Name für unseren Australian Shepherd Junghund (Rüde) gesucht
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Ach ja, ich hatte vergessen, zwei Eurer Fragen zu beantworten:
Ja, es ist doch ein Assie geworden... Es ist wie ein Fluch! Ich hatte mich sooo in diese Rasse verliebt... Immer wieder bin ich auf diese Rasse zurückgekommen. Das einzige, was mich ja abhielt, war, dass ich befürchtete, ihn geistig nicht auslasten zu können. Doch noch ewigviel und -langem Lesen, hier im Forum und in der Literatur, habe ich mich entschieden, es zu wagen.
Ich glaube, ich bin gut gerüstet sozusagen und ich freue mich so darauf!
@ manu: Ja, daher komme ich
Witzig, dass Du diese "Weltstadt" kennst. Von einer Aussiezüchterin hier in Lohne direkt habe ich noch nichts gehört. Ich kenne Dackel- und Eurasierzüchter, aber Aussie? Interessant! Ich habe hier auch noch nie einen beim Spazierengehen getroffen.
Liebe Grüße nochmals!
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Hi
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Hi,
mein 11 Wochen alter Aussie-Rüde heißt Sunday, weil er ein Sonntagskind ist, ich ihn an einem Sonntag zum ersten Mal gesehen hab und ihn an einem Sonntag zu mir nach Hause geholt habe. Außerdem lässt sich das sogar noch politisch angehaucht schimpfen ("Bloody Sunday!"
)
Für red-tris finde ich: Coffee, Toffee, Chilli oder Pepper nicht schlecht.
Swipp find ich aber auch spitze und superoriginell!(Außerdem ist deine Tochter dann auch noch stolz wie Oscar!!!)
Meinen Kleinen hätte ich eigentlich auch "Quadratschädel" nennen können - den ollen Sturkopf!
Wünschen dir viel Spaß mit dem Lütten,
Sabine und Sunday (SaSu)
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Zitat
Hi,
Bitte bitte informiere dich nochmal gründlich über das Thema Hundezucht und suche dir dann einen wirklich wirklich seriösen Züchter raus!
Da passieren so viele schlimme Dinge, das darf man einfach nicht unterstützen.
(...)Insbesondere weil du auch Kinder hast (aber natürlich auch für dich selbst und für die Hunde), solltest du dir sehr gut überlegen, wo der Welpe herkommen soll. Gerade Aussies sind nicht unbedingt gute Familienhunde - da ist die Aufzucht dann besonders wichtig, wenn es klappen soll.
(...)
Denk dran, der Hund soll die Familie die nächsten 15 Jahre begleiten, da lohnt es sich schon, sich wirklich Mühe bei der Auswahl zu machen. Eventuell dauert es dann zwar noch etwas länger, bis der Hund einzieht und vielleicht muss man auch ein bisschen weiter fahren. Aber es lohnt sich!
lg,
SuBHallo SuB und natürlich alle anderen,
ich stimme in allem, was Du sagst, mit Dir überein. Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass ich sauer auf mich selber bin, warum ich das überhaupt gemacht habe. Ich will die Schuld nicht von mir weisen, aber da ich die Nummer von einer Bekannten hatte, hatte ich eine positive Grundeinstellung zu ihr und am Telefon klang sie wirklich klasse. Sie hatte sich wohl gut "verkauft". Und so bin ich ein wenig in einen Strudel geraten - denn ich habe mich schon so lange mit der Erziehung, den Rassen, Hundesportarten und allem möglichen auseinandergesetzt, dass es mich jetzt in den Fingern juckte und ich in dieser "tollen Frau" eine super Möglichkeitr sah - den Hund vorher besuchen zu können etc.
Tja, jetzt bin ich auch klüger.
Ich hoffe dieses Thema wirft jetzt nicht ein schlechtes Licht auf mich... Ich bin echt total frustriert, dass mir sowas passiert ist.Lieben Gruß
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Liebe Sabine,
herzlichen Dank für Deine tolle Idee. "Pepper" finde ich auch toll.
Mal sehen... -
Super das du diesen Vermehrer Hund nicht genommen hast.
Ich weiß, dass ist manchmal schwierig wenn man sieht wie es dort so zugeht. Man möchte ja eigentlich keinen dort lassen. :/
ABER du hättest nur Platz für den nächsten geschaffen!Also Respekt, das war GOLD Richtig!
ich habe in einem anderen Thread mehrfach erwähnt, dass ich einen Hund ohne Papiere nicht kaufen würde. Ich würde diese Vermehrerei oder Ups-Würfe einfach nicht unterstützen wollen, da es zu viel Schindluder getrieben wird und ganz klar immer auf Kosten der Tiere ist!
