mal wieder Kastration... aua!
-
-
Zitat
Öhm, würdet Ihr den Hund bitte erstmal ankommen lassen, bevor Ihr mit dem Kastra-Chip um die Ecke kommt?
Er ist erst seit 8 Monaten bei seiner Halterin und sie macht wahrscheinlich die erste Läufigkeitswelle der Damenwelt mit ihm durch.
Ich halte in der jetztigen Situation weder die Kastra noch den Kastra-Chip für soooo ratsam.
Ich denke, Futterbeutelarbeit in Kombi mit Grundgehorsam, UO und Clicker würden schon ein Stück weiterhelfen, ebenso ein Trainer also kompetente Hilfe von Aussen.
Die Abessinierin

- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Zitat
Öhm, würdet Ihr den Hund bitte erstmal ankommen lassen, bevor Ihr mit dem Kastra-Chip um die Ecke kommt?
Er ist erst seit 8 Monaten bei seiner Halterin und sie macht wahrscheinlich die erste Läufigkeitswelle der Damenwelt mit ihm durch.
Ich halte in der jetztigen Situation weder die Kastra noch den Kastra-Chip für soooo ratsam.
Ich denke, Futterbeutelarbeit in Kombi mit Grundgehorsam, UO und Clicker würden schon ein Stück weiterhelfen, ebenso ein Trainer also kompetente Hilfe von Aussen.
Ich bin ja auch kein Freund von Kastrationen...
Aber: wenn Murphy sich auch nur annähernd so verhält, wie Geordy das momentan im Zusammenhang mit "leckeren" Hündinnen tut und das bei einer Hundedichte, die in Berlin um das zigfache höher sein dürfte, dann ist es mE zweifelhaft, ob man mit Clicker, UO und sonstewas überhaupt zu ihm durchdringt.
Unter solchen Umständen würde ich wohl auch durchaus erstmal einen Chip setzen und diese Zeit natürlich intensiv für oben genannte Dinge nutzen. Anschließend dürfte die Chance ohne Kastration auszukommen sehr viel größer sein.@Nadebin: Dir und Murphy gute Nerven

-
Öhm, nö.... zumal der Chip nicht ohne Nebenwirkungen ist..... iwie geistert hier doch ein Fred rum, wo genau dies beschrieben wird....
legolas, Danke und rotwerd....
Die Abessinierin
-
Zitat
Öhm, nö.... zumal der Chip nicht ohne Nebenwirkungen ist..... iwie geistert hier doch ein Fred rum, wo genau dies beschrieben wird....
Was Du mit "öhm, nö" meinst, weiß ich jetzt nicht. Vielleicht ein, zwei Sätze mehr? -
sfg, ich lebe mit meinem Hund in Hamburg und kenn die Problematik....
Man dringt durch, grad mit Futterbeutelarbeit in Kombi mit Grundgehorsam, UO und Clicker.....
Es bedeutet nur Arbeit, Geduld und Konsequenz. Kurz, es ist keine Knöpfchenlösung, dafür aber wesentlich effektiver und stärkt die Bindung zwischen Halter und Hund. Was hier angesichts der kurzen Zeit des Haltens von Murphy nur von Vorteil sein kann, auch in anderen Lebenssituationen.
Die Abessinierin
-
-
Zitat
sfg, ich lebe mit meinem Hund in Hamburg und kenn die Problematik....
Ist ja nett, dass Du sehr fies grinst. Ich finde es anmaßend, den individuellen Hund anhand einer Beschreibung einschätzen können zu wollen. Jeder Rüde ist anders und ob mensch bei Murphy da jetzt durchdringen kann, wie hoch sein Streßlevel überhaupt ist... das kann hier keiner entscheiden. -
Eben, mittendrin, und genau deshalb wäre ich vorsichtig damit, den Hormonchip zu empfehlen.....
Denn dies kann im Endeffekt am Besten ein HT empfehlen, der Hund und Halterin im gewohnten Umfeld beurteilt.
Deshalb mein Rat, Futterbeutelarbeit mit allem Schickadöns und HT und eben kein implantierten Chip, der massiv in den Hormaonhaushalt eines noch pubertierenden Rüden eingreift, der grad 8 Monate bei seiner Halterin ist.
Die Abessinierin
-
Zitat
Deshalb mein Rat, Futterbeutelarbeit mit allem Schickadöns und HT und eben kein implantierten Chip, der massiv in den Hormaonhaushalt eines noch pubertierenden Rüden eingreift, der grad 8 Monate bei seiner Halterin ist.
Naja, gibt ne Menge Hundetrainer, die schneller Kastration sagen, als der Hund überhaupt um die Ecke kommt. Und das sind durchaus Hundetrainer mit vernünftiger Ausbildung. Der Hundetrainer wäre da für mich keine Entscheidungshilfe, es sei denn er setzt sich da auch wirklich mit auseinander.
