Hundeausstellung Recklinghausen??
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Ja das kann ich mir schon vorstellen.
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Berichten über Emma: kein Problem!!!
Ich empfinde den Aussie als für mich perfekten Hund. Mit unsrer Emma haben wir echt einen Glücksgriff gemacht. Ich hatte ja erst so meine Befürchtungen, ob wir uns da nicht doch vielleicht zuviel zumuten. Du musst wissen, dass mein Vater gesundheitlich nicht ganz fit ist. Emma hat sich jedoch super angepasst und fungiert jetzt sogar als Therapiehund ;-) Sie hat ihren festen Tagesablauf und achtet sogar darauf, dass mein Vater regelmäßig etwas isst. Liegt aber wohl auch daran, dass für sie dann auch etwas abfällt ;-)
Die ersten Wochen waren schon ein bisschen anstrengend. Wenn man nicht aufpasst, dass fordert der Aussie eine 24 h Beschäftigung. Sie müssen die Ruhe also erst einmal lernen. Wir hatten am Anfang eine Box im Wohnzimmer stehen. Dort kam sie zum "runterkommen" rein. So hatte sie den Tagesablauf schnell intus.
Den Spitznamen Monster oder auch Hexe hat sie von mir bekommen! Sie hat halt sehr viel "Will to please" welchen mein Rüde Bobby schon öfters zu spüren bekommt. Sie will halt immer besser sein als er. Das führt dann schon mal dazu, dass sie Bobby wegdrängen möchte, wenn dieser Streicheleinheiten bekommt. Da muss man als Halter dann auch mal eine Ansage machen. Wobei man bei einem Aussie niemals laut werden muss. Es sind hoch sensible Wesen, die auf Stimmungsschwankungen sehr schnell reagieren. Meist reicht nur ein Blick!
Gerade der Aussie lernt durch Erfolg! Das ist für den Halter nicht immer einfach, vorallem wenn er mal Erfolg beim Essenklau hatte. Emma hat mal ein Schnitzel von der Küchenzeile geklaut. Danach hat sie immer mal wieder nachgesehen, ob noch was zu holen sei, wenn sie alleine war. Zu unserem Glück hat sie dabei mal eine Flasche umgeworfen, die wohl ziemlich geschäppert hatte. Danach war das Thema gegessen.Es hat schon eine Zeit gedauert, bis sich Emma und Bobby zusammen gerauft hatten. Jetzt sind sie jedoch unzertrennlich. Er schlabbert sie ab und sie knabbert dabei genüsslich auf seiner Zunge rum. Und, seit Emma da ist knabbert Bobby auch an Knochen rum. Aber nur jene, die sie vorgekaut hat.
Emma dreht draußen total auf! Sie spielt total gern mit anderen Hunden (am liebsten mit anderen Aussies oder Terriern, weil die auch etwas wüster spielen). In der Wohnung hingegen verhält sie sich sehr ruhig. Ich kann sogar behaupten, dass sie einfacher ist als Bobby in dem Alter. Bobby wollte immer bespaßt werden. Emma hingegen beschäftigt sich selbst. Kann aber auch an der Erziehung liegen. Wie haben sehr viel Wert auf Ruhe gelegt.
Ich betreibe mit Emma bereits Agility. Sie macht sich echt toll. Für mich ist das nur eine riesen Umstellung. Mit Bobby habe ich 6 Jahre lang Turniere bestritten und wir waren eingespielt. Emma ist ein etwas anderes Kalieber, macht aber irre Spaß!
Was deiner Frage betrifft: ich würde immer wieder einen Aussie nehmen!!!
Hier mal ein Bild von meinen beiden Monstern! Das Bild wurde vor ein paar Wochen beim Training auf dem Hundeplatz gemacht. Ich finde, dass man in den Gesichtern den Arbeitseifer sehr schön erkennen kann. Und nein, Emma ist kein Mini Aussie. Sie ist nur etwas keiner geblieben, weil sie ja schließlich ein Schoßhund ist
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Zitat
Berichten über Emma: kein Problem!!!
