hilfe ich muss ins Ausland!

  • Ich kann ihre Sorgen schon verstehen. Meinen Hund würde auch nicht jeder bekommen, wenn ich 3 Monate weg muss, auch wenn die Familie nicht "jeder" ist.

    Mit ein bisschen verziehen hätte ich keine Probleme, das kriegt man recht schnell wieder hin. Aber 3 Monate lang fettfüttern, das wäre schon ein Thema für mich, denn das ist für den Hund schlicht und ergreifend nicht gesund. Das geht auf den Organismus, das geht auf die Gelenke und das Abnehmen danach, das ja dann auch zwangsläufig stattfinden muss ist ebenfalls kein Zuckerschlecken.

    Alleinebleiben bei vollzeitarbeitenden Menschen ist auch so eine Sache. Soweit ich das mitbekommen habe, ist der Hund doch grad mal ein paar Monate alt, wird zum Zeitpunkt der Reise im schönsten Junghund-Alter sein. Wenn sich wirklich keine andere Alternative findet, würde ich den Hund dennoch eher zu den Eltern geben als zur Oma. Allerdings solltest du vorher intensiv das Alleinebleiben üben und mit deinen Eltern abklären, wo sie sich in der Zeit aufhält, nicht dass sie hinterher die antiken Möbel demoliert oder so ;)


    Aber sich nach einem Hundesitter umzuschauen, zu dem man bis Dezember Vertrauen aufbauen kann, der mehr Zeit hat, ist doch nicht verkehrt...

    Majawusel, hör dich doch hier mal um, ob jemand aus deiner Nähe kommt und gern mal einen 3-Monats-Pflegling hätte und vielleicht gibts in deinem Freundeskreis ja auch jemand, der gern einen Hund hätte, aber nie so richtig konnte und der sich freuen würde, jetzt mal für ein paar Wochen auf deine aufzupassen?

    LG, Henrike

  • Klar ist es schön, dass du eine Stelle für deine Fellnase hast, aber ich kann verstehen, dass du dich nicht ganz wohl damit fühlst.

    Bei uns sind es die Schwiegereltern, die sich genauso benehmen. Ich bekomm schon die Krise, wenn Monty nur für eine Nacht da hin muss. Da wird das mitgegebene Futter kaum angerührt (Er wollte nicht! - ja klar wenn man vorher schon alles vom Tisch hatte...) Darf bei jedem Pups bellen und beim spazieren gehen hängt er in der leine. Ermahnen bringt immer nur für den jeweiligen Tag was, deshalb fände ich eine Unterbringung für längere Zeit auch schlimm.
    Aber wenn es nicht anders ginge müsste es halt sein... dem Hund gefällts immerhin :smile: und will danach auch sicher gar nicht mehr nach Hause...

    Vielleicht findest du ja noch jemand anderen... ansonsten: streng ermahnen, auch wenn es vielleicht nicht viel bringt, kenn ich ja selbst

  • Hi,

    Ich kann dich verstehen ... als ich aus gesundheitlichen Gründen meines Liebsten für 2 Wochen (und es waren NUR 2 Wochen) nach Berlin musste (obwohl meine Heimat ... war es dennoch blöde ohne meine Maus) habe ich meine Maus bei meinen Schwiegereltern gelassen ... die nicht sehr konsequent sind, was die Erziehung angeht und sie behandelt wie ihr Enkelkind (Enkel-Hund sagen sie immer :D ) ... es hat alles super geklappt ... ich habe alles genau erklärt ... Futtermengen, Bewegung, Übungen und so weiter uns so fort ... Selbst die HuSchu hat meiner Maus nicht gefehlt, sie hat sich wohlgefühlt, bei Menschen denen ich vertraue und das ist besser als irgendeine fremde Pflegestelle!

    Überleg dir genau, ob du deinen Hund lieber in "gewohnter" Umgebung lässt, bei einem Menschen, den sie kennt, dem du vertraust und der sie liebt ... als in zu fremden Menschen zu geben ...

