Züchten- Festlegen der Zuchtkriterien
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Tja Gaby,
aber leider haben diese Rassen immer noch bedingt ANteile ihres ursprünglichen Triebes/Veranlagung und gerade dass macht diese Hunde eben eher schwieriger im Handling als ein REIN auf Arbeit / Veranlagungspaket gezogener Hund.
Denn SO EINFACH geht es nun mal leider nicht !!!
Und schon gar nicht bei Rassen, die noch sehr jung sind.
Genau das wurde doch eben grad so schön erklärt, dass eben genau das so, wie man ja bei diversen Rassen sieht NICHT funktioniert.
Gruß
ALexandraPS: Warum wird denn wieder wahrlos Arbeitslinie reingekreuzt ?????????
Eben weil es nicht mehr der Typ Hund ist, der es eigentlich sein sollte und das gefällt dann auch nicht mehr. Denn es gehen eher erwünschte Verhaltensweisen verloren als die erwünschten !!! Die Kombi macht es eben. Aber manche scheinen das nicht einsehen zu WOLLEN/KÖNNEN. -
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Ach ja, ich weiss ja nicht wie es bei den anderen Rassen ist, aber beim Husky ist der ALLERERSTE Satz im Standard "Der Siberian Husky ist ein Arbeitshund" . Also ist für mich ein Husky der selber keine Lust auf Arbeit hat, und der aus Eltern und Grosseltern ist, die schon keine Lust auf Arbeit hatten, schlicht und einfach kein Husky. Papiere hin und her!
Wenn man sagt "Ich will einen Husky", entscheidet man sich für den Husky als Gesamtpaket, und das ist nun mal ein Arbeitshund.
Alles andere ist der Tod der Rasse.
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Zitat
Ach ja, ich weiss ja nicht wie es bei den anderen Rassen ist, aber beim Husky ist der ALLERERSTE Satz im Standard "Der Siberian Husky ist ein Arbeitshund" . Also ist für mich ein Husky der selber keine Lust auf Arbeit hat, und der aus Eltern und Grosseltern ist, die schon keine Lust auf Arbeit hatten, schlicht und einfach kein Husky. Papiere hin und her!
Wenn man sagt "Ich will einen Husky", entscheidet man sich für den Husky als Gesamtpaket, und das ist nun mal ein Arbeitshund.
Alles andere ist der Tod der Rasse.
wunderbar geschrieben, vor allem der letzte satz! das sehe ich nämlich genauso!
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Zitat
Seine Intelligenz, Lenkbarkeit und sein Eifer machen ihn zum angenehmen Begleiter und willigen Arbeiter.
Aber auch dieser Satz steht in dem FCI Rassestandard Nr. 270.
Also schließt das eine "Arbeitshund", das andere "angenehmer Begleiter" anscheinend nicht aus.
Also fasse ich jetzt mal zusammen. Wenn ich also richtig verstanden habe, gehören die Spezialisten ausschließlich zu Leuten, die Schafe (Vieh) halten und zu hüten haben, eine Jagd betreiben oder Rennen fahren. An "normale" Hundehalter dürfen diese nicht verkauft werden.
Dann sind wir da angelangt, was ich schon einmal geschrieben habe, nämlich 2 Züchter pro Rasse, die alle 5 - 6 Jahre einen Wurf haben.
Das nenne ich den Tod einer Rasse. Bei dieser Population ist ein gesundes Weiterbestehen einer Hunderasse nicht möglich.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Stimmt auffallend.
Die Abessinierin
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Zitat
Aber auch dieser Satz steht in dem FCI Rassestandard Nr. 270.
Also schließt das eine "Arbeitshund", das andere "angenehmer Begleiter" anscheinend nicht aus.
mal ganz allgemein, halte ich von den standarts nicht wirklich was, da sie in den seltesten fällen wirklich auch realistisch sind, zumindest die, die ich kenne.
ZitatAlso fasse ich jetzt mal zusammen. Wenn ich also richtig verstanden habe, gehören die Spezialisten ausschließlich zu Leuten, die Schafe (Vieh) halten und zu hüten haben, eine Jagd betreiben oder Rennen fahren. An "normale" Hundehalter dürfen diese nicht verkauft werden.
Dann sind wir da angelangt, was ich schon einmal geschrieben habe, nämlich 2 Züchter pro Rasse, die alle 5 - 6 Jahre einen Wurf haben.
Das nenne ich den Tod einer Rasse. Bei dieser Population ist ein gesundes Weiterbestehen einer Hunderasse nicht möglich.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
ich denke iris meint das eher so:
jemand wie sie, der zughundesport macht kann auch als "laie" mit einem husky glücklich werden und der husky mit ihr.
jemand wie meine nachbarn, deren husky mittlerweile nur noch mit geschirr und halti, an einer leine versteht sich, 2 minuten nach draußen zur wiese zum pipi-kacka machen darf, weil er ansonsten nicht händelbar ist, gehört nicht dort hin.
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Muss jede mögliche Rasse in ausreichender und überlebensfähiger Population in jedem Land gezüchtet werden?
Wenn ich einen bestimmten Hund "gebrauchen" kann und haben möchte, dann kann ich ihm mir schließlich auch da holen, wo er noch vernünftig gezüchtet wird.LG
das Schnauzermädel,
das die Karikaturen, die hier als Idealbild mancher Rasse verkauft werden, einfach nur schrecklich findet -
Also "Arbeitshund" und "angenehmer Begleiter" schliessen sich in keinster Weise aus! Alle meine Arbeitshuskies sind total angenehme Familien- und Wohnungshunde. Geniales Wesen, also "angenehm" ist einfach nur das Wort dafür!
Die meisten Arbeitshuskies sind übrigens deutlich führiger als die Showhuskies, also meiner Meinung nach deutlich angenehmere Begleiter als ein Showhusky mit dem (nicht immer aber oft) "typischen" Sturkopf. Gerade "Lenkbarkeit und Eifer" fliesst beim Showhusky kaum als Zuchtkriterium ein, beim Arbeitshusky aber sehr wohl (sonst hätte man keine Leithunde).
Aber es braucht keinen Züchter der ausschliesslich auf "angenehmen Begleiter" züchtet, und das als Ausrede nimmt den "Arbeitshund" wegzulassen.
Und man muss übrigens weder Supermusher sein, noch Rennen fahren, noch täglich 60km radeln, um einen Husky arbeiten zu lassen. Konsequent 3 bis 5 mal die Woche 30 Minuten bis nach oben offen Zugtraining machen, reicht vollkommen aus. Dafür kann man dann im Winter super Touren machen, auch schon mit einem Hund (Hund zieht Gepäck, man selber mit Skien hinterher).
Ist vom Zeitaufwand nicht mehr, als dass was man sonst eh spazieren geht!
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Zitat
jemand wie meine nachbarn, deren husky mittlerweile nur noch mit geschirr und halti, an einer leine versteht sich, 2 minuten nach draußen zur wiese zum pipi-kacka machen darf, weil er ansonsten nicht händelbar ist, gehört nicht dort hin.
Zu solch einem Halter gehört überhaupt kein Hund. Das mach mal nicht am Husky fest. Unerzogen hält die Damen auch keinen freundlichen Golden Retriever oder einen lustigen Parson Russell Terrier.
Übrigens auch keinen Windhund.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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