenne da auch niemand der ernstzunehmende Probleme hat. Außer die Hunde sind eh nur halbherzig erzogen, nicht vernünftig ausgelastet oder ähnliches.
Der nächste Hund wird wohl wieder eine Hündin.
- Vor einem Moment
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