Klar es ist meist deutlich billiger, obwohl ich es schon ne Frechheit finde für einen Hund ohne Papiere 600-700 Euro zu nehmen und das ist ja für einen Aussie ohne Papiere ein üblicher Preis :zensur:
Geh mal hier auf die Seite
http://www.australian-shepherd-ig.de/hier findest du getrost ordentliche Züchter und mit Sicherheit auch einen in deiner Nähe.
Da du keine bestimmte Arbeitslinie suchst, wirst du dort einen guten Züchter für dich finden und da hast du Papiere und kannst über Generationen zurückblicken.Und ansonsten kann ich nur unterschreiben, was Sub geschrieben hat
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Zitat
Ich hoffe dieses Thema wirft jetzt nicht ein schlechtes Licht auf mich... Ich bin echt total frustriert, dass mir sowas passiert ist.
Ich finde, gerade, weil du so stark geblieben bist und den süßen Hundeblicken widerstanden hast, wirft das überhaupt kein schlechtes Licht auf dich - ganz im Gegenteil!
Klar, man ist am Anfang euphorisch und hätte am liebsten schon vorgestern einen Welpen, aber manchmal ist es einfach besser zu warten und irgendwann wirst du auch einen kleinen Puschelzwerg in den Armen halten.
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Hi,
Also meiner Meinung nach ist die Auslastung bei Aussie nicht das Problem.
Klar brauchen Aussies Arbeit und Auslastung, aber das ist längst nicht so kompliziert wie die anderen Eigenschaften, die ein Aussie so mitbringt.Viel schwieriger ist am Aussie die Tatsache, dass er einerseits sehr sensibel ist, andererseits aber auch ein Hund ist, der nach vorne geht.
Sprich, die Tendenz dass ein Aussie vor irgendetwas Angst hat und deshalb dann bellend, knurrend, evtl. beißend auf diese Sache losgeht, ist definitiv vorhanden.
Das hängt auch mit dem Schutztrieb zusammen, den der Aussie hat.Ein anderes Problem ist auch noch, dass der Aussie leicht überdreht und von selbst nicht mehr runterkommt. Der Hund sollte unbedingt von Anfang an Ruhe lernen!
Der Aussie nutzt seine Intelligenz gerne, um seine Menschen auszutricksen bzw. Lücken im System zu finden - man muss da immer einen Schritt voraus sein und v.a. sehr geradlinig und direkt mit dem Hund umgehen.
Der Aussie ist ein Spätentwickler, bis er ca. drei Jahre alt ist, entwickelt und verändert sich der Charakter noch und in dieser Zeit kommen gerne immer wieder neue Macken auf.
Man ist also relativ lang intensiv mit der Erziehung beschäftigt, bis alles sitzt.Das sind eher die Themen, um die du dir Gedanken machen solltest! Leider wird es viel zu oft so dargestellt, dass der Aussie unbedingt Unmengen an Auslastung benötigt, dabei entstehen einige rassetypische Probleme erst durch den Versuch, den Hund richtig auszulasten.
Wenn ein Aussie bei dir einzieht, solltest du unbedingt darauf achten, dass der Hund im ersten Lebensjahr nichts macht außer normale Spaziergänge und nichts lernt außer normalen Grundgehorsam.
Die meisten Leute machen den Fehler, viel zu viel mit dem Hund zu machen, besonders wenn er noch jung ist. Dadurch zieht man sich einen unruhigen, gestressten Hund heran, der niemals zur Ruhe kommt.Mit Allem was ich schreibe möchte ich dir die Rasse ganz bestimmt nicht ausreden oder behaupten, dass der Aussie nicht zu dir passt. Ich kenne dich nicht und kann das überhaupt nicht beurteilen.
Ich möchte eigentlich nur einen kleinen Denkanstoß geben, damit du weißt, was dich mit diesem Hund erwartet und du dir keine falschen Vorstellungen machst.Aussies sind ganz wundervolle Hunde, aber sie passen nicht in jede Umgebung und nicht zu jedem Menschen.
Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Hund!
lg,
SuB -
Zitat
Ich hoffe dieses Thema wirft jetzt nicht ein schlechtes Licht auf mich... Ich bin echt total frustriert, dass mir sowas passiert ist.GANZ IM GEGENTEIL
Es bringen nicht viele übers Herz, so einen süßen Wauzi, den man doch auch so gerne hätte bei solch einer Person zu lassen. Aber es ist richtig, definitiv! Wie gesagt, solche Leute profitieren leider davon, dass viele einfach die rosarote Brille aufhaben und nur den süßen Welpen sehen. Und süß sind sie ja alle, ob nun vom richtigen Züchter oder vom Vermehrer.
