Gebell der Hofhündin

  • Hallo,


    wir sind vor fast 2 Monaten hier eingezogen, DG-Wohnung, Fenster zum Hof raus. AUf dem Hof lebt nun eine Hündin, im Zwinger (von 8.15 - nachmittags), 10 Jahre alt.


    Als wir einzogen, wurde uns gesagt, dass sie ab und zu anschlägt, ist ja auch gar kein Problem. Doch leider kläfft sie den kompletten Vormittag, mit kleineren PAusen von 5 - 10 Min. bis rein in den Nachmittag.


    Wir haben bereits mit der Besitzerin gesprochen, eine ältere Dame mit Alkoholproblem (wohl seit der Mann gestorben ist). Leider führte das zu gar nichts, außer den Kommentaren:"Sie ist alles was mir geblieben ist, kein Tierarzt will sie mir einschläfern!" (Sie hat noch 2 Söhne, einer davon ist fast täglich hier)


    So, also mit der Vermieterin gesprochen, sie meinte nur, naja, die ist ja schon 10 Jahre alt. Daraufhin meinte ich, dass sie aber auch gut 1 oder 16 Jahre alt werden kann. So gar nichts mehr. Also muss das wohl so akzeptiert werden?


    Ganz ehrlich ich halte das nicht mehr aus. Ich habe ja selber 2 Hunde, und im Dorf wohnen noch etliche andere Hofhunde, aber wirklich keiner!! bellt soviel und so lange...


    Was kann ich tun?


    LG


    Yvonne

    • Neu

    Hi


    hast du hier Gebell der Hofhündin* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Kannst Du rausbekommen, ob das schon immer so ist? Falls nicht, würde ich der Dame mal nahe legen, Ohren und Augen untersuchen zu lassen. Möglicherweise ist das Dauerbellen ja gesundheitlich bedingt.
      Rein rechtlich kannst Du wohl wenig machen, ohne Dich mit Vermieter und Nachbarin in die Wolle zu kriegen.

    • Hilfe anbieten?


      Wäre das erste was ich in Angriff nehmen würde
      Da Du ja Vormittags Zuhause bist ( Sonst würdest Du es ja nicht mitbekommen) schau doch mal ob Eure sich vertragen, nimm sie mit zum Spatzierengehen, sitte sie Vormittags etc.pp
      Damit ist dem Hund wohl am meisten geholfen ;)

    • Zitat

      Hilfe anbieten?


      Wäre das erste was ich in Angriff nehmen würde
      Da Du ja Vormittags Zuhause bist ( Sonst würdest Du es ja nicht mitbekommen) schau doch mal ob Eure sich vertragen, nimm sie mit zum Spatzierengehen, sitte sie Vormittags etc.pp
      Damit ist dem Hund wohl am meisten geholfen ;)


      Das finde ich ein sehr guter Vorschlag.


      Alles andere würde wohl für die Hündin nicht gut ausgehen.

    • Ich kenne eine solche Situation...


      Wenn du Hilfe anbieten möchtest, dann unbedingt so, dass es nicht als "ich weiss es besser" rüber kommt. Also eher im Sinne "möchten Sie dass die Hündin mit uns spazieren kommt, dann hätte sie etwas Auslauf und Abwechslung."


      Vor allem wenn man so nah zusammen wohnt, lohnt es sich den diplomatischen Weg zu gehen ;)

    • Hallo,


      leider vertragen sich die Hunde nicht. Da die Hündin ohne "ersichtlichen Grund" plötzlich auf unseren Rüden losgegangen ist.


      Auch sonst bin ich nicht immer zu Hause, aber es war jetzt die Woche so, deshalb habe ich mitbekommen, dass es wirklich jeden Tag so ist. Auch am Wochenende.


      LG


    • Dann, so sorry, wirst Du nichts unternehmen können, ohne die Hündin in eine evtl. ungesicherte Zukunft zu schicken
      Ohne ersichtlichen Grund ... Hm Die Hündin hält da Reviertechnisch seit 10 Jahren die Stellung, das ist klar das es dann erstmal "aufs Maul" gibt aber da könnte man dran arbeiten... Vorausgesetzt Du hättest die Zeit
      Da hilft einfach nur Diplomatie ... Hat die Schäferdame denn Beschäftigung im Zwinger? Evtl mal mit der Besitzerin über die Anschaffung eines Kongs etc sprechen... Fertigmachen könntest Du denn ja, das wäre mir meine Ruhe wert :D
      Schön mit was Klebrigem wo sie lange was zu schlappen hat

    • Hi,


      nee, die haben sich super vertragen, dann plötzlich hat sie nach ihm geschnappt, er sich geduckt und beschwichtigt, sie hinterher, hat sich festgebissen und dann hat er zurück gebissen... Vermute eigentlich, dass sie irgendwo Schmerzen hat/te. Hab das auch gesagt, weil das wirklich so plötzlich kam...


      Hmm, der Kong wäre eigentlich eine gute Idee. Weil Beschäftigung hat sie keine, ganz typischer Zwinger eben... Ja, das werde ich mal ansprechen und den fertig machen würd ich, klar. :gut:


      Ich will sie ja auch nicht in eine ungewisse Zukunft schicken! :( : Hab nur gehofft, dass man evtl. bewirken kann, dass sie in die Wohnung kommt. Da schläft sie ja auch nachts, weil die Besitzer in den Zwinger einen Bewegungsmelder gebaut hatten und sie jedesmal, wenn sie sich bewegt hat angeschlagen hat. Das hat hier sämtliche Nachbarn so gestört, dass sie nun drin ist. Letzte Woche war sie wegen einer Verletzung auch drin, da bellt sie nicht - gar nicht!!

    • Hallo,


      ein Hilfsangebot fände ich auch großartig, wobei ich noch mal nachhaken möchte, ob sich die Unverträglichkeit zwischen den Hunden evtl. schlicht im Hof abgespielt hat?


      DANN könnte es nämlich sein, dass die Hunde sich bei einem Spaziergang dennoch vertragen, ich könnte mir nämlich vorstellen, dass die Hündin den Hof als "ihren" okkupiert hat, wie Hündinnen nun mal oft so drauf sind.


      Wenn einer der Söhne kommt - wie wäre es mit einem gemeinsamen Spaziergang zum Ausprobieren, dann kann man anfangs etwas Abstand halten und sich allmählich rantasten.


      die Hündin einfach häufiger mal in die Wohnung zu nehmen, wäre sicher auch angebracht - da wirst Du ein wenig hartnäckig sein müssen und das immer wieder ruhig und nett zur Sprache bringen - so kommt man nämlich erfahrungsgemäß am Weitesten - z. B. so: "Ich muss heute lernen und mich dabei konzentrieren, könnten Sie die Hündin heute nachmittag mal drinnen lassen?"


      Mit "liebevoller Kreativität" kann man recht weit kommen....


      LG, Chris

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