Tumor im Wirbelsäulenkanal bei 2 Jähriges BGS Hündin

  • Zitat

    kollodiales Silberwasser aus der Apotheke in einer Sprühflasche, heißt MEKOSIL, das kannst du draufsprühen, kannst ja mal googl wozu das alles gut ist, das matscht nicht so wie Puder, desinfiziert und fördert die Wundheilung.


    :gut: Das ist super!


    Liebe TS,


    ich habe eben diesen Thread gelesen und drücke euch auch die Daumen, dass es der Maus bald besser geht.
    Da habt ihr schon eine ganze Menge hinter und noch vor euch.
    Aber ihr schafft das!
    Die vielen Daumendrücker des Forums haben meinem Hund auch schon geholfen.


    Auf die offenen Stellen gebt bitte keinen Puder oder Salben, das matscht noch mehr und zieht nur Keime an.
    Haltet diese Stellen schön trocken, der empfohlene Spray von Bentley ist gut.
    Wichtig ist, dass diese "Löcher" druckentlastet werden!
    Wenn sie liegt, versucht bitte, diese Stellen freizulegen.
    Sollte das nicht möglich sein, legt ein Kissen oder sonstiges dazwischen, sodass es gut gepolstert ist.
    Druckgeschwüre/Decubiti müssen entlastet werden, sonst heilen sie nicht.
    Denn deine Hündin ist mehr als wund.


    Alles, alles Gute für euch!


    Gruß
    Leo

  • Franzi hat heute schon versucht alleine aufzustehen. Ich bin total happy. Wobei ich nicht weiß, ob sie sich irgendwie über ihr steifes Bein hochgezogen hat oder ob es ein richtiges Aufstehen war. Ich nehme einfach mal an, dass es ein richtiges Aufstehen war.


    Aber leider habe ich doch noch schlechte Nachrichten: die offenen Löcher sind keine normalen Wundstellen. Wir waren heute in der Tierklinik, weil der eine Innenschenkel total offen war. Keine Haut mehr dran und es haben sich so kleine Eiterinseln gebildet und teilweise wird die Haut abgestoßen. Wir haben uns sehr goße Sorgen gemacht, weil es immer schlimmer wurde und alle anderen Mittel zwecklos waren. Ich stell mal ein Foto ein (nichts für schwache Nerven)


    http://s2b.directupload.net/file/d/2090/3k4f4l79_jpg.htm


    Es handelt sich wohl um eine Reaktion auf ein Medikament, was bei der OP verwendet wurde - kommt bei 100.000 Hunden einmal vor. Das auch noch. Die arme, arme Maus. Jetzt haben wir noch mehr Mediakmente bekommen. Sie muss zweimal am Tag gedushct werden und die abgestorbenen Hautfetzen müssen entfernt werden, damit sich neue Haut bilden kann. Die Ärtzin meinte, dass das alles ca. ein viertel Jahr dauern wird.
    Sie tut mir so leid, hat jetzt schon so viel mitgemacht.

  • Boah, das sieht ja brutal aus. Hoffe, dass ihr das bald alles in den Griff bekommt. Gute Besserung! :smile:

  • Hallo,


    du meine Güte, das sieht wirklich besorgniserregend aus.


    Da sind doch schon nekrotische Stellen!
    Auf welches Medikament soll eure Maus denn so reagiert haben?
    Was muss sie deswegen denn nun einnehmen?



    Auf dem Foto und so aus der Ferne sieht das aus, wie Decubitalgeschwüre.


    Gruß
    Leo

  • Um Gottes Willen, das jetzt auch noch. :ops:


    Och Mensch, die arme Maus!! Erst die schwere O.P. und nun das noch. :( :


    Ich hoffe das die Medikamente schnell helfen.


    Schön, das sie schon kleine Fortschritte macht und ich wünsche weiterhin gute Besserung!!!!! ;)

  • Ja, ich finde auch, dass es heftig ausieht. Eklig und vor allem tut das bestimmt höllisch weh!


    Laut Ärztin wird sich das zum Glück nicht bis auf den Knochen durchfressen. Es wird zwar schon ein Rückstand bleiben, die Haut wird so ca. 1 cm. dünner bleiben, aber hauptsache es heilt wieder.


    Die Ärztin erzählte, dass sie mal ein Dackelchen hatte, der auf eine Spritze so reagiert hat und eine ganze Hälfte des Tieres sah so aus und er musste ein viertel Jahr in der Klinik bleiben, bis wieder Haut da war und er raus konnte.


    Da haben wir es ja noch gut erwischt. Und es ist zum Glück nicht ansteckend.

  • Frage doch das nächste Mal in der Klinik bitte nach, welches Medikament so eine Reaktion hervorrufen konnte/kann?
    Das interessiert mich sehr.


    Wie lange lag eure Hündin stationär?


    Gruß
    Leo

  • Ich finde das jetzt auch fast schlimmer als die OP, denn ihre Narbe am Rücken ist toll verheilt, auch hat sie keine Schmerzen an der Bandscheibe.


    Die Ärztin meinte es wäre eine zytotoxische allergische Reaktion auf ein Medikament und man kann das wohl im Nachhinein nicht unbedingt feststellen, welches Medikament das nun verursacht hat, denn sie hat ja so viele bekommen. Leider ist das nicht die gleiche Klinik, die sie operiert hat. Ich finde nur sehr doff, das die operierende Klinik ganz lapidar gemeint hätte, das wird schon wieder, als ich sie daraufhin angesprochen hatte.


    Wir haben Franzi am 9. Tag aus der Klinik geholt, was mir auch schon sehr lange vorkam und anfangs dachte ich, sie wurde in ihrem Urin liegen gelassen und der hätte das verursacht, aber dem war wohl nicht so.

  • Nun ja, im Nachhinein etwas zur Ursache herauszufinden, ist immer schwierig und macht es letztendlich auch nicht besser.
    Für mich sieht das, wie gesagt, wie Decubiti aus.
    Ist aber nur eine Vermutung, da ich solche Bilder leider auch aus dem Krankenhaus kenne.
    Nässe durch Urin, das Aufeinanderliegen der Innenschenkel (Druck) können so etwas verursachen.
    Frage doch mal nach Spülungen mit Wasserstoffperoxid, ich habe damit in der Humanmedizin sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Was auch immer die Ursache ist: Druckentlastung ist nun "das A und O".


    Gute Besserung, Daumen werden weiter gedrückt.


    Gruß
    Leo


  • Ich musste auch an Liegeschwielen denken. Mein Hund hatte zwei Bandscheiben-Ops, kam aber sofort wieder nach Hause. Aber eingenässt hat sie jedes Mal und lag dann in der Pampe. Sie da hochzubekommen, um zu putzen war nicht leicht. Aber mit Schmerzmittel ging es nach zwei Tagen viel besser.


    Wobei allergisch vielleicht auch mögich ist, wenn sich Blasen bilden. Aber müsste das dann nicht überall sein?


    Und der Hund war 9 Tage in der Klinik? Boah, das ist lang.

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