Name für unseren Australian Shepherd Junghund (Rüde) gesucht
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Klar kannst du Tricks ueben, und Clickern ist super.
Nur uebertreib es nicht. Ein Aussie bietet dir viel an, nimm das nicht einfach an, sondern tritt eher mal auf die Bremse. Den Fehler habe ich gemacht und daraus gelernt.
Mein Aussie hat mir alles im ersten Jahr angeboten und weil fuer mich das so toll und neu war, habe ich alles was er mir angeboten hat, sofort angenommen, dadurch habe ich meinem Aussie ein Stueck weit die Kindheit genommen und das ist einfach nicht fair von mir gewesen.
Bei meinem naechsten Aussie lasse ich es definitiv viel ruhiger angehen und bremse eher mal, als das ich pusche und weil ich nicht will, das anderen das aehnlich ergeht, mache ich sie darauf eben aufmerksam.
Junge Hunde haben das Recht darauf, junge Hunde zu sein. Genauso wie Kinder ihre Kindheit geniessen sollten, so auch junge Aussies bzw. Hunde.
Sozialisierung und Grundgehorsam und im Leben zurecht finden ist doch schon eine ganze Menge fuer einen jungen Hund, oder nicht?
Gegen ein paar Tricks ist natuerlich ueberhaupt nichts zu sagen, solange Mensch und Hund spass daran haben.LG
Gammur -
- Vor einem Moment
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Hi
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Jaaaa, ihr habt recht, das ist eine ganze Menge...
Ihr wisst ja aber wie das ist; man will unbedingt alles richtig machen! Deswegen meine vielen Fragen...
Auch wenn der Vergleich vielleicht doof ist, ich hoffe ihr versteht es nicht falsch: Ich glaube, es ist wie mit Kindern. Wenn man das erste bekommt, liest man sich alles mögliche an. Man recherchiert, man erfragt, man probiert, man tut, was einem das Bauchgefühl sagt oder lässt sich durch unzählige Tipps leiten, lenken, helfen. Am Ende hat man alles was einem möglich ist, getan, damit der Winzling bestmöglichst versorgt ist. Und doch weiß man vieles erst beim zweiten richtig oder würde es beim nächsten mal anders machen.Ich habe noch eine Frage bezüglich des Futterdummys: Wo liegt der Vorteil gegenüber normalen? Ich habe gerade schon versucht zu googeln und hier im Forum zu finden, aber so ganz habe ichs noch nicht verstanden.
Und wo ich mir auch noch total unsicher bin: Auf der einen Seite habe ich ja jetzt gelernt, dass Ruhe und Entspannung wichtig für den Aussie sind uns damit Hundesport usw. erstmal wegfallen sollten. Auf der anderen Seite habe ich aber (unabhängig von den Aussies, sondern allgemein) schon sehr oft gelesen, dass man besonders im ersten Jahr mit den Hunden alles machen sollte, was (heute und später) im Alltag vorkommt. Damit sie das später schon kennen. Ich denke da jetzt an sowas wie Auto fahren, gelegentlich (alle 3 Monate) in den Tierpark, oder... Irgendwie fallen mir jetzt nicht so viele Beispiele ein, aber ich meine so Situationen wie z.B. der Tierpark, den man ja vielleicht wegen der Stresssituation wohlmöglich eher meiden sollte. Habt ihr da auch noch einen Tipp? Wie habt ihr das gehandhabt?
Lieben Gruß!
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Das meinte ich ja mit Sozialisierung. Solche Unternehmungen sollte man schon im ersten Jahr machen. Aber eben nicht geballt und jeden Tag, sondern immer mal wieder.
Autofahren usw. ist fuer mich jetzt etwas was einfach zum normalen Alltag dazu gehoert und eben nebenbei trainiert und gelernt wird.
Im Zoo war mein Ruede erst einmal und da war er schon fast 2 Jahre alt. Er hatte damit aber ueberhaupt keine Probleme, da er Stadt, Tiere usw. eh kennt und somit einfach wie immer mitgelaufen ist.
