Passform von Zuggeschirren
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Ja, das frag ich mich auch immer
Ich hab das gewählt, weil mir beim Workshop gesagt wurde, dass ihm das passt (nach Anprobe), und ich das dann nachgekauft hab. Mehr Überlegung war da nicht dahinter
Bungee, das kann ich schlecht beurteilen. Scheuerstellen oder Rötungen hab ich zumindest noch keine entdeckt.
solange du keine Scheuerstellen bemerkst, ist es ok. Würde es aber weiter im Auge behalten.
zur Länge: hat das auch so einen Quersteg wie die von sledwork? Kannst du n Foto von oben machen? Wichtig ist, dass dir die Hinterhand hinten nicht rausrutscht. Ansonsten würde ich Nights Tip aufgreifen und es etwas kürzer bestellen.
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Da er voll auf Photoshooting steht hat er natürlich schön den Po eingekniffen, beim Laufen siehts passender aus.
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jepp, zu lang.
die zusammengenähten Enden sollten unter Zug nicht über die Schwanzwurzel rausgehen. ansonsten sitzt das Geschirr prima.
ich würde einfach die Enden da, wo das Futter hnten aufhört, zusammennähen.
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Aber wenn es sonst passend ist, kann man ein etwas zu langes Geschirr nicht einfach abnähen (lassen)? Oder ändert sich dann die Kraftübertragung?
Wie ist das denn überhaupt? Warum gehen welche "Streben" wo lang?
Was ist anders beim V-back? (Ist da überhaupt was anders außer, daß der Rücken frei ist?) Das von Sledwork sieht z.B. so aus, als wäre es ein X-Back ohne X. Das von Huskytec hat die Gurte, die über den Rücken gehen, viel weiter hinten angenäht (da wo beim X-Back die zweiten Bänder, die vom X, ankommen).
Wie ist das beim H-Back? Und warum gibt es die sowenig in Deutschland? -
Also ich finde, es ist noch im Rahmen, er steht ja sonst unter normalem Zug anders, wenn er nen Buckel macht wirkt es immer zu lang.
Meines sitzt ganz ähnlich und ist def. nicht zu lang. -
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Danke für die Meinungen.
Das mit dem Zusammennähen hinter dem Futter ist ne gute Idee. Das dürfte ja nicht zu schwer sein, das macht gleich 2cm aus. Und ich bin froh, dass ichs behalten kannDa ich mir aber eh mal ein Zweitgeschirr zulegen wollte, was kommt euch da in den Sinn ? Faster ? Andere Marken, die ihm passen könnten ?
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Ich habs mir heute beim Training nochmal angesehen, wenn er mal nicht "buckelig" zieht. Wenn man das Geschirr da zusammennäht, wo das Polster aufhört, wärs genau über der Schwanzwurzel. Unter der Achsel wars danach auch unauffällig.
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wenn wir uns treffen, kannst du ja mal Sammys Faster probieren. Von den Fotos her würde ich sagen, die beiden haben die gleiche Statur (kann natürlich täuschen)
und ich kann mal dein Manmalt bei Sammy probierenAnsonsten auf den Rennen der nächsten Saison gucken, welche Geschirranbieter vertreten sind,
einfach mal verschiedene Geschirre durchprobieren... -
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Aber wenn es sonst passend ist, kann man ein etwas zu langes Geschirr nicht einfach abnähen (lassen)? Oder ändert sich dann die Kraftübertragung?
Wie ist das denn überhaupt? Warum gehen welche "Streben" wo lang?
Was ist anders beim V-back? (Ist da überhaupt was anders außer, daß der Rücken frei ist?) Das von Sledwork sieht z.B. so aus, als wäre es ein X-Back ohne X. Das von Huskytec hat die Gurte, die über den Rücken gehen, viel weiter hinten angenäht (da wo beim X-Back die zweiten Bänder, die vom X, ankommen).
Wie ist das beim H-Back? Und warum gibt es die sowenig in Deutschland?Entscheidend ist der Druckpunkt über dem Brustbein. Alle Streben sollen so laufen, dass dort die Kraftübertragung am besten ist. Das Kreuz vom X-Back, dient dazu, dass die seitlichen Züge, die diese Kraftübertragung leisten sollen, möglichst n Position bleiben.
Einige Hunde ermüdet dieses Kreuz aber, weil sie z.B. ne höhere Rückenaktion haben. Deshalb gibt es z.B. auch X-Backs, die einen kleinen Steg hinter dem Halsausschnitt haben, so dass das x weiter hinten sitzt oder man verziechtet ganz drauf ("Freeback") wie z.B. beim Faster oder beim V-Back oder beim H-Back.
H-Backs werden auf längeren Distanzen gefahren, weil da dem ERmüdungsfaktor der Hunde noch ein größeres Gewicht beigemesssen wird als bei Speedrennen.
Das Problem ist, dass X-BAcks wirklich wie ne zweite Haut sitzen müssen. Da brauchts vom Musher auch ein bisschen mehr Erfahrung für nen guten Sitz, zumal jeder Hersteller einen etwas anderen Geschirrschnitt anbietet. Beim Faster ist es oft mit der Passform auch für Neulinge leichter einzuschätzen. Zumal das tolle Geschirre für Zughundesport sind. Viele fahren sie auch im Gespann. Dazu hat dann aber wieder jeder Musher seine spezielle Einstellung und Erfahrung.Generell ist es sowieso besser für jeden Hund mehrere Geschirre zu haben: erstmal verändert sich innerhalb der Saison auch das Körüergewicht durch den Aufbau von Muskelmasse z.B. oder es gibt auch von Geschirr zu Geschirr unterschiedliche Belastungspunkte. Ist wie bei Schuhen: auch gesünder für die Fußmuskulatur nicht tagein tagaus denselben Schuh zu tragen, sondern mal zu wechseln.
H-Backls werden deshalb so wenig gefahren, weil es nicht so viele MD und LD.Musher gibt (ist ja n zeitliches Problem) Ich hab aber gesehen, dass Heinrich STahl auch verschieden Freebacks für seine Hunde, die ja die Speedrennen fahren, getestet hat. Weiß aber nicht, was bei dem Test rausgekommen ist.
Generell gilt, welcher Hund mit welchem Geschirr bei den speziellen Anforderungen am besten klarkommt, musst du einfach am Hund teten. Dann siehst du das.
Aber das sind natürlich Dinge für den Hochleistungsbereich, welche Geschirrform nun optimal auf das jeweilige Tier abgestimmt istFür uns gilt: Hauptsache ein Geschirr PASST
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kleine Ergänzung: Border und Aussie haben meiner Beobachtung nach im Galopp ne größere "Wellenbewegung" im Rücken. Da würde ich generell eher n Freeback nehmen.
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