und wieder die brühmte Frage: sind wir geeignet odedr nicht?
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Hallo an alle,
ja ich weiß, schon wieder eine Frage zur richtigen Rasse oder überhaupt ein Hund, aber wie hat es vorher schon jemand so schön ausgedrückt „ es ist ja jeder Fall auch immer ein Einzelfall“.
Nun erstmal zu unserer Situation: Mein Mann und ich wünschen uns schon immer einen Hund, aber bis vor 2,5 Jahren waren wir beide voll berufstätig und haben in einer kleinen Wohnung gewohnt. Diese beiden Sachen waren für unvereinbar mit einem Hund. In dieser Zeit sind dann auch 2 Stubentiger mit bei uns eingezogen und damit waren wir auch erstmal zufrieden.
Jetzt hat sch unsere Situation geändert: Wir haben einen Bungalow mit Garten und dahinter gleich das Feld. Unsere Katzen sind begeisterte Freigänger und Mäusejäger geworden. Und wir haben Nachwuchs bekommen, er ist jetzt 2,5 und geht in die Kinderkrippe. Ich gehe halbtags arbeiten. Und da wird unser Wunsch nach einer dritten Fellnase in Form eines Hundes nätürlich wieder größer. Was meint Ihr, ist das alles mit einem Hund vereinbar, also sprich die Katzen müssen sich an einen Hund gewöhnen, das Kind muss den Hund akzeptieren (eer ist aber verrückt nach Tieren) und umgekehrt und der Hund muss auch alleine bleiben können.
Ich höre soviel negative Meinungen, von wegen habt ihr euch das gut überlegt, was ist mit dem Kind, schafft euch doch lieber noch ein Kind an. Was ist richtig? Könnt ihr mir helfen?Viele Grüße
ally
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Hi,
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Wichtig ist vor allem nicht das hier und jetzt, sondern wie es bei euch in Zukunft aussieht.
Wirst du immer Teilzeit arbeiten gehen (können), was passiert wenn nicht???
Ein Welpe oder ein erwachsener Hund?
P.S. Ich geh auch arbeiten und wir haben eine kleine Wohnung und trotzdem zwei Hunde, alles eine Frage der Organisation, von Geld, Betreuungsmöglichkeiten usw.
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Hallo,
ich sehe keine Probleme wenn man sich wirklich bewusst ist, dass man den Hund versorgen kann und das auch noch in zwei Jahren und mehr.
Klar können immer irgendwelche unvorhergesehene Änderungen im Leben kommen, aber das Grundgerüst sollte stimmen.Was andere Menschen denken oder nicht denken sollte euch egal sein, denn es ist euer Leben.
Wir leben mit drei Katzen und zwei Hunden in einem Haus und es war nie ein Problem mit den Tieren untereinander.
Alleinebleiben muss geübt werden und das nimmt schon ein bisschen Zeit in Anspruch.
Von Anfang an gleich alleine lassen geht meist nach hinten los.Ansonsten wüsste ich nicht warum ihr euch keinen Hund anschaffen solltet.
Liebe Grüße
Steffi
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Hallo
ja, wenn wir uns eien Hund anschaffen, dann gehe ich auch weitehin halbtags arbeiten (können wir uns finanziell gut leisten).
Die Frage mit Welpe oder nicht haben wir uns auch schon gestellt. Ich wollte eigentlich keinen Welpen, weil ich weiß, daß es sehr viel Arbeit ist, einen jungen Hund zu erziehen. Aber leider sind unsrere Katzen nicht unbedingt hundeverträglich. Meine Eltern haben einen großen schwarzen Rüden und wenn sie zu Besuch sind ist gerade unsere ältere Katze nicht mehr zu sehen.
Deshalb dachte ich, daß sie sich vielleicht an eine Welpen besser gewöhnen könnte. Bei einem älteren Hund kennt man auch nie genau die Vorgeschichte und das ist mir bei Kind und Katze etwas ungeheuer.lg
ally
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Also ich antworte jetzt mal als Hundeanfänger(seit 3 Monaten) und als Mutter von zwei Kindern 4,5 und 2,5 jahren.
Wir haben uns für einen Junghund entschieden da
1. Wir nicht die Zeit haben alle 2 Std mit einem Welpen raus zu gehen, so müsste man die Kids immer mit anziehen und mitnehmen
2. Ein Junger Welpe für unseren kleineren Sohn nicht geeignet gewesen wäre, er ist sehr wild, und ich hätte angst um den Hund gehabt.Wir haben uns über Tiere in Not einen 10 Monate alten Spanier angesehen, die Kids haben wir mitgenommen, und beobachtet, wie er mit den Jungs klar kommt. Er war total entspannt und hat sich neugierig gegeben.
Somit war er unserer.
Ich bin allerdings der meinung, dass ich vielleicht noch lieber ein halbes Jahr gewartet hätte, da unser Jüngster meistens im Buggy sitzt, und das bietet viele Hindernisse. zur zeit bellt unser Hund alles an, was an uns vorbei läuft, und das kann sehr anstrengend sein. ich kann mich dann nicht aufs Tier konzentrieren, da ich dann mehr damit beschäftigt bin, den Hund festzuhalten und aufzupassen, dass der Buggy nicht den Berg runter rollt.
