Mein Hund hört nicht!
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Also wenn man sagt "pfui" wenn er ans wasser will zeigt er schon reaktion und schaut...nur ignoriert er das manchmal und macht es trotzdem
Wenn man ruft "komm" dann schaut er auch...wir benutzen regelmäßig eine pfeife, dann schaut er auf und läuft dann zu uns zurück, nur wenn er seine fünf minuten hat hört er nicht
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Anstatt Fehlverhalten zu bestrafen, solltet ihr richtiges Verhalten belohnen, dann zeigt der Hund das auch von sich aus immer wieder und vor allem gerne
Einen Hund für etwas zu bestrafen, was er vielleicht gar nicht gelernt hat, ist auch unfair und wird das Vertrauen nachwirkend kaputt machen.
Wenn ihr beim Rückruf mit Strafe arbeitet, wird der Hund den Rückruf damit verknüpfen und vermeiden in eure Nähe zu kommen.
Für den Übergang würde ich euch auch zu einem Schleppleinentraining raten.
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Wurde denn das "Pfui" und das "Komm" geübt? Wie habt ihr das trainiert?
Einfach nur ein Kommando sagen bringt nix, wenn der Hund nicht weiß, was damit gemeint ist. -
Zitat
Wenn man ruft "komm" dann schaut er auch...wir benutzen regelmäßig eine pfeife, dann schaut er auf und läuft dann zu uns zurück, nur wenn er seine fünf minuten hat hört er nichtDann habt ihr ihn anscheinend den Rückruf über das Pfeifsignal beigebracht, entweder ihr benutzt das weiterhin oder ihr baut das Rückrufkommando mit einem verbalen Kommando noch mal von Anfang an auf.
Was ist so schlimm, wenn der Hund seine 5 Minuten hat und dann nicht hört?
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Ich persönlich weiß nicht wie mein freund das "pfui" und "komm" trainiert hat...wo ich dazugekommen bin hat er mit den komandos schon gearbeitet
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Zitat
Naja wenn der Hund nicht hört sollte man ihn doch bestrafen oder????
Nein. Nicht bestrafen, sondern ihn motivieren, zu kommen.
Ein Hund ist ein Egoist. Und ein Hund tut nichts, aber auch gar nichts, nur um Dir einen Gefallen zu tun. Es muss sich für ihn lohnen. Wenn Du ihn bestrafst, erreichst Du genau das Gegenteil und er hat überhaupt keine Motivation, zu tun, was Du von ihm möchtest.
Genauso wenig tut ein Hund irgendetwas, um Dich zu ärgern. Er tut alles was er tut, weil es sich für ihn in irgendeiner Weise gelohnt hat und er positive Erfahrungen mit dieser oder jener Handlungsweise verknüpft hat.
Alles, was er negativ verknüpft, wird er (vielleicht nicht gleich beim 1. Mal, aber nach und nach) sein lassen.
Wenn Du ihn dann also vielleicht auch noch bestraft hast, als er zu Dir kam, weil er Dir zu langsam war oder nicht beim 1. Rufen reagiert hat, verknüpft er Kommen mit Strafe und dann hast Du den Salat.
Vergiß das mit der Strafe und überleg Dir lieber eine tolle Motivation für Deinen Hund
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Dann frag ihn doch mal, wie er das gemacht hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass da was schiefgegangen ist.
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Danke für euren tollen tipps.
Da haben wir noch arbeit vor uns
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Wenn ich einen Hund rufe, übrigens nie hinterher laufen, sonst lernt er: "Aha >Komm< bedeutet, dass ich weiterlaufen kann und Frauchen/Herrchen mir folgen"
Ein Signal wird immer mit der Handlung verknüpft!
Als in die entgegengesetzte Richtung laufen/rennen oder rückwärts weggehen. Alles andere findest du bei den Links
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P.S. Bevor man einen Hund überhaupt bestraft, sollte man überlegen ob der Hund
1. begriffen hat warum es geht (z.B. Verknüpfung Kommando mit Handlung)
2. überhaupt in der Lage ist das Kommando in der Situation umzusetzten (vielleicht ist es gestresst, zu stark abgelenkt, über- oder untermotiviert, es ist ihm unangenehm usw.)
Und was viel eher zum Erfolg führt, ist als Betsrafung ist, dass die Belohnung ausfällt, wenn das Kommando nicht ausgeführt wird
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