    Ich an deiner Stelle würde Eltern und Oma einbeziehen ... deine Eltern sollen ein wenig darauf schauen, dass deine Oma nicht zu sehr füttert etc. ... gemeinsam für den Hund da sein!

    Sei froh (so wie ich es auch bin) dass du diese Möglichkeit hast ...

    LG und viel Spaß bei deiner Zeit im Ausland ... Henni und Cheyenne! :D

  • danke für euern Zuspruch..

    Wo soll ich denn eine solche Suchanzeige für ne Betreuung reinstellen??
    Wusste nicht in welchem Unterforum es angebracht ist, und auch von potenziellen Pflegern gelesen wird...

    Komme eigentlich aus der Ecke Dresden, bin aber beruflich in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs...meine Eltern wohnen in der Lausitz...
    mir ist es eigentlich fast wurscht wo die Pflegestelle wäre, würde maja überall hinbringen, wenn es dort vielversprechend ist und für ihre bedürfnisse geeignet... klar wärs optimaler zur Gewöhnung, wenn in der Nähe wäre---aber kein Muss...

    Raum Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Sachsen wäre schön...

    Also was denkt ihr wo ich mal nen aufruf starten sollte?? versuchen kann mans ja, und wenn nichts richtiges dabei ist, hab ich ja die anderen beiden varianten sicher...

  • Hi,

    ich kann deine Sorge verstehen, aber denk mal realistisch und vor allen Dingen aus der Sicht deiner Oma.

    Meine Mutter ist ja der gleiche Typ... Hundi immer schön verhätscheln, weil ist ja nicht ihr eigener. Tja, hab Hundi dann mal zwei Tage bei ihr gelassen und seither ist sie sehr konsequent mit ihm, weil sie gemerkt hat, dass sie mit dieser Tüttelei bei ihm nur bewirkt, dass er macht was er möchte und nur noch rumnervt ^^

    Bei drei Monaten zusammenleben wird es deiner Oma wahrscheinlich genauso gehen. Sie wird ihn Anfangs wie immer verhätscheln, aber sobald sie merkt, dass der Hund sie dadurch einfach nicht mehr für Voll nimmt, wird sie ihr Verhalten ihm gegenüber überdenken ;)

    Gruß,

    Lil.

  • Oh ich kann dich super verstehen :D

    Ich würde glaub auch nach einer Pflegestelle suchen - vllt gibt es hier im Forum ja jemanden, der wirklich in ihrer Nähe wohnt und bis Dezember auch öfters mal auf Spaziergängen mit kommen könnte, damit sich alle kennen lernen können.

    Ich hätte meine Hündin eigntl zu den Eltern meines Freundes oder meinen eigenen Eltern gegeben - habe dann übers Forum eine Freundin kennen gelernt, die erst demletzt eine Woche Urlaubsbetreuung gespielt hat ;-) ...wer weiß ob sie es jemals wieder tun wird :D ....

    Naja, im Endeffekt hatte ich aber ein gutes Gefühl, als ich im Urlaub war. Bei den lieben Eltern wäre das wohl anders gewesen....ich habe ihnen schon sooooo oft erklärt, wie man dies und jenes macht, hab sie auch mit meinem Hund unter meiner Anleitung trainieren lassen, und es hat auch geklappt. Aber kaum bin ich mal nicht da,..... Fazit: wenn ich die Möglichkeite habe, meinen Hund jemanden anzuvertrauen, der sich mit Hundeerziehung auskennt, den Hund auch mit mehr als Spazierengehen auslastet u.s.w. - ja, dann würde ich das definitiv den Eltern vorziehen :)

  • Bleibt Maja denn grundsätzlich ohne Probleme allein? Ich kann leider beruflich gerade gar nicht in die Zukunft schauen, aber wenn alle stricke reissen, könnte ich sie nehmen, wenn sie und du damit zurecht kommen würden, dass sie tagsüber während der berufszeit allein ist, bzw. jeden tag in dieser zeit von karlis gassigängerin mitgenommen wird, allerdings wäre das ein wenig mit finanziellen aufwand verbunden. Ist vielleicht nicht die perfekte lösung, aber so als Notlösung?

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