Stadttraining z.B. habe ich mit meinem Welpen schon gemacht. Aber dann eben so stresslos wie moeglich. z.B. ich fahre mit meinem Welpen in die Stadt, setze mich mit ihm fuer eine halbe Stunde auf die Bank in der Fussgaengerzone und dann fahre ich mit ihm wieder heim.
Fuettere ihn waehrenddessen mit Leckerlies und das wars, bis zum naechsten Stadtbesuch, wo ich dann z.B. Welpi schonmal die ganze Fussgaengerzone zeige und mit ihm, wenn nicht soviel los ist, dadurch laufe usw.
Das muss nicht jeden Tag sein und auch nicht so und so viele male die Woche, sondern einfach immer mal wieder. Setzt dich mit Welpi an einen Bahnhof und fuettere ihn, waehrend da Zuege vorbei fahren, hock dich mit Welpi vor eine Schule und zeig ihm das laermende Kinder nichts sind, vor dem man Angst haben muss usw.
Alles locker, alles gelassen, nichts stressiges draus machen.
Und dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Lass dich und den Hund nciht stressen. Du musst nicht mit deinem kleinen Welpen, alles auf einmal machen. Alles ganz in Ruhe und nacheinander. Es gibt kein kleines enges Zeitfenster in das du alles pressen musst.
LG
Gammur -
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Hallo zusammen,
bald ist es endlich soweit und unser Australian Shepherd Welpe / Junghund in red tri wird bei uns einziehen! Wir freuen uns schon so wahnsinnig!!!
...nur einen tollen Namen haben wir noch nicht gefunden.Bislang sind in der engeren Auswahl:
Snooker
Titus
Oskar
Pippound "Swipp", wie der Hund von Bullerbü - Vorschlag meiner Tochter, und ich finds eigentlich auch ganz originell
Trotzdem wollte ich noch bei Euch nachfragen - vielleicht finde ich noch das Nonplusultra...?
An der bisherigen Auswahl könnt ihr ja vielleicht meinen/ unseren Geschmack ableiten. Originell und vielleicht witzig, schön im Klang. Tja, ich weiß auch nicht, wie ich meinen Namensgeschmack beschreiben soll.
Ich danke Euch im Voraus!:)
YogakatzePS: Leider habe ich (noch) kein digitales Bild von ihm!
Red tri - Reno (so soll mein zukünftiger red(-tri) jedenfalls mal heißen.)
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Ja genauso wie Gammur hab ich es auch gemacht.
Ich hab mich auch mal vor einem Krankenhaus hingesetzt und wir haben Menschen mit Rollator und Krücken beobachtet.
EIn Mann hat ganz toll mitgemacht und ist extra ganz komisch auf uns zu gehumpelt. Joker ist völlig locker geblieben und hat sich danach vom Mann bepuscheln lassen
Auch haben wir uns mal am Bahnhof an den Gleisen hingesetzt. EInfach nur gesessen und beobachtet. Es gab immer mal nen leckerchen und das war's.Ich hab ihn auch mal mit in die Stadt genommen, aber dann nur unter der Woche wenn sie nicht so voll ist.
Er sollte es zumindest mal kennenlernen, aber ansonsten bin ich jetzt nicht der Fan davon, seinen Hund überall mit hinzuschleppen.
Autofahren war ein Selbstläufer das ist ja zumindest bei uns totaler Alltag.Also eigentlich alles völlig entspannt und viel macht ja auch der Züchter schon. Also Joker war aufjedenfall bestens vorbereitet als er zu uns kam.
Nur Skateobardfahrer kannte er nicht. Da übe ich heute noch dran, die findet er gruselig. Schon das Geräusch findet er gruselig.
Aber die Kiddies die bei uns fahren, sind schon in unser Training involviert und freuen sich immer wenn sie uns sehen. -
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Zitat
Red tri - Reno (so soll mein zukünftiger red(-tri) jedenfalls mal heißen.)