Aber wenn ihr direkt ein Feld am Haus habt, dann ist dass ja optimal.
Ein Hund läuft in einer Familie immer mehr nebenher, und ist nicht die NR 1, das ist auch ok so und es leidet keiner drunter. Das heisst ja nicht, dass er deswegen weniger beachtung bekommt.
Aber wenn es der Fall sein sollte, dass er ein paar problemchen aufweist, und ihr euch für ne Huschu entscheidet, ist das echt ne terminproblematik.
Ich kann z.B. nicht mal eben so zur Huschu, mein Mann geht 3x die Woche zum Sport und ist berufstätig, mit Kindern will ich da nicht hin, und Wochenende ist Familienzeit,d.H wir machen viele Ausflüge mit Kindern und Hund,dann wird es schon schwer...
Aber das ist natürlich von fall zu fall verschieden, vielleicht ist es ja bei euch einfacher -
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Also ich sehe grob gesagt keine allzu großen Schwierigkeiten, allerdings würde ich auch nicht unbedingt von einem Welpen abraten.
Wir haben auch zwei Katzen und haben einen zweijährigen Hund dazu geholt, von dem wir nicht 100%ig wussten, ob er Katzen mag.
Du kannst ja beispielsweise im zergportal eine Anzeige eröffnen und reinschreiben, dass du einen Katzenfreundlichen Hund suchst.
So haben wir das gemacht und haben auch sehr viele Zuschriften bekommen.Ansonsten haben mir auch alle gesagt, das sei doch wahnsinnig in der Ausbildung, zwei Katzen und noch ein Hund...
Aber es geht, man muss nur gucken, dass alles passt.
Und wenn du wegen der Kinder mal nicht so viel Zeit in den Hund stecken kannst oder willst, solltest du aber vielleicht nach einer Rasse schauen, der es nicht soviel ausmacht, eher mitzulaufen.
Ein Schäferhund (meiner ist ein Mix) würde durchdrehen, wenn er "nur" dabei sein sollte.
Der braucht seinen Auslauf und auch einiges an Zeit, die nur ihm gewidmet wird. Da solltest du bei der Auswahl des Hundes drauf achten. -
Hallo Luni,
ich glaube das Zeitproblem ist in der Hinsicht bei uns nicht ganz so dramtisch wie bei euch. Mein Sohn geht bis 15.30 in die Krippe und mein Mann geht zwar auch ganztags arbeiten, ist aber am Abend verfügbar. Hundeschule ist für mich ein muß, da ich noch gar keine Hundeerfahrung habe. Ich mache mir eher Gedanken, wie es mit den Katzen klappt und ob ich es schaffe jeden Tag 2-3 Stunden mit dem Hund drausen unterwegs zu sein.
lg
ally
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2-3 Stunden draußen??? Also ich gehe 1-1,5 Stunden große Runde, ansonsten kleine Runden von paar Minuten um den block. Wenn Ihr nen Garten habt, dann habt Ihr es noch einfacher. Täglich ne gute Stunde sollte schon drin sein, fällt die mal ausnahmsweise aus, sollte das auch kein problem sein. Kommt natürlich auch auf die Rasse an, aber das liegt ja dann an Euch, was Ihr Euch auswählt. Im Sommer ist man mehr draußen, im Winter etwas weniger. Wie es sich ergibt.
Die Katzen: Wenn die doch oh Freigänger sind, würde ich mir da nicht sooo große Sorgen machen. Allerdings ist mancher Welpe echt zu wild für nicht-hundegewöhnte-Katzen. Bei der Rassewahl auch ein wenig darauf achten, dann paßt das schon.
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ja, also 2-3 std ist echt viel. Gut,wenn wir im Sommer eh viel draussen sind,und es sich ergibt... Aber er braucht gar nicht so viel, das macht viele Hunde nur noch kribbeliger. Vorallem hätte ich gar keine Zeit 2-3 Std am tag nur mit Spaziergängen zu verbringen.
Ich bin auch morgens auf dem Weg zum Kiga und dann noch eben zur Wiese(ca 45 Min). dann ne Runde, und von da aus zum Kiga (ca 1-1,5 Std), und abends ne Runde von 30 Min.
Zu Hause schläft er fast nur, das zeigt mir, dass er damit klar kommt.
Wenn ich wieder arbeiten gehe im September fällt die Runde morgens etwas weniger aus.Auch das wird er packen, er ist ein totaler Langschläfer.
Und wegen den katzen würde ich evtl, wenn Du es Dir noch aussuchen kannst, von einem Hund abraten mit zu grossem Jagdtrieb, unsrer wär schonmal nix für euch, der jagd sogar Hummeln in Moment wie verrückt -
Mit Jagdhund und Katzen kann man auch nicht pauschal sagen: Mein erster Hund war ein Jagdhund und der war mit Katzen erste Sahne. Kommt wohl auf vieles an: die Katzen (wie die sich benehmen, bewegen, wegrennen), auf den Hund speziell...
- Vor einem Moment
- Neu
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