Ich empfinde den Aussie als für mich perfekten Hund. Mit unsrer Emma haben wir echt einen Glücksgriff gemacht. Ich hatte ja erst so meine Befürchtungen, ob wir uns da nicht doch vielleicht zuviel zumuten. Du musst wissen, dass mein Vater gesundheitlich nicht ganz fit ist. Emma hat sich jedoch super angepasst und fungiert jetzt sogar als Therapiehund ;-) Sie hat ihren festen Tagesablauf und achtet sogar darauf, dass mein Vater regelmäßig etwas isst. Liegt aber wohl auch daran, dass für sie dann auch etwas abfällt ;-)
Die ersten Wochen waren schon ein bisschen anstrengend. Wenn man nicht aufpasst, dass fordert der Aussie eine 24 h Beschäftigung. Sie müssen die Ruhe also erst einmal lernen. Wir hatten am Anfang eine Box im Wohnzimmer stehen. Dort kam sie zum "runterkommen" rein. So hatte sie den Tagesablauf schnell intus.
Den Spitznamen Monster oder auch Hexe hat sie von mir bekommen! Sie hat halt sehr viel "Will to please" welchen mein Rüde Bobby schon öfters zu spüren bekommt. Sie will halt immer besser sein als er. Das führt dann schon mal dazu, dass sie Bobby wegdrängen möchte, wenn dieser Streicheleinheiten bekommt. Da muss man als Halter dann auch mal eine Ansage machen. Wobei man bei einem Aussie niemals laut werden muss. Es sind hoch sensible Wesen, die auf Stimmungsschwankungen sehr schnell reagieren. Meist reicht nur ein Blick!
Gerade der Aussie lernt durch Erfolg! Das ist für den Halter nicht immer einfach, vorallem wenn er mal Erfolg beim Essenklau hatte. Emma hat mal ein Schnitzel von der Küchenzeile geklaut. Danach hat sie immer mal wieder nachgesehen, ob noch was zu holen sei, wenn sie alleine war. Zu unserem Glück hat sie dabei mal eine Flasche umgeworfen, die wohl ziemlich geschäppert hatte. Danach war das Thema gegessen.Es hat schon eine Zeit gedauert, bis sich Emma und Bobby zusammen gerauft hatten. Jetzt sind sie jedoch unzertrennlich. Er schlabbert sie ab und sie knabbert dabei genüsslich auf seiner Zunge rum. Und, seit Emma da ist knabbert Bobby auch an Knochen rum. Aber nur jene, die sie vorgekaut hat.
Emma dreht draußen total auf! Sie spielt total gern mit anderen Hunden (am liebsten mit anderen Aussies oder Terriern, weil die auch etwas wüster spielen). In der Wohnung hingegen verhält sie sich sehr ruhig. Ich kann sogar behaupten, dass sie einfacher ist als Bobby in dem Alter. Bobby wollte immer bespaßt werden. Emma hingegen beschäftigt sich selbst. Kann aber auch an der Erziehung liegen. Wie haben sehr viel Wert auf Ruhe gelegt.
Ich betreibe mit Emma bereits Agility. Sie macht sich echt toll. Für mich ist das nur eine riesen Umstellung. Mit Bobby habe ich 6 Jahre lang Turniere bestritten und wir waren eingespielt. Emma ist ein etwas anderes Kalieber, macht aber irre Spaß!
Was deiner Frage betrifft: ich würde immer wieder einen Aussie nehmen!!!
Hier mal ein Bild von meinen beiden Monstern! Das Bild wurde vor ein paar Wochen beim Training auf dem Hundeplatz gemacht. Ich finde, dass man in den Gesichtern den Arbeitseifer sehr schön erkennen kann. Und nein, Emma ist kein Mini Aussie. Sie ist nur etwas keiner geblieben, weil sie ja schließlich ein Schoßhund ist
Wow!
