Wie kann ich ihn abhalten???

  • Hallo liebe Foris! :hilfe:



    Ich habe einen Bekannten, der in einem Hochhaus eine ca 90qm große Wohnung besitzt. (Eigentum)


    Jetzt will er sich einen Hund anschaffen. Ich habe schon viel mit ihm gesprochen und wir haben überlegt, welcher Hund überhaupt infrage käme.


    Meiner Meinung nach sollte der Hund schon stubenrein sein (also ab einem Jahr in etwa), und ich finde, der Hund sollte nicht zu groß sein. Auslauf und Beschäftigung sind garantiert, und auch der Wille den potentiellen Hund bestmöglichst zu ernähren.



    Nun kommts...


    Jetzt hat ihm ein Arbeitskollege nahegelegt, er solle sich doch einen Husky anschaffen. :shocked:
    Das seien ja sooooo tolle Tiere, die besten Hunde überhaupt blablabla.


    Nun versuche ich ihm seit heute Nachmittag klar zu machen, warum eine Husky- Haltung in Köln, in einem Hochhaus absolut nicht artgerecht ist.


    Was soll ich sagen, ich brauche Eure Hilfe!!!


    Ich brauche dringend Argumente, warum er das nicht machen soll.


    Habe ihm schon gesagt, dass ein Husky - wenn man ihn denn artgerecht hält- viele Kilometer am Tag laufen muss um ausgepowert zu werden.


    Was kann ich ihm noch sagen?


    Ich bin nicht sooo eng mit ihm befreundet und mein Bekannter gibt nun alles auf die Meinung seines (sorry, bescheuerten) Arbeitskollegen. :stock1:




    PS: Achso.... es ist der wäre Hund meines Bekannten!

  • Hm, an sich sehe ich da kein Problem.


    Er sollte nur am Tag so ungefähr 20km Radfahren, Laufen, Zughundesport oder sowas einplanen.


    Auch Huskys können in Wohnungen leben, wenn sie es halt gewöhnt sind.
    Einem Husky, der von draußen kommt, würde ich das nicht antun, denn die lieben dann meistens das draußen sein und würden in der Bude wohl ne Macke kriegen.


    Wenn es in dem Haus einen Fahrstuhl gibt, warum sollte er dann keinen Welpen holen?
    Die Teile sind doch ruck zuck unten, so schnell ist manch anderer im Treppenhaus nicht.


    Wo genau siehst Du denn das Problem?


    Gruß
    Bianca

  • Er ist im Schichtdienst tätig.


    Er joggt ganz gern mal n Ründchen. Aber das war es auch an Sport.
    Er möchte gern Apportier- Spielchen machen, den Hund etwas suchen lassen etc.


    Da dachte ich, käme vielleicht eher sowas wie ein Jack Russel infrage, oder?


    Wenn mein Bekannter Dienst hat (auch mal ein ganzes WE), soll der Hund zu seinen Eltern. Die Wohnen direkt die Tür nebenan. Die Eltern sind aber nun auch schon über 70 und können mit dem Hund zwar Gassi gehen und ihn beschäftigen, aber einen Husky können die bestimmt nicht mehr auslasten.

  • Bin ich zu streng?


    Ich finde, ein Husky hat in einer Großstadt nix zu suchen (sorry, will keinem auf die Füße treten!!!).


    Und ob ein Husky ein geeigneter Anfängerhund ist, weiß ich nicht, kann ich aber kaum glauben.


    Er würde niemals 20km am Tag mit dem Hund schaffen.


  • Mit ein bißchen Apportieren und ne Runde joggen kann er weder einen Husky noch einen JRT auslasten.


    Was ich an seiner Stelle machen würde, er soll sich wirklich mal hinsetzen und aufschreiben, warum möchte ich einen Hund. Und was genau möchte ich mit dem Hund machen und erleben.
    Was könnten meine Eltern noch leisten, sprich, was für einen Hund könnte ich meinen Eltern zumuten.


    Gruß
    Bianca

  • hat das haus nen fahrstuhl, wäre ja auch n größerer hund(labrador bspw.) kein problem. denn weder jrt noch husky klingen da für mich ideal.
    entweder goldi oder labbi.
    finde ich....


    versuch es mal mit dem argument das huskys wirklich heftig haaren, 20km am tag müssen schon sein, keine anfängerhunde... ich würde ihm mal n rasseportrait unter die nase halten.


  • also an sich kann man schon einen husky in einer wohnung, auch im hochhaus in einer großstadt halten, aber er muss dennoch rassegerecht ausgelastet werden, wie die anderen ja auch schon sagten.
    ebenfalls ist ein fahrstuhl kein hindernis und auch über "anfängerhund" kann man streiten, wenn das passt, dann geht auch ein husky, nur klingt es allein von den anforderungen und dem was er machen möchte nicht, als wäre er für einen husky geeignt.


    ich lebe mit meinen beiden windhunden auch in einer 80m² wohnung im 11. stock, morpheus ist ohne probleme super schnell stubenrein geworden, damit hatten wir keinerlei probleme! raus müssen wir auch, wie jeder andere hund ebenso und bei windhunden gibt es auch dieses klischee: "windhunde kann man nicht in einer wohnung halten und erstrecht nicht in einer großstadt" :roll: was definitiv auch nicht stimmt.


    ich würde deinem bekannten mal nahe legen wirklich alles einzuplanen, min. 3 stunden raus, auch bei eis, sturm usw. schmutz und haare überall, kosten usw. usw.. usw... dazu soll er dir mal erörtern was er genau möchte. was will er tun? wie lange? wie viel zeit kann er sich nehmen? usw. und DANN lege ihm geeignete rassen nahe.

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