Aber das halt gesundheitlich, verhaltenstechnisch ein gewaltiger Unterschied zwischen Züchter und Vermehrer liegt, sieht man dem Welpen in dem Moment nicht wirklich an.Mach dir mal keinen Kopf.
Ich hatte mir viele Züchter angesehen, bevor Joker eingezogen ist und da waren auch welche bei (auch alle ohne Papiere) wo ich die Hände über den Kopf zusammengeschlagen habe.
Danach habe ich nur noch Züchter besucht, die im Verband züchten und von da an ging es bergauf -
Hi,
ZitatIch hoffe dieses Thema wirft jetzt nicht ein schlechtes Licht auf mich... Ich bin echt total frustriert, dass mir sowas passiert ist.
Nein, ich finde im Gegenteil, dass es total für dich spricht, dass du keinen Welpen genommen hast!
Du konntest ja vorher nicht wissen, wie es dort aussieht und hast dann genau richtig reagiert. Finde ich superDu machst dir Gedanken und erkundigst dich, das finde ich ganz super.
lg,
SuB -
Ich moechte dir zu aller erst sagen, das ich es wirklich klasse finde, das du ohne einen Welpen von dort wieder gegangen bist.
Du hast bemerkt das du dort keinen Hund kaufen solltest und hast dir so sicher viel Aerger, vielleicht auch Geld und Sorgen gesparrt.Jetzt nochmal zum Aussie, ich hoffe du hast dir den Artikel http://www.hundeschule-gaden.de und da auf Aussie klicken schon durch gelesen. Ist ein sehr guter und ehrlicher Artikel ueber den Aussie.
Dann bitte mach dir keine Sorgen wegen der Auslastung, das ist nicht die Schwierigkeit bei einem Aussie.
Die Schwierigkeit ist z.B. der Wach und Schutztrieb gepaart mit der Reserviertheit fremden gegenueber.
Das nicht voellig agressionslose Wesen, diese Hunde haben frueher Bisons gehuetet, ohne Agressivitaet geht das nicht.
Ein Aussie will und muss gefuehrt werden, ohne das man dabei mit Gewalt erzieht.
Ein Aussie ist intelligent und schnell, der legt seine Pfote sofort auf deine Wunde, noch bevor du diese erkennst.
Ein Aussie hat einen Jagdtrieb und immer mehr Aussies haben als Erwachsene Hunde, ein Problem mit Kindern. (meist nicht mit den eigenen, aber mit Besucherkindern).
Viele Aussies sind recht laute Hunde und koennen ohne Ende hochdrehen und puschen sich selber dabei so sehr, dann braucht man Erfahrung und Ruhe um diese Hunde wieder runter zu holen.
Ein Aussie muss, muss, muss im ersten Lebensjahr Ruhe lernen. Sonst hat man einen ewigen Hibbel.
Immer mehr Aussies haben Temperamentsprobleme in beide Richtungen. Es gibt mittlerweile Aussies die soviel Temperament wie ein Sofakissen haben, naemlich gar keines mehr und dann gibt es Aussies, die man vor lauter Power gar nicht mehr unter kontrolle bekommt.
Immer mehr Aussies haben leider auch Probleme mit Artgenossen des gleichen Geschlechts.
Ich moechte dann noch eines erwaehnen, die Kombination von Aussies und Kindern ist nicht immer so ganz einfach. Ich bitte das einfach nur zu bedenken, bei den Notaussies werden einfach zuviele Aussies aus genau diesem Grund irgendwann abgegeben. Weil sie einfach nicht so gut mit Kindern auskommen. Auch wenn sie schon von Welpenbeinen an, mit Kindern zusammen waren.
Die meisten Aussies sind einfach nicht die idealen, einfachen Familienhunde, das sollte man bedenken.
Und dann noch ein Arbeitshund, wie der Aussie einer ist, im Leerlauf, ist und bleibt eine Katastrophe, egal ob die Zuechter sagen, meine Aussies sind super Familienhunde, da aus Show oder Therapielinie.
Ein Aussie ist ein Arbeitshund und der laeuft in einer Familie meist nicht, einfach nebenher.
Das sollte man einfach bedenken, wenn man sich fuer einen solchen Hund entscheidet.
Ein Aussie muss uebrigens nciht so sein, kaum eine andere Rasse hat soviele Facetten wie der Aussie. Jeder Aussie bringt etwas anderes mit, aber man sollte sich eben schon darauf einstellen, das der Aussie eben ein Typischer Aussie wird und sich dann freuen, wenn er vielleicht doch leichter zu fuehren ist, als gedacht.
Ich hoffe ihr findet den perfekten Hund fuer eure Familie und wenn es ein Aussie werden wird, dann stehen hier im Forum ein paar Aussieerfahrene immer gerne Rede und Antwort.
LG
Gammur -
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