Echt toll dein Bericht... Vielen, vielen Dank dafür! Du hast mir wirklich geholfen und mir nochmal einiges Wichtiges nahegebracht und mich zu dem Entschluss gebracht, dass ich mir nicht gut vorstellen kann, einen Aussie zu halten. Ich denke, man kann bei denen so viel falsch machen, das traue ich mir einfach (noch?) nicht zu. Früher habe ich immer das Problem gesehen: "Oh Gott, schaffe ich es ihn Auszulasten?!" , aber jetzt sehe ich eher das Problem bzw. die Schwierigkeit der Erziehung.
Mein Traumhund ist der Aussie trotzdem.
Ich würde deshalb gerne mehr Erfahrungen hören. In der Suchmaschine habe ich nichts gefunden,wisst ihr ob es eine Art "Aussie-Erfahungs-Thread" gibt, oder soll ich einen neuen eröffnen?Das Foto drückt echt was aus!!
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Es gibt nur diesen Thread:
https://www.dogforum.de/ftopic85470.html
Darin geht es aber mehr um Eigenschaften von Aussies.
Weiß nicht ob Du den schon kennst, aber vielleicht auch ganz interessant für Dich.
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Zitat
Es gibt nur diesen Thread:
https://www.dogforum.de/ftopic85470.html
Darin geht es aber mehr um Eigenschaften von Aussies.
Weiß nicht ob Du den schon kennst, aber vielleicht auch ganz interessant für Dich.
Ja, den kenne ich schon. Ich glaube ich eröffne nochmal einen Neuen ;).
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Ich finde es toll, dass du dir so viele Gedanken machst! Der Aussie ist ein wirklich toller Hund. Man muss halt einfach ein bisschen das handling für diesen Hund entwickeln. Es sind hoch sensible Tiere, die aber manchmal auch nicht gerade zimperlig sind. Gerade im Umgang mit anderen Tieren. Sie hönnen halt nicht aus ihrem Fell!
Die Erziehung an sich finde ich gar nicht soooo schwer. Man muss halt nur den Kniff raushaben. Man muss sich halt, wie mit allen anderen Rassen auch mit den Eigenheiten befassen.
Der Aussie ist ein Künstler im manipulieren und geht dabei besonders charmant vor. Man muss halt einfach auf sich selbst achten!Der Aussie soll auch dein Traumhund bleiben! Und ich glaube, dass du dich irgendwann bestimmt bereit fühlst dich dieser Aufgabe zu stellen.
Oh! Das klingt jetzt wieder so, als wäre der Aussie schon gar kein Hund mehr. Nein, es ist ein ganz toller Hund mit bestimmten Anlagen. So, wie jeder Hund seine Anlagen hat. Der Jagdhund, die Laufhunde etc. Mit jeder Rasse muss man sich beschäftigen und die rassetypischen Eigenheiten beachten.
Ich würde mir z.B. keinen Jagdhund halten wollen. Das ist einfach nicht so meines!Mein Tipp wäre einfach mal ein neues Thema zu eröffnen in dem du dir mal die Eigenheiten der Rasse an konkreten Beispielen erklären lässt. Das allgemeine "Geschwarfel" (sorry) auf vielen Züchterseiten hilft meiner Meinung nach nicht wirklich weiter.
LG
Yvonne mit Bobby und Emma -
Zitat
Mein Tipp wäre einfach mal ein neues Thema zu eröffnen in dem du dir mal die Eigenheiten der Rasse an konkreten Beispielen erklären lässt. Das allgemeine "Geschwarfel" (sorry) auf vielen Züchterseiten hilft meiner Meinung nach nicht wirklich weiter.
Ok, dann vertraue ich einfach mal auf eure Berichte. Hier ist der neue Thread: https://www.dogforum.de/ftopic102866.html
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