Hat man das Recht Gasthunden Benehmen beizubringen?

  • Zitat

    ... allerdings finde ich es auch wichtig, die Gewohnheiten des Gasthundes zu berücksichtigen und auch die beim Gasthund von den Besitzern angewandten Erziehungsmethoden.



    Jemand, mit dessen Erziehungsmethoden ich nicht einverstanden bin, würde meine Hunde gar nicht bekommen ;)


    Und wenn ich dann jemanden habe, mit dessen Umgang mit dem Hund und mit dessen Erziehungsmethoden ich meine Hunde alleine lassen mag, dann kann derjenige selber entscheiden, ob die Hunde aufs Sofa dürfen oder ob sie seine Küche betreten dürfen. Hat ja nichts damit zu tun, ob sie das zuhause dürfen.

  • Zitat

    Jemand, mit dessen Erziehungsmethoden ich nicht einverstanden bin, würde meine Hunde gar nicht bekommen ;)


    Und wenn ich dann jemanden habe, mit dessen Umgang mit dem Hund und mit dessen Erziehungsmethoden ich meine Hunde alleine lassen mag, dann kann derjenige selber entscheiden, ob die Hunde aufs Sofa dürfen oder ob sie seine Küche betreten dürfen. Hat ja nichts damit zu tun, ob sie das zuhause dürfen.


    Mein Hund darf zwar aufs Sofa ... dürfte sie das nicht, würde ich das auch bei einer Betreuung nicht wollen ...


    ... Wenn ich meinen Hund jemandem anvertraue, dem ich vertraue, dann gibt es dennoch Dinge, die ich berücksichtigt haben möchte, so mache ich es bei den Hunden die zu mir kommen auch ... das heißt nicht, dass der Gasthund sich nicht an meine Regeln zu halten hat ... aber ich habe mich auch anbestimmte Regeln "des Gasthundes" zu halten ... so mache ich es beim "Kinderhüten" auch ...


    LG :smile:

  • Ich hatte ab und an Gasthunde, Cairn-Terrier, die bei ihrem Frauchen Narrenfreiheit hatten. Bett schlafen, am Tisch sitzen, am Tisch betteln, rumfiepen, wenn es Futter gibt, da lang laufen, wo sie Bock haben und nicht wo Frauchen lang wollte usw.
    Ich habe ihr gleich gesagt, was bei mir nicht laufen wird und sie wußte das auch, denn sie kannte meine Regeln.
    Die Hunde waren am zweiten Tag nicht mehr am betteln, am fiepen, liefen mir hinterher und nicht ich ihnen usw.


    Allerdings hatte ich auch mal Dusty und Bibo bei ihr zu Besuch. Tja, danach haben meine Hunde gebettelt und es hat leider Wochen gedauert, bis ich das wieder raus hatte.
    Das Lustigste war, als sie Dusty hatte, habe ich ihr gesagt, wenn ihr auf die Wiese kommt, Kommando "Sitz" und dann erst ableinen. Danach "ok" und sie darf laufen.
    Tja, daß mit dem "Sitz" hat sie hingekriegt, daß "ok" hat sie vergessen. So saß Dusty immernoch, als sie schon 50m weg war :lachtot:
    Das war ihr sehr peinlich, aber nun gut, Dusty hat es nicht geschadet ;)


    Ich würde mit der Frau sprechen, was es bei Dir für Regeln gibt. Der Hund wird sich bei ihr im Haus nicht daran halten, haben die Terrier auch nicht gemacht, aber das war nicht mein Problem.


    Gruß
    Bianca

  • Ja,bei mir gilt auch mein Haus-meine Regeln.
    Joanna hilft mir auch dabei,diese einzuhalten,bzw.bei anderen Hunden durchzusetzen,manchmal ist sie echt streng. ;)


  • Die arme Dusty :lachtot:

  • Zitat

    Die arme Dusty :lachtot:



    Das ist mir sogar mal beim "eigenen" Hund (Hund meiner Eltern, damals wohnte ich noch zu Hause) passiert :ops: . Gehe mit ner Freundin spazieren, *tratsch* *tratsch* wie das unter Mädels halt so ist, lasse den Hund sitzen, mache die Leine ab und laufe tratschend weiter. Irgendwann wunder ich mich dann wieso Hundi vermeintlich hinter uns läuft und da saß der arme Kerl immer noch da und hat schon ganz verzweifelt dreingeschaut, dass er dableiben muss :hust: :ops: .

  • Also ich habe bisher noch keinen "fremden" gasthund gehabt, allerdings die hunde meiner Eltern öfters und den meiner schwester hatte ich auch schon da.
    Also mein Haus meine regeln, gilt für alle hunde die mein haus betreten.
    Allerdings sind diese meistens nicht so wie zuhause, sondern eher "lockerer" :lol:


    Sprich, zb der Boder meiner eltern darf zuhause nicht ins bett und nicht auf die couch :ka: bei uns allerdings schon :lol:


    Allerdings wenn ich sage runter haben se alle runter zu gehen.

  • @fling: So peinlich war es meiner Freundin auch :hust:


    Die hat mich angeguckt und gemeint, Dusty hört aber echt gut. Ich :???:
    Und sie, naja, wegen dem Sitz und Leine abmachen. Ich :???:
    Und sie, rot geworden, ich habe vergessen, ok zu sagen :ops:


    Ich habe mich weggeschmissen und war echt stolz auf meine Motte, vor allem, weil meine Freundin auf dem Weg zu ungefähr 10 Hunden war, die auf der Wiese schon getobt haben und Dusty saß da halt :lol:


    Gruß
    Bianca


  • Ich find die Story den Brüller :lachtot:


    Dusty ist ja so ne coole Socke !

  • Für mich sieht das so aus:


    - mein Haus, meine Regeln
    - Dinge, die der Fremdhund sonst nicht darf, darf er bei mir auch nicht (obwohl meine es vielleicht dürfen)
    - unter bestimmten Bedingungen lehne ich die Aufnahme auch ab:
    - z.B. wenn man sich nicht auf eine Erziehungsmethode einigen kann
    - z.B. wenn ich mit bestimmten Grundregeln absolut nicht konform gehe (z.B. stundenlanges in der Box bleiben müssen)


    - Generell mische ich mich nicht gern in die Grunerziehung ein, behindert mich aber ein Hund durch eine fehlende solche derartig, dass ich 'schrottgenervt' bin, dann teile ich dem Besitzer das mit und nehme mir ggf. die Freiheit dann auch da 'tätig' zu werden. Ich habe z.B. keine Lust jede Woche einen Hund mitzunehmen, der weder abgeleint werden kann, noch leinenführig ist und zudem kleffig.


    Bislang sind alle Beteiligten bei uns so gut gefahren.

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