
Ganz vorsichtige Frage zu sog. "Kampfhunden"
-
Kassandra7 -
7. März 2010 um 19:19
-
-
Zitat
fast ohne punkt und kommaFehlen die auf deiner Tastatur? Mit Punkt und Komma könnte man es auch ein bißchen besser lesen...
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Ganz vorsichtige Frage zu sog. "Kampfhunden"*
Dort wird jeder fündig!-
-
sorry manchmal mach ich das automatisch... ich glaub aber ich mach immer n absatz wenn n punkt kommen sollte.... entschuldigkeit
-
Für mich zählen die meisten Rassen, die heutzutage auf irgendwelchen Listen stehen, absolut nicht dazu.
Ich habe mich mit meiner Einschätzung nur auf die "Bull und Terrier-Rassen" beschränkt, denn die haben tatsächlich eine lange Kampfgeschichte, leider.
Was ein Mastino Neapolitano, der vor sehr kurzer Zeit nach alten Bildern geschaffen wurde, oder ein Herdenschutzhund auf einer solchen Liste unter der Bezeichnung "Kampfhund" zu suchen hat, erschließt sich mir nicht.
Und der Sinn dieser Listen schon gar nicht.
Weil zum Kampfhund machen kann ich auch einen Chihuahua.LG
das Schnauzermädel -
Für mich gibt es keine spezielle Rasse, die es verdient hat Kampfhund genannt zu werden.
Man kann jeden Hund verziehen aber auch ebenso gut erziehen!
Coronell (der verstorbenen Pitbull meines Bruders) war eine Seele von Hund. Nicht aus der Ruhe zubringen, verträglich mit allen Menschen und besonders mit Kindern. Bei anderen Hunden immer sehr souverän, gespielt wurde aber nur bei Sympathie.
In seinem ganzen Hundeleben hat er niemanden irgendwelchen Schaden beigefügt.
Diese sogenannten "Kampfhunde" die nun im Tierheim ihr Dasein fristen müssen tuen mir einfach nur leid. Ich hätte auch einem "Kampfhund" aus dem Tierheim eine Chance bei uns gegeben, aber hier in Bayern ist das so gut wie nicht möglich.
LG, Tigre
-
Ich finde, wenn man es rein geschichtlich sieht, dann ist der Begriff ok.
Aber als Klassifizierung für ein bestimmtes, gefährliches Verhalten ist es das letzte.LG
das Schnauzermädel -
-
Political correct heißen die SoKa's, sogenannte Kampfhunde.
Ich beziehe mich jetzt nur auf die"typischen" SoKas und nicht auf die Listenhunde im Allgemeinen (da die Listen ja ein wilder Mix von Hunderassen ist).
Wie Schnauzermädel schon sagte sind diese Rassen eigentlich Kampfschmuser und von der Veranlagung her herzensgut zu Kind und Mensch.
Bei entsprechender guter Sozialisation sind sie auch völlig unmproblematisch im Umgang mit anderen Hunden. Dass sie den Dickkopf eines Terriers haben, sollte man bei der Erziehung natürlich beachten.
Allerdings sind sie Hunde, die eher grobmotorisch sind, dass heißt, sie lieben oft Hundespiele, wo man sich an- und umrempelt. Zudem zeigen sie, spätestens wenn ausgewachsen, meist weniger Beschwichtigungssignale gegenüber anderen Hunden als andere Rassen. Ganz im Gegenteil, durch ihre ausgeprägte Muskulatur äußerst sich (völlig friedfertige) Anspannung bei ihnen öfter in Signalen, die andere Hunde missverstehen können.
Das muss man als HH wissen und beachten/aufpassen, denn diese Körpersprache des Sokas ist nicht jeder anderen Hundes Sache, so dass anderen Hunde daraufhin durchaus aggressiv reagieren können.
Und dann kann ein Teufelskreis beginnen, wobei der nicht SoKa typisch ist, sondern jeder Hund, der schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat, würde in Zukunft auf diese entsprechend reagieren.
-
Vielen Dank für Eure sachlichen Antworten.
So ganz falsch lag ich wohl nicht mit meinen Vermutungen, aber Grund zur Panik besteht wohl auch nicht.
Schöne Grüße
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!