Hund hat katze getötet

  • Es geht mir um folgenden Fragen: Katze dringt in meinen Garten ein
    1. Katze wird als Eindringling gesehen und rausgeschmissen
    2. Katze wird als Beute gesehen und angegangen
    - sie wird gemeldet: Vorstehhund
    - sie wird gehetzt und vielleicht getötet: Apportierhund


    Das einzige, was man hier aus dem Thread als Unbeteiligter mitnehmen könnte, denn was passiert ist ist passiert, ist die Antwort:


    zu welchem der o.g. Punkte gehört mein Hund? Noch spannender wird die Sache, wenn ich nicht mal genau weiß, was in meinem Hund drinsteckt.


    Klar kann ich AJT als Standardprogramm in jede Hundeerziehung aufnehmen.
    Das braucht aber seine Zeit und die Fremdkatze kann schon morgen im Garten auftauchen.


    Von daher wär es gut zu wissen, woran erkenne ich an meinem Hund wie er handeln wird und als was er die Katze in seinem Revier sieht???


    Denn bei einem "ich schmeiß den Eindringling aus meinem Revier Hund" würd ich mir persönlich eher weniger Gedanken machen als bei einem "ich habs erlegt ist das nicht toll Hund"....


    Ich hoffe, ich konnte meine Gedankengänge jetzt so darlegen, dass es verstanden wird....

  • Zitat

    Bin jetzt auch raus, weil Katzen dürfen alles, Katzenhalter sind toll und Hundehalter und die Hunde die letzten Ärsche...


    Oh nein, was mach ich jetzt als Katzenhalter mit Hund, der einen starken Jagdtrieb hat. :shocked:
    Zu welcher Kategorie gehöre ich? Mal so, mal so? :?

  • Zitat

    Von daher wär es gut zu wissen, woran erkenne ich an meinem Hund wie er handeln wird und als was er die Katze in seinem Revier sieht???


    da bleib ich dabei, dass ein Hund unberechenbar ist ;)


    du wirst es erst sehen, wenn es soweit ist
    vor meinem Umzug hatten wir nen uneingezäunten Garten, aber Luna wusste, bis wohin sie durfte
    die hat gerne die Katzen der Nachbarn aus dem Garten gejagt, aber ob sie was gemacht hätte, wenn sie sie bekommen hätte? wer weiß das schon

  • Zitat


    Was mich an dieser Diskussion am meisten stört, ist diese "Blut&Boden" Mentalität einiger. "Mein Grund und Boden, da kann ich machen was ich will", ich finde das schrecklich.


    Wenn man um diese eskalierenden Konflikte verschiedener Tierarten mit völlig unterschiedlicher Körpersprache, Lebenweise und dem darau resultierenden Konfliktpotential weiß, dann gebietet es der Respekt vor dem Leben anderer Lebewesen, etwas dafür zu tun, dass kein Tier ernsthaft Schaden an Leib und Leben nimmt.
    D.h. für mich, dass es z.B. durchaus zumutbar ist, den Garten mit angeleinten Hunden abzugehen, bevor man die Hunde einfach loslässt und denkt "nach mir die Sintflut".


    mein hund läuft überall an leine und schleppleine, ich werde und will nicht ihren einziegen freiraum garten eingrenzen.

    toleranz muss auf beiden seiten vorhanden sein, sie kann nicht immer nur gefordert werden. punkt. und ja mein grund mein boden, das haben wir uns lange erarbeitet, das liegt dem menschen auch im blut seid jahrtausenden. es ist mein ort . punkt.


    mufa darf nicht alles verbellen, noch die ganze zeit bellen. aber ja etwas bellen darf sie bis ich ruhe sage. sie ist auch nicht der einzige hund der bellt.


    aber wie gesagt wir drehen uns im kreis :/ ich seh wircklich lagsam wenig hoffnung, dass sich das noch ändert

  • Ich versteh die ganze Aufregung hier echt nicht...


    Ich bin sowohl Hunde- als auch Katzenhalter...ich habs schonmal in nem anderen Thread geschrieben:
    Ich habe mich ganz bewußt dazu entschieden unsere Katze rauszulassen...die Gefahren sind mir bekannt...es sind ja nicht nur Hunde, es sind Autos, Jäger, Gift etc.
    Sollte unsere Katze jemals den falschen Garten zur falschen Zeit betreten und das nicht überleben, dann fänd ich das mit Sicherheit nicht supi...aber soll ich da wirklich dem Hundehalter einen Vorwurf machen...dessen Hund sich auf dem eigenen, eingezäunten Grundstück aufgehalten hat?
    Soll ich von meinen hundehaltenden Nachbarn verlangen, dass die Hunde nur noch beaufsichtigt, mit Maulkorb oder Leine in den Garten kommen, nur weil es sein könnte, dass unsere Katze da mal durchschlendert?
    Ich denke, dass der Hundehalter seinen Pflichten dadurch nachkommt, dass der Hund sicher auf dem eigenen Grundstück bleibt und sollte es dann trotzdem zu einer Katzentötung kommen, dann war das ein blöder Unfall für den man meiner Meinung nach niemanden verantwortlich machen kann...