Reno? Argh, da muss ich an die Schuhe denken... Das geht nicht!
Trotzdem vielen Dank für Deinen Vorschlag
Okay, so langsam bekomme ich eine Ahnung... :)Ich weiß auch, dass die Züchterin schon vieles von den Dingen macht - sie sprach von einkaufen und Auto fahren und anderen Hunden etc. Das klingt ja schon mal ganz gut
Hach, ich merke: Ich muss noch sooo viel lernen! Sicherlich mehr als der Hund
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Reno? Argh, da muss ich an die Schuhe denken... Das geht nicht!
Trotzdem vielen Dank für Deinen Vorschlag
Okay, so langsam bekomme ich eine Ahnung... :)Ich weiß auch, dass die Züchterin schon vieles von den Dingen macht - sie sprach von einkaufen und Auto fahren und anderen Hunden etc. Das klingt ja schon mal ganz gut
Hach, ich merke: Ich muss noch sooo viel lernen! Sicherlich mehr als der Hund
Aber doch nicht wie Reno sprechen
Da würd ich auch an Schuhe denken. Ich meine die englische Aussprache mit langgezogenem I-Laut.
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Hi,
Auf jeden Fall sollte der Welpe bzw. Junghund schon alles kennenlernen, was später zum Alltag gehört. Man sollte den Hund nicht abschotten oder sowas.
Nur trotzdem sollte es planvoll und in Maßen passieren. Mit meinem nächsten Welpen werde ich sicher auch schon ziemlich früh U-Bahn fahren, weil es bei uns einfach zum Alltag gehört.
Allerdings darf man es eben nicht übertreiben. Deswegen wäre meine Faustregel: Was zum Alltag gehört, also bei dir z.B. Auto fahren oder auch ein Kind zum Kindergarten oder zur Schule begleiten oder zum Tierarzt gehen sollte man auf jeden Fall im ersten Jahr schon machen.
Total exotische Sachen, die man eigentlich nie macht, sollte man aber einfach weglassen, die braucht der Hund nicht. Wenn du z.B. nie in den Zoo gehst, wozu muss dein Hund es dann kennen? Ist nur ein Beispiel, ich weiß ja nicht was du so machst und was nicht.Wegen Erziehung und Clicker:
Ich finde, Clicker ist super für z.B. Tricks oder Obedience oder sowas.
Für die normale Erziehung würde ich persönlich ihn nicht benutzen.Eigentlich der gravierendste Fehler, den ich in Bezug auf den Hund gemacht habe, war es, viel zu viel zu lesen und dadurch total verunsichern zu lassen.
Ich habe anfangs ganz viel zum Thema Erziehung gelesen, u.a. auch viel hier im Forum. Bei mir ist dadurch das Bild entstanden, man dürfe dem Hund irgendwie keine richtigen Grenzen setzen bzw. man müsste alles immer positiv machen.
Inzwischen sehe ich das total anders. In meinem Leben ist auch nicht immer alles positiv und wenn ich mich danebenbenehme bekomme ich auch eine Rückmeldung von den Menschen in meinem Leben.
Genauso sollte es auch beim Hund sein. Ich finde klare Grenzen sehr wichtig (es hat aber lange gedauert, bis ich zu dieser eigentlich sehr einfachen Erkenntnis gekommen bin) und ja, man darf einem Hund auch klar und deutlich sagen, dass er einen Fehler macht. Natürlich in der Intensität an das Individuum angepasst und ohne dem Hund ernsthaft zu schaden oder ihn unter zu starken Druck zu setzen.
Nach dem vielen Lesen hier im Forum, hatte ich den Eindruck, den Hund nicht maßregeln zu dürfen, denn z.T. wird hier eine rein positive Erziehung befürwortet. Ich hatte wirklich so das Gefühl, wenn ich meinen Hund schimpfe oder sonstwie mahne, dann mache ich was falsch.Gerade beim Aussie finde ich es sehr wichtig, dass man klar und eindeutig kommuniziert und auch nicht total viel "hintenrum" macht. Mit "hintenrum" meine ich sowas wie konditioniertes Alternativverhalten usw.
