DNA-Test: Ergebnisse und Fotos

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Gestern waren wir am Grunewaldsee. Dort haben wir eine Ungarin mit einem Drahthaar-Vizsla (D. Vizsla) getroffen. Weil es im Gentest ja hieß, dass mit großer Wahrscheinlichkeit ein D. Vizsla in meiner Kleenen beteiligt gewesen und diese Rasse in meiner Umgebung selten zu sehen ist, haben wir uns nahe des Hundes aufgehalten. Ich wechselte ein paar Worte mit der Halterin, da kommt dieser große Hund auf mich zu, drückt sich an meine Beine und schmust. Ich hab ihn gestreichelt, was bei derart rauhem Fell gar nicht so einfach ist. Als ich mich in den Sand setzte, läuft er auf mich zu, Ohren runter und setzt sich zwischen meine Beine auf mein rechtes Bein. Da sitzen wir nun und schmusen miteinander. Meine Hündin, sonst immer sehr klarstellend, dass ich ihr Frauchen bin, sitzt entspannt in 1 m Entfernung.

Diese Schmuse-Szene ist ein zu eins wie bei meiner Kleinen. Hat sie also die Schmusegene vom D. Vizsla bekommen? Natürlich kann es auch sein, dass der D. Vizsla einfach nur Lexie ausgelesen hat, wenn sich Stimmungen von Mensch-zu-Hund (und umgekehrt) übertragen lassen, dann können evtl auch Gedanken gelesen werden .

Was meint ihr? Werden Verhaltensgene als Merkmale einer Rasse in der Art vererbt?

Ja, das glaube ich absolut .

Ich kenne ja nun einige Vizslas, dazu noch zwei Vizsla-Mischlinge. Jeder von denen hat dieses - wie ich finde- extreme Schmusebedürfnis, wie ich es bisher noch bei keiner anderen Rasse kennengelernt habe (nun schreien sicher die auf, deren Hunde auch sehr schmusebedürftig sind ).

Wenn es nach meinem Hund ginge, würde der auf und in mir wohnen . Für mich ist er genau der Typ Hund, den ich immer wollte , aber es soll Menschen geben, die dieses ständige Schmusen wollen, dieses starke Bedürfnis nach körperlicher Nähe, tatsächlich nervt . Gut, dass es so viele verschiedene Rassen mit unterschiedlichen Verhaltensweisen gibt.

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Ich hab ihn gestreichelt, was bei derart rauhem Fell gar nicht so einfach ist.

Ich verstehe das nicht.

Zitat von Lilaja

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Gestern waren wir am Grunewaldsee. Dort haben wir eine Ungarin mit einem Drahthaar-Vizsla (D. Vizsla) getroffen. Weil es im Gentest ja hieß, dass mit großer Wahrscheinlichkeit ein D. Vizsla in meiner Kleenen beteiligt gewesen und diese Rasse in meiner Umgebung selten zu sehen ist, haben wir uns nahe des Hundes aufgehalten. Ich wechselte ein paar Worte mit der Halterin, da kommt dieser große Hund auf mich zu, drückt sich an meine Beine und schmust. Ich hab ihn gestreichelt, was bei derart rauhem Fell gar nicht so einfach ist. Als ich mich in den Sand setzte, läuft er auf mich zu, Ohren runter und setzt sich zwischen meine Beine auf mein rechtes Bein. Da sitzen wir nun und schmusen miteinander. Meine Hündin, sonst immer sehr klarstellend, dass ich ihr Frauchen bin, sitzt entspannt in 1 m Entfernung.

Diese Schmuse-Szene ist ein zu eins wie bei meiner Kleinen. Hat sie also die Schmusegene vom D. Vizsla bekommen? Natürlich kann es auch sein, dass der D. Vizsla einfach nur Lexie ausgelesen hat, wenn sich Stimmungen von Mensch-zu-Hund (und umgekehrt) übertragen lassen, dann können evtl auch Gedanken gelesen werden .

Was meint ihr? Werden Verhaltensgene als Merkmale einer Rasse in der Art vererbt?

Ja, das glaube ich absolut .

Ich kenne ja nun einige Vizslas, dazu noch zwei Vizsla-Mischlinge. Jeder von denen hat dieses - wie ich finde- extreme Schmusebedürfnis, wie ich es bisher noch bei keiner anderen Rasse kennengelernt habe (nun schreien sicher die auf, deren Hunde auch sehr schmusebedürftig sind ).

Wenn es nach meinem Hund ginge, würde der auf und in mir wohnen . Für mich ist er genau der Typ Hund, den ich immer wollte , aber es soll Menschen geben, die dieses ständige Schmusen wollen, dieses starke Bedürfnis nach körperlicher Nähe, tatsächlich nervt . Gut, dass es so viele verschiedene Rassen mit unterschiedlichen Verhaltensweisen gibt.

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Das mit dem Schmuse-Gen kann ich nur bestätigen. So extrem wie beim Vizsla habe ich es noch nie erlebt! Ich kriege schon Panik und denke sie ist krank, wenn sie mal ohne Körperkontakt neben mir liegt.

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Zitat von Terri-Lis-07

Ich verstehe das nicht.

Auch auf die Gefahr, du meinst das rhetorisch (wegen des Smiley oder heißt es wegen dem Smiley? ), der D. Vizsla gestern hatte Fell wie ein Wildschwein. Hast du mal eines gestreichelt? Sehr kurzes und hartes Fell. Hm, ein besserer Vergleich als der mit dem Wildschwein fällt mir grad nicht ein. Eine Drahtbürste ist schon zu doll drahtig. Solch Fell "fließt" nicht durch die Finger beim Streicheln wie eben weiches Fell, bspw. eines Labradors, sondern man spürt mehr den Körper des Hundes beim Streicheln und weniger das Fell. Ist das etwas verständlicher?

Terri-Lis-07 hat 2 rauhhaarige Hunde.

Ich hab ein Mädel hier mit richtigem Drahtfell und ich liebe es, darin die Finger zu vergraben. Ich mag zB kein lockiges Fell streicheln.

Ja, ich find das voll toll mit dem Drahtpelz

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Also doch rhetorisch . Jetzt sieht mich jeder am Berliner Fernsehturm leuchten.

Für mich war es ganz neu, einen so drahthaarigen Hund zu streicheln :).

Ich mag die gar nicht anfassen. Aber da hat jeder so ganz eigene Vorlieben.