  • Zitat


    Oh nein, was mach ich jetzt als Katzenhalter mit Hund, der einen starken Jagdtrieb hat. :shocked:
    Zu welcher Kategorie gehöre ich? Mal so, mal so? :?


    Ich glaube Deine Signatur erklärt schon, dass Du zu keiner der genannten Kategorien gehörst. Zum Glück. :gott:

  • Käme mein Hund, egal ob im Garten oder in nichteingezäunten Gebieten auf die Idee, eine Katze jagen zu wollen, wäre Holland in Not. Sie kann also von Glück sagen, dass sie noch nicht auf die Idee gekommen ist.


    Allerdings frage ich mich grad schon, ob das fürs AJT draußen nicht ziemlich kontraproduktiv ist, wenn der Hund im Garten den Katzen hinterher darf, weil da ja ein Zaun oder eine Mauer ihn stoppen und es draußen eben nicht darf. Hätte ich einen Jäger, wäre mir das Risiko zu groß. Immerhin soll der Hund ja beim AJT kontrollierbar, ansprechbar bleiben und irgendwann verinnerlichen, dass er bei Wildsichtung nicht sofort lossprintet, sondern auf ein Kommando wartet/abdreht/abliegt/was auch immer. Da wäre der Garten dann keine Ausnahme bei mir.


    LG, Henrike (die sich solche Fragen GsD bislang nur rein hypothetisch stellen muss)

  • Ja gut, die rechtliche Seite ist die eine:
    ich denk grad an die Baustellen mit dem gelben Schild : Eltern haften für ihre Kinder....


    die ist für mich eigentlich abgehakt.


    Es geht mir um die moralische Seite:
    Ich möchte nie, wirklich nie erleben, dass ich meinen Nachbarn und vielleicht deren Kinder ihr teilgebarftes Haustier vorbeibringen, noch sie davon in Kenntnis setzen müsste.


    Das ist für mich der Kern der Sache, nicht eine Reihe von Anschuldigungen von Hunde- und Katzenbesitzern gegeneinander.

  • Zitat

    Es geht mir um folgenden Fragen: Katze dringt in meinen Garten ein
    1. Katze wird als Eindringling gesehen und rausgeschmissen
    2. Katze wird als Beute gesehen und angegangen
    - sie wird gemeldet: Vorstehhund
    - sie wird gehetzt und vielleicht getötet: Apportierhund


    Das stimmt schon mal gar nicht. Es sind die (deutschen) Vorstehhunde, die raubzeugscharf gezüchtet werden, nicht die Apportierhunde! Retriever sollen weder hetzen noch töten, sie bringen lebend. Und einer Katze wird nicht vorgestanden.

  • Zitat

    Käme mein Hund, egal ob im Garten oder in nichteingezäunten Gebieten auf die Idee, eine Katze jagen zu wollen, wäre Holland in Not. Sie kann also von Glück sagen, dass sie noch nicht auf die Idee gekommen ist.


    Allerdings frage ich mich grad schon, ob das fürs AJT draußen nicht ziemlich kontraproduktiv ist, wenn der Hund im Garten den Katzen hinterher darf, weil da ja ein Zaun oder eine Mauer ihn stoppen und es draußen eben nicht darf. Hätte ich einen Jäger, wäre mir das Risiko zu groß. Immerhin soll der Hund ja beim AJT kontrollierbar, ansprechbar bleiben und irgendwann verinnerlichen, dass er bei Wildsichtung nicht sofort lossprintet, sondern auf ein Kommando wartet/abdreht/abliegt/was auch immer. Da wäre der Garten dann keine Ausnahme bei mir.


    LG, Henrike (die sich solche Fragen GsD bislang nur rein hypothetisch stellen muss)


    nein ich dulde es nicht, aber ich will einfach den hund nicht mit leine absichern, nicht da auch noch, da geht ein ganzes stück lebensqualität für meinen hun drauf, abegesehen haben wir kaum katzen, wenn das kontraproduktiv ist, ist es warscheinlich, abber damit muss ich dann leben. .... meine hat eben einen imensen jagdttrieb, ist auch verständlich.
    aber der aufruf zur leine bzw maulkorb hat mich einfach geärgert, dasseinem dann noch intoleranz bzw ignoranz, wenn nicht sogar tierhass vorgeworfen wird :hust:

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