KHC sind für mich mit 2,5 Jahren nicht mehr wirklich pubertierend. Solche Spätzünder sind das nicht.
Arg gestreßte Hunde sind uU nicht erreichbar und wenn man zig Kopfstände macht... Da gilt es erst den Streßlevel runterzufahren und dann zu arbeiten. Ob Murphys Streßlevel so hoch ist und ob es räumlich möglich ist, dem aus dem Weg zu gehen - das wird Nadebin entscheiden müssen, klar. Aber ihr hier zu vermitteln, dass das alles geht, wenn sie sich nur ordentlich genug anstrengt... das finde ich unfair. -
Ellen, da bin ich anderer Meinung, zumal es mittlerweile eine ganze Menge guter HT´s gibt, die auf Halter und Hund schauen bevor sie iwas empfehlen.
Mit 2,5 Jahren ausgereift..... Mittlerweile geht man davon aus, daß Rüden ungefähr drei Jahre brauchen um erwachsen zu werden. Im ersten Jahr wächst der Körper, im zweiten festigt sich die Persönlichkeit des Rüdens.
Vor drei Jahren sollte man einen Rüden weder kastrieren noch einen Hormonchip setzen.
Nächster Punkt, warum gibt man Hund und Halter nicht einfach Zeit zusammen zu wachsen?
Der Hund ist grad mal 8 Monaten bei seiner Halterin, für einen 2,5jährigen nicht viel Zeit.
Bindung ist noch nicht so wirklich da, bei seiner vorigen Besitzerin hat er offenbar nur wenig bis gar keine Erziehung genossen, also sind Grundgehorsam und OU dem Hund noch nicht wirklich geläufig.
Hier mit Kastrachip zu arbeiten ist in meinen Augen fatal, da dieser massiv in den Hormonhaushalt des Rüdens eingreift, zwar reversibel, aber förderlich wird es nicht sein. Grad bei den Grundvorausetzungen nicht.
Was man machen könnte, daß wäre mit Hilfe eines Homöopathen auf Naturheilbasis zu arbeiten. Sanfte Unterstützung eben anstatt die Hormonkeule.
Die Abessinierin
-
Zitat
Ellen, da bin ich anderer Meinung, zumal es mittlerweile eine ganze Menge guter HT´s gibt, die auf Halter und Hund schauen bevor sie iwas empfehlen.
Es tut mir wirklich leid, das sagen zu müssen. Aber meine letzten Kontakte mit Hundetrainern liegen eben keine Lichtjahre zurück, sondern lediglich bis zu einem Jahr. Das ist keine Phrase, ich würde da gerne andere Erfahrungen gemacht haben.Zitat
Mit 2,5 Jahren ausgereift..... Mittlerweile geht man davon aus, daß Rüden ungefähr drei Jahre brauchen um erwachsen zu werden. Im ersten Jahr wächst der Körper, im zweiten festigt sich die Persönlichkeit des Rüdens.
Und in der 2. Hälfte des 3. Lebensjahres pubertieren die dann noch? Will ich gerne glauben bei bekannten Spätentwicklern. Bei Collies glaub ich das eher nicht, lasse ich mich aber gern durch entsprechende Quellenangabe eines Besseren belehren.Zitat
Vor drei Jahren sollte man einen Rüden weder kastrieren noch einen Hormonchip setzen.
Die Frage wäre bei diesem Fall: was ist das kleinere Übel? Es geht ja nicht darum, einen völlig entspannten Rüden zu kastrieren. Ich habe hier einen Rüden, der unter Dauerstreß steht und es ist somit sauschwer (jawohl) ihn soweit runterzufahren, die Umgebung dafür zu schaffen, damit er überhaupt in der Lage ist, irgendwas aufzunehmen. Wenn ich ein Knöpfchen hätte, was ich drücken könnte, dann würde ich genau das tun. Und zwar im Sinne des Hundes, denn der hat den Streß - nicht ich.Zitat
Nächster Punkt, warum gibt man Hund und Halter nicht einfach Zeit zusammen zu wachsen?Der Hund ist grad mal 8 Monaten bei seiner Halterin, für einen 2,5jährigen nicht viel Zeit.
Für mich ist auch das mit niedrigerem Streßlevel sehr viel leichter. Und damit meine ich nicht bequemer.Zitat
Hier mit Kastrachip zu arbeiten ist in meinen Augen fatal, da dieser massiv in den Hormonhaushalt des Rüdens eingreift, zwar reversibel, aber förderlich wird es nicht sein. Grad bei den Grundvorausetzungen nicht.
Natürlich ist eine chemische Kastration kein Smartie. Dauerstreß, den man nicht lösen kann, aber auch nicht. Ich würde das sehr genau gegeneinander abwägen und in solch einem Fall die chemische Kastration nicht so verteufeln oder gänzlich ausschließen. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!