Er hatte nie einen Namen ...
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Hab mich eben nen bissel rein gelesen und mir geistern ein paar Fragen durch den Kopf:
- IST DER HUND WIRKLICH VERHUNGER/GESTORBEN? (dafür gibts keinen Beleg/Zeuge, oder? Der Hund war weg, aber ob er verhungert ist?)
- WÄRE ES BESSER GEWESEN, VARGAS HÄTTE KEINEN HUND VON DER STRASSE GEHOLT UND SO KEINE DISKUSSION AUSGELÖST?
(hätte das für das Tier einen Unterschied gemacht? Noch überspitzter: Hätte Vargas weniger Minuspunkte bei Gott gesammelt, wenn er einfach garnichts mit Tieren gemacht hätte?)- Falls Vargas den Hund gar nicht verhungern hat lassen, wer ist dann der Kranke?
WIR, weil wir ihn verurteilen, ohne etwas genaues zu wissen?
WIR, weil auch wir den Straßenhunden nicht helfen? (die die das tun ausgenommen) -
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Yefimko: Dann bin ich nicht gemeint, denn ich helfe Straßenhunden!
Ich finde es nach wie vor ABSURD am lebenden Objekt solch eine Aktion zu starten. Und was hat das den anderen Straßenhunden gebracht?? Hat sich dadurch etwas geänbdert??? Aufklärungsarbeit vor Ort ist absolut wichtig!!! Aber bitte doch nicht soooo!!!! Die Tierschutzvereine vor Ort ketten auch keine Hunde irgentwo an und lassen sie sterben oder quälen sie vor Publikum um den Landsleuten die Augen zu öffnen. Und so manch ein Tierschutzverein hat inzwischen weit aus mehr erreicht als dieser Mann!!!
Wenn er in Verbindung mit Kunst ein Zeichen hätte setzen wollen hätte er das mit Bildern von der Straße auch erreicht ... oder z.B. einen Hund zeigen können, der es geschafft hat ... dem er das Leben gerettet hat und der ein ganz tolles Wesen ist. So etwas hätte er zeigen können, Als Vorbild vorran...Gin mir alles grad durch den Kopf... ich hoffe ihr könnt mir folgen...
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Ich weiß nicht was ich schlimmer finden soll..
das der Künstler den Hund hat sterben lassen oder dass niemand, wirklich niemand, den Hund befreit hat oder gefüttert hat (da stand ja Trockenfutter).
Keiner interessiert sich dafür..das ist traurig!
Genauso wie gestern bei t-online.de die Bilder von Hundekämpfen zu sehen waren..wie kann man sich so etwas angucken ohne was zu unternehmen?!!
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Dasseh ich anders, janat.
Kein Schwein interessiert sich für Bilder. Bilder sind langweilig.
Schockieren muss man. Der Mensch will Emotionen. Ekel (Blut) geht schon wieder nicht, da guckt man weg. (Beispiel "Lieber nackt statt Pelz", das kennt jeder! Titten, Promis, Tiere. Grossartig! )
Aber ein armer, verhungernder Hund? DAS zieht!
Und wir sind doch der beste Beweis! Die AKtion ist 2 Jahre her und auf fand in Nicaragua statt und trotzdem unterhalten wir uns hier und heute darüber. Vieleicht macht sich ja wegen dieses Hunden (und wie gesagt, vieleicht hat er seit dem ja ein schönes Leben...ich bin und bleib Optimist....hoffnungslos)der ein oder andere Gedanken und hilft. Wenn also dieser Hund NICHT verhungern gelassen wurden (und wir das wüssten) wäre Vargas doch in vielen Augen ein "Tierschutzheld".
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Na ja. Dafür stellt der "Künstler" seine Intention nicht wirklich klar dar. Sagen kann man immer "Die Aktion findet statt, um..." - aber man gewinnt eher den Eindruck es ginge um reine PR und die hat er auch bekommen.
Wir reden hier und jetzt drüber - schön. Ob sich was durch diese Aktion geändert hat? Das wage ich zu bezweifeln. Das einzige was sich definitiv geändert hat ist wohl das Einkommen des Künstlers, denn natürlich wird er für diese Ausstellung wohl eine Vergütung bekommen haben. Wenn er wirklich eine für Hunde wohlwollende Intention hatte, dann hätte er dies gut und einfach untermalen können (z. B. einen Teil der Einnahmen an Organisationen spenden) oder zeigen können wie man es besser machen kann (sich eigeninitiativ um Streuner Kümmern).
Und wie gesagt. Drüber aufgeregt und unterhalten haben sich viele Menschen, aber dass sich ausgerechnet daraufhin was geändert haben soll, glaube ich persönlich nicht.
Wenn man etwas tun will, gäbe es genug andere Mittel und Wege.
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Wenn er ihn nicht verhungern lassen hat, dann vielleicht ... aber er hat ihn doch hungern lassen, oder nicht? Und ja, wir sprechen drüber, aber "uns" erreichen doch auch Fotos, Bilder ect.!! Und die Leute, die dafür Geld bezahlen, in diese "Kunstausstellung gehen und NICHTS tun!!! Die hat er nicht erreicht!! Für viele Leute dort sind Hunde doch nur dreckig ... mehr nicht. In den Augen einiger Menschen dort haben Hunde doch nicht anderes verdient. Ich gaube nicht dass es dazu geführt hat, dass sich etwas ändert.
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Das wirklich entsetzliche daran ist meiner Meinung nach, dass niemand der Besucher dem Hund geholfen hat. Wie kann man nur? Nur weil es als Kunst deklariert war?! Wieso hat niemand den Hund befreit oder ihm wenigstens Futter und Wasser gegeben? Arme Menschheit...
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Ich weiß nicht ob wir uns Kinder aus der dritten Welt nehmen sollten, eins verhungern lassen sollten um darauf aufmerksam zu machen...Ist nichts anders! Und selbst wenn der Hund nicht tot ist, ist auf den Fotos eindeutig die Abmagerung des Hundes zu erkennen. Da hat der "Künstler" auch nichts getan und der Hund hat bestimmt ziemlich gelitten! Man kann auch mit Fotos von der Straße schocken oder mit Videos! Uns hat ja auch wie oben schon geschrieben nichts anders erreicht und wir waren alle geschockt! Finde es abslout daneben ein Lebewesen für so etwas leiden zu lassen! Es gibt genug Leid, da braucht man nicht noch künstlich welches erschaffen und das als Kunst verkaufen! War selbst schon sehr oft in Fotoausstellungen etc. über Leid und war jedes mal sehr mitgenommen und habe auch darauf hin in einigen Bereich aktiv etwas dagegen gemacht! Dazu brauchte keiner noch mal Leid dazu erschaffen! Kann solche Meinungen echt nicht verstehen! Nur mal wir alle durch den Overload von Presse und Fernsehen immer neue ekligere und grausame Dinge sehen wollen, weil wir sonst keine Emotionen mehr haben, muss dafür kein Lebewesen leiden!!!
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Trash83: Ich stimme dir voll und ganz zu!!
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