Bordeaux Dogge oder Labrador / Zweithund einführung

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    Klar kann das gut gehen. Vielleicht auch sehr lange, oder sogar ewig, wenn man Glück hat... aber es kann eben auch immer etwas passieren - MIR wäre das zu gefährlich. Das Risiko kann man einfach mindern, wenn man nicht zwei Hunde zusammen spielen lässt/hält, von denen der eine das 10-20 fache des anderen wiegt.
    Ich möchte zwar auch einen großen Hund (Rottweiler) und habe zwei Kater, aber im Gegensatz zu einem katzengroßen Hund spielen meine Kater nicht (vorallem nicht wild) mit Hunden.


    ja und nicht jeder Hund spielt mit anderen Hunden. Ich sehe da keinen Unterschied. So ein Fall wie Brush ihn beschrieben hat, das ist schon tragisch, aber wenn man danach geht, tritt mein Hund morgen in ein Loch und bricht sich beim Stürzen das Genick....Passieren kann immer etwas, das kann man nie ganz ausschliessen.

  • Zitat

    ist das nicht ein wenig arg schwarz gemalt? Das klingt fast, als gäbe es in D keine gesunden Molosser mehr. Mücke könnte dazu sicher noch etwas sagen, sie hat ja zwei BX-Jungs.


    Ja, der Eindruck kann entstehen wenn man sich mal näher damit befasst. :( :
    Es gibt natürlich noch welche, aber nicht mehr sehr viele.
    Ist bei Bullmastiff, Cane Corso und dem Rest ähnlich wenn man sich mal durch die Foren liest und mit Züchtern spricht.
    Für uns ein Grund warum es letztendlich keine BX und kein BM wurden.
    So lange outcrossing im 3 Buchstabenverein nicht erlaubt wird und nicht andere Sachen als HD und ED Pflicht werden, wird sich das auch kaum ändern.

  • Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass es ein gewisses Risiko birgt, welches bei eher gleichgroßen Hunden nicht gegeben ist.
    Das diese Erfahrung ein Einzelfall war und überhaupt nicht repräsentativ ist, ist eh klar :)
    Das sollte auch kein Grund sein, sich keinen großen Hund dazu zu holen. Nur muß man im Hinterkopf halt mit der ein oder anderen unglücklichen Situation rechnen. Ich glaub wenn man sich das einfach klar macht, kann man auch damit umgehen.

  • Zitat

    aber wenn man danach geht, tritt mein Hund morgen in ein Loch und bricht sich beim Stürzen das Genick....Passieren kann immer etwas, das kann man nie ganz ausschliessen.


    War klar, dass so ein Beispiel kommt. Aber nur weil das Risiko da ist dass ich sterbe laufe ich trotzdem nicht mit Absicht über die rote Ampel, als ob es am Risiko nichts ändern würde. ;)

  • Ich habe auch Bedenken bei der Kombination.
    Es KANN gut gehen. Es kann aber auch ganz schnell schief gehen.


    Ich habe selber einen sehr großen und schweren Hund (Dogo Canario). Er ist jetzt 15 Monate und er darf definitiv nicht mit so kleinen Hunden spielen. Er ist fürchterlich grob motorisch und ungeschickt - er meint es nicht böse, aber wenn er einmal mit der Pfote draufhaut oder aus versehen im spiel über einen kleinen Hund rennt kann dieser ernsthafte Verletzungen davon tragen.


    Ich kenne einen Jack Russel, der erst Samstag von einer Deutschen Dogge getreten wurde (versehentlich!) und davon innere Verletzungen davongetragen hat.


    Ich würde zu so einem kleinen Hund keinen "Brocken" dazuholen. Es wäre mir schlicht zu gefährlich.

  • Ok gut, das sehe ich ein, was würdet ihr denn dann für Hunde empfehlen?
    Ich hab mir mal Whippets angeschuat, wäre ein ruhiger, zwar sensibler Hund der sehr viel Auslauf braucht, aber wäre auch keine Wuchtprumme.
    Vielleicht auch dann einen Mischling aus dem Tierheim, das Problem hiebei wäre für mich einfach nur, das die Hunde hier weder geimpft noch irgedwas anderes ist. Die Zustände sind einfach katastrophal.


    Ich nehme da gerne Ratschläge an, und kann vielleicht noch jemand was zur Zusammenführung sagen?
    Hat jemand schonmal einen Zweithund dazu geholt?
    Besser Hündin oder Rüde?


    Sie ist generell mit allen verträglich.
    Oder soll ich dafür vielleicht noch einen zweiten Thread eröffnen?


    Ps.: ICh möchte hier nicht den Eindruck erwecken, dass ich mir Unschlüssig bin, aber ich denke, das ein bisschen Beratung uns Erfahrungen absolut nicht schaden können. Schließlich soll es eine Wohlüberlegte Entscheidung sein.


    Liebe Grüße

  • Zitat


    Vielleicht auch dann einen Mischling aus dem Tierheim, das Problem hiebei wäre für mich einfach nur, das die Hunde hier weder geimpft noch irgedwas anderes ist. Die Zustände sind einfach katastrophal.


    Impfen kannst du ihn später selber, und wenn dein erster Hund geimpft ist, kann der sich ja auch nicht anstecken.


    Whippet ist cool! :gut: Gibt ja auch große leichtere Hunde als Bordeauxdogge, Windhund- oder Jagdhundartige.

  • Huhu, auch wenn der Thread schon was älter ist.
    Bin auch BX Besitzerin und für Fragen offen.
    Das Sabberproblem ist meines erachtens keins (und ich bin tooooooooooootal penibel bei sowas.) Er besuddelt halt beim trinken den Boden aber das macht der Golden Retriever von Bekannten genauso. Hab von vielen auch schon gehört das eine Deutsche Dogge oder Boxer oft mehr sabbern als eine Bx.
    Aber anders als viele andere Hunde sind sie schon und ganz anders als ein Labrador!


    lg

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