Mein Tipp ist also letztendlich, bitte keine rein positive Erziehung anzustreben, weil gerade der Aussie ein Typ Hund ist, der klare Grenzen braucht und auch erst dann Verantwortung abgeben und wirklich zur Ruhe kommen kann, wenn man ihm diese Grenzen bietet. Quasi als Handlungsrahmen.
Naja, und Grenzen sind eben Grenzen, die muss man manchmal auch mit nicht nur positiven Methoden verteidigen.Deswegen würde ich an deiner Stelle nicht allzu viel lesen (ich nehme mal an, dass du dich eh schon in der Richtung informiert hast), aber wenn irgend möglich eine gute Hundeschule suchen, die dir zur Seite steht und hilft.
lg,
SuB -
Sub: Da sprichst du wirklich was meiner Meinung nach, seeeehr wichtiges an.
Und auch ich kann nur bestätigen was du schreibst. Gerade ein Aussie erkennt sofort Fehler in der Matrix
Mein Freund zum Beispiel lässt sich von den HUnden echt leicht manipulieren und das merkt sich Joker extrem und nimmt sich bei ihm Dinge heraus, die er bei mir nie machen würde, weil er genau weiß, dass es bei Konsequenzen gibt.Man muss nicht mit Gewalt an den Hund gehen, in keiner Weise. Aber man MUSS Grenzen setzen und besonders der Aussie ist da nicht zimperlich.
Hier gab es von mir auch schonmal einen beherzten Griff ins Fell.Also rein antiauthoritär und nur über positive Bestätigung kommt man meiner Meinung nach auch nicht weit beim Aussie. Da muss man auch mal klare Ansagen machen.
Ja und ich war anfangs genauso verunsichert wie du. Aber ich wurde von den erfahrenen Aussie Haltern auf den rechten Weg geführt.
Und auch meine Züchterin war mir da wirklich eine große Hilfe anfangs.
Ich hab sie soooo oft mit Fragen genervt- Aber sie hat nie die Geduld verloren und bis heute ist sie meine erste Ansprechpartnerin -
Ja, ich habe das Gefühl, dass ich schon viel zu viel gelesen habe... Oft gibt es dann auch noch Unterschiede von Autor zu Autor, oder man liest im Forum aus der Praxis ganz andere Dinge zum selben Thema.
Ich denke ich ein paar Monaten und Jahren werde ich viele Dinge auch ganz anders sehen, aber jetzt habe ich nun mal nur die Möglichkeit, mir etwas anzulesen und mich möglichst viel mit erfahrenen Hundebesitzern wie Euch auszutauschen.
Ich weiß, dass ich jetzt ziemlich vom Urdsprungsthema abschweife, aber ich denke, hier habe ich jetzt viele Mitleser und will nicht einen neuen Thread öffnen und alles von vorn erklärenIch wollte heute nachmittag mal schauen, ob ich ein Hundebett kaufe, denn ich weiß ja, welche Rasse ich möchte und die Größe würde so gleich bleiben, auch wenn ich Mittwoch keinen Welpen aussuchen sollte. Meint ihr, es wäre gut, das Hundebett dann am Mittwoch mitzunehmen und falls ich mich für einen entscheide, es dann dort zu lassen? Damit der Kleine das dann schon kennt und sich bei uns wohler fühlT? Oder denke ich da falsch? Ich kann mir vorstellen, dass das für den Welpen ganz viel Stress ist, und er sich dann sicherer fühlt.
Liebe Grüße!
PS: JEtzt bin ich mit dem Namen immer noch nicht weiter... Irgendwie mag ich doch so gerne schöne Vokale in Namen. Deswegen habe ich jetzt auch "Janosch" mit auf der Liste. Heute nacht (
man hat ja nachts sonst nichts zu tun!) fiel mir noch Fino ein. Haaaach, das ist ja so schwer!
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