Ganz vorsichtige Frage zu sog. "Kampfhunden"

  • Hallo,

    bitte nicht gleich böse werden!!!! Ich hab´ da mal ne Frage:

    :???:

    Bei der Erziehung der einzelnen Rassen gibt es ja unstreitig Unterschiede. Diese Unterschiede liegen in der Bestimmung dieser Rasse begründet, d.h., wofür sie ursprünglich mal gezüchtet wurde.

    Ein Jagdhund hat mehr Jagdtrieb als z.B. ein Herdenschutzhund. Ein Hütehund braucht eine andere Ansprache als z.B. ein Gesellschaftshund. Das sollte man bei der Anschaffung und der Wahl der Rasse beachten. Das ursprünglich angezüchtete Verhalten hat Auswirkungen auf das Zusammenleben mit dem Hund (Ausnahmen gibt es natürlich auch).

    Wie ist das denn bei "Kampfhunden" (oder wie nenne ich diese Rassen politisch korrekt?)? Sind die nicht ursprünglich für Kämpfe gezüchtet und muss das nicht auch im Umgang mit den Hunden berücksichtigt werden?

    Bitte nicht gleich zerfleischen, habe wirklich nur ein Infodefizit.
    Schöne Grüße

  • Ich versuche es mal zu beheben. ;)

    Die meisten Hunde dieser Rassen sind ganz normal, sie haben durch züchteriche Selektion aber eine ungemeine Menschenfreundlichkeit mitbekommen, denn die zusehenden Wetter sollten ja nicht verletzt werden, außerdem waren die Hunde Handelsobjekte und mussten mit vielen Besitzerwechseln klarkommen.
    Die Eigenschaft gegen andere Hunde zu kämpfen, die kann man leider durch eine entsprechende "Sozialisierung" :hust: und Training erreichen. Da braucht man keine besondere Rasse.
    Daher gibt es nur wenige Linien, die wirklich Defizite in ihrem Sozialverhalten gegen andere Hunde vererben könnten. Und auch diese Hunde kann man bei entsprechendem Wissen und Verantwortungsbewusstsein problemlos halten.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    an sich ist das ja sogar ganz nett, aber wirkliche ahnung spreche ich der dame leider ab ;) sie nimmt den begriff "windhund" nämlich als eigenständige rasse, also hapert's da doch etwas mit dem wissen :D


    das ist doch fast alles iroooonisch da drin ;)

    das ist doch wie mit der rasse kampfhund - die rasse windhund.

    so - und mit der verallgemeinerung musst du jetzt auch leben :D dummdidumm

  • Zitat

    das ist doch fast alles iroooonisch da drin ;)

    das ist doch wie mit der rasse kampfhund - die rasse windhund.

    so - und mit der verallgemeinerung musst du jetzt auch leben :D dummdidumm

    nene, die autorin listet ja verschiedene rassen auf und dann darunter "windhund", das meint sie schon so, ergo: fehler :D

    und ja, auch ich hasse diese verallgemeinerungen :motz:
    windhund ist windhund. windhunde müssen ja so extrem viel laufen. windhunde sind immer furchtbar ängstlich. usw. usw.. usw...

  • Hallo,

    ich finde, die Eingangsfrage der TE kann man so pauschal gar nicht beantworten, weil die Rassen, die mittlerweile als Kampfhunde in Verruf geraten sind und auf irgendwelchen Listen stehen, so bunt zusammengewürfelt sind, daß man keine allgemeine Zugehörigkeit feststellen kann.

    Da findet man Terrier, Molosser, Hütehunde, Jagdhunde...usw...

    Sie alle haben unterschiedliche Veranlagungen und rassetypische Merkmale, die man nicht verallgemeinern kann.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

  • das wird so von mir auch unterschrieben :gut:

    bullmastiffs stehen auch bei einigen bundesländern auf der liste - meist unter kategorie II....dort wird ein aggressives verhalten vermutet.
    - weil sie gross und stark sind und wenn sie beissen würden - würde grosser schaden angerichtet werden.
    ein bernhardiner ist auch riesig - und ein schäferhund ist auch gross.
    der bm hat z.b. eine sehr hohe reizschwelle - es gibt kaum beissvorfälle - ist aber ein molosser und gehört somit auf die liste.

  • naaaja, ers einer von den extremisten
    er redet über menschenaggression und schneidet hundeaggression nichtmal an
    sozialisierung ist ein wichtiger teil der erziehung, unglaublich wichtig
    trotzdem würd er mit seiner erziehung keinen fila ändern können
    weil das misstrauen gegenüber menschen bei der rasse seit jahrhunderten existiert
    du kannst alles in deiner macht versuchen um deinen hund so gut wie möglích auf alles vorzubereiten doch trotzdem denke ich, dass genetik eine genauso grosse rolle spielt
    sonst würds keine rassespezifischen erziehungsmethoden geben
    und jeder gute hundehalter weiss, dass man z.b. doggen und schäferhunde ganz unterschiedlich angehen sollte
    dass die reizschwellen unterschiedlich sein können
    es gibt zu jeder regel eine ausnahme aber die richtlinien sollte man nie außer acht lassen
    und auch wenn hunde heutzutage alle sehr ähnlich leben kann man nicht verleugnen dass in anderen zeiten hunde nicht hätten unterschiedlicher leben können
    und sich vieles durch die zeit genetisch eingenestet hat
    und natürlich gibts kampfhunde, das ist eine völlig normale, existierende bezeichnung
    menschen haben hunde dazu dressiert gegen andere hunde zu kämpfen, in sogenannten pits
    deshalb sind pitbulls keine anerkannte rasse sondern ein typ von hund der mehrere rassen unter sich trägt
    es ist NIE falsch sich 100% mit seiner rasse oder rassen (mischlinge) auseinanderzusetzen
    trotzdem sollte man nach dem möglichst besten streben
    d.h. bei nem pit sei dir bewusst mit wem du es zu tun hast
    heisst trotzdem nicht, dass er so werden muss
    soviele kommen total toll mit anderen tieren klar
    aber falls man versucht,versucht und versucht und der hund es einfach nicht auf die reihe kriegt dann muss man akzeptieren, dass es ein rassespezifisches merkmal ist welches auftreten kann (nicht muss)
    wie mit doggen und sich anlehnen und sich wie ein mensch hinsetzen
    türlich is das genetik
    und bullterrier mit tail chasing
    oder rassen besonders betroffen sind wenns um was weiss ich, lichtreflektionssucht geht
    fast ohne punkt und komma :lol: aber so seh ich das

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!