Abschlecken sie macht mich Wahnsinnig

  • Vom Grundgedanken finde ich den Ansatz von Schäferschnauze nicht schlecht, denn sobald die Bindung zum Hund ruiniert ist, kommt dieser auch nicht mehr auf die Idee, dich abzuschlecken, sondern wird eher versuchen, so weit wie möglich von dir weg zu bleiben. Gerade wenn dein Hundi so sensibel ist wie du schreibst, wirst du damit erreichen, dass er sich ängstlich verkriecht. Ist doch toll, oder?
    Wenn es also nicht klappt, dann musst du vielleicht einfach nur fester zuhauen oder der den Hund richtig anschnauzen.

    Nein im ernst: ich kann es mal wieder nicht verstehen, dass solche Tipps ernsthaft gegeben werden. Es muss nicht immer Wattebausch sein, das ist mir klar. Aber durch eine deutliche und gewaltfreie Sprache kann man Probleme besser und langfristiger lösen als durch Schläge... oh, sorry... "einen Klaps".

    meckmeck: ich würde es so machen wie BigJoy schreibt. Gewaltfrei aber deutlich in der Ansprache.

  • Hab schon gedacht ich haette alleine einen "Schleckhund".

    Foxi schleckt auch wie eine Weltmeisterin und besonders gerne, wenn man frisch geduscht und eingekremt aus der Dusche kommt...und dann heisst es rennen, rennen was das Zeugs haelt, um in die Klamotten zu hechten.

    Aber auch uneingecremt laesst sie sich nicht lumpen und manchmal wenn ich morgens noch nicht mal die Augen aufhabe, denke ich : "So ungefaehr muss es sich anfuehlen, wenn man ein Walross knutsch!".

    @meckmeck...wuerde mich interessieren, ob Du es ihr abgewoehnst !!!

  • Danke für die Tips,

    ich werde euch auf dem Laufenden halten :D
    Das beste ging bisher einfach direkt die Nase festhalten.
    Sie kennt den Griff über die Schauze und verbindet diese Berührung nicht mit etwas strafenden, da sie mir immer die Nase in die Hand schiebt.

    Zappa
    ein Klaps auf die Nase ruiniert nicht unbedingt die Bindung zum Hund, selbst mein sensibles Fridelchen verkraftet das ab und an, da sie mich einfach abgöttisch liebt.
    Nur ist es in dem Fall halt einfach so das sie weiterschleckt.

  • Zitat

    Mein Fridelchen treibt mich noch irgendwann zum Wahnsinn. Sie kann einfach ihre Zunge nicht bei sich lassen.

    Schlecken ist oft ein Beschwichtungsritual, welches sich auch bei ständigem Stress in ein psychosomatisches Verhalten etablieren kann.

    Ihre Schnauze sanft festzuhalten ist sicherlich nicht schlecht, um es zu keinem andauerndem Stress-Verhalten ausarten zu lassen.

    Allerdings sollte man den Ursachen auf den Grund gehen. Woher habt Ihr sie denn? Wie lange leben Eure Hunde beisammen? Und wann und wie hat dieses ständige Gelecke angefangen?

  • Vielleicht könnte man zur Überbrückung die bevorzugten Schleckstellen, also Hand/Arm mit etwas Bitteren oder Sauen, wie Zitrone, einreiben (auch wenns für beide Seiten sich nicht das Angenehmste ist :D)?

  • Zitat

    Vom Grundgedanken finde ich den Ansatz von Schäferschnauze nicht schlecht, denn sobald die Bindung zum Hund ruiniert ist, kommt dieser auch nicht mehr auf die Idee, dich abzuschlecken, sondern wird eher versuchen, so weit wie möglich von dir weg zu bleiben. Gerade wenn dein Hundi so sensibel ist wie du schreibst, wirst du damit erreichen, dass er sich ängstlich verkriecht. Ist doch toll, oder?
    Wenn es also nicht klappt, dann musst du vielleicht einfach nur fester zuhauen oder der den Hund richtig anschnauzen.

    Nein im ernst: ich kann es mal wieder nicht verstehen, dass solche Tipps ernsthaft gegeben werden. Es muss nicht immer Wattebausch sein, das ist mir klar. Aber durch eine deutliche und gewaltfreie Sprache kann man Probleme besser und langfristiger lösen als durch Schläge... oh, sorry... "einen Klaps".

    meckmeck: ich würde es so machen wie BigJoy schreibt. Gewaltfrei aber deutlich in der Ansprache.

    Danke

    Auch ein Klaps, Schläge bekommt mein Hund nicht
    ich habe auch einen SchLABBI.
    Im Gegensatz zu Euch finde ich diese Art der Zuneigung einfach niedlich.
    Wird es zu doll, dann reicht ein Nein, Schluss, gerade bei einem sensiblen Hund hilft das eigentlich.
    Dein Hund muss nur wissen, wann Du es ernst meinst.

    Wenn er allgemein auf ein Nein hört, müsste das doch eigentlich funktionieren

  • Ich reihe mich ein diesen Thread aufmerksam zu verfolgen da ich auch einen absoluten Schlecker hier sitzen habe, meinen Setter und ich finde das weder suess noch goldig sondern einfach nervig und ekelhaft.

    Leider sind wir noch dabei das Nein zu trainieren also wird es wohl noch eine Weile dauern *sfz*.

  • Zitat


    Allerdings sollte man den Ursachen auf den Grund gehen. Woher habt Ihr sie denn? Wie lange leben Eure Hunde beisammen? Und wann und wie hat dieses ständige Gelecke angefangen?

    Sie ist aus schlechter Haltung, hab sie seit sie 3 Monate alt ist. Das Abschlecken macht sie schon immer. Die Hunde sind immer zusammen und fast immer mit dabei.

  • Zitat

    Zappa
    ein Klaps auf die Nase ruiniert nicht unbedingt die Bindung zum Hund...


    Erinnert mich an Aussagen wie: "Ich habe früher auch welche auf den Hintern bekommen und mir hat es auch nicht geschadet" um die Prügel zu rechtfertigen, die derjenige seinem Kind gibt. (Nicht du, nur ein Bsp)

    Zitat

    ...selbst mein sensibles Fridelchen verkraftet das ab und an, da sie mich einfach abgöttisch liebt.


    Für mich ein weiterer Grund, eben KEINEN Klaps zu geben.

    Ich habe nichts gegen angepasste körperliche Aktionen dem Hund gegenüber. Aber NIE käme ich auf die Idee, den Hund zu schlagen, zu klappsen oder sonst irgendwas, was anders heisst aber das Selbe bedeutet. Und schon gar nicht, wenn er mich "abgöttisch" liebt und mir das durch sein Schlabbern zeigt.

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