Wie ist das in euren Tierheimen?
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Hallo Flauschi,
meine war auch nicht von einem Vermehrer aus Polen. Wie genau die Hündin damals schwanger wurde, weiß ich nicht mehr, war ja erst 11 (fast 12)
Sie wird im Juli 8 und hat bisher keine Gelenkprobleme. Aber das ist ja nicht das Thema
Das ist natürlich dumm gelaufen bei deiner Freundin. Aber das meinte ich mit jeder Hund kann zurück ins Tierheim gebracht werden, ob mit oder ohne Genehmigung oder in ihrem Fall mit Einkommen oder ohne.
Dusty Klar, ein Kaninchen kann man nicht mit einem Hund vergleichen. Gechipt werden die glaub ich nicht. Kastriert waren sie. Aber da sind sie im Tiercenter nebenan ja schon teurer
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so einfach funktioniert das nur in den meisten fällen nicht mit der abgabe.
die meisten ths sind inzwischen so überfüllt, das sie ungern abgabetiere aufnehmen. für fundtiere und ich meine sogar für hunde aus beschlagnahmungen bekommen die nämlich was von der stadt in den sparstrumpf, für abgabehunde nicht.
meist darfst du für einen abgabehund sogar dem th geld zahlen das sie ihn wieder aufnehmen.ein th oder eine orga die ohne vorkontrollen oder eine gewisse nachsorge arbeitet, kommt mir immer bischen komisch vor. sry das sind tiere und keine autos die man sich holt und das man sich davor und danah noch drum kümmert ist für mich eigentlich selbstverständlich.
und ob du dir einen welpen vom vermehrer holst oder aus einem ups-wurf, ob der welpe gesünder ist kann dir keiner garantieren. der größte unterschied ist meist die haltung der elterntiere...wobei ich auch dabei nicht immer meine hand für ins feuer legen könnte.
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Achso, wusste ich auch nicht, dass die von der Stadt dann unterstützt werden. Dass man für Abgabetiere zahlen muss, davon hab ich auch schon gehört. Deswegen werden wohl oft die Hunde irgendwo angebunden
Eine Vor und Nachsorge finde ich auch vollkommen okay und notwendig. Man will ja, dass es den Hunden besser geht - nicht schlechter :/ Nur war es für uns damals unverständlich, dass wir wegen der fehlenden Genehmigung keinen bekommen. Die Hundehaltung ist ja nicht verboten sondern wird geduldet und in unserem Haus leben seit 20 Jahre Hunde (zur Zeit sind es 4) und es gab nie Probleme -
hey kellymausi,
da meinte ich ja, dass ich hier einen unterschied mache. die welpen in polen (in den sogenannten zuchtstaionen) werden unter katastrophalen bedingungen herangezogen und auf den polenmarkt wie eine ware verschachert.
die hündinnen sind gebärmaschinen und viele welpen kränklich und schwach.ich habe ja auch einen "vermehrer" hund wenn mans so nimmt, auch wenn es sich um einen "Ups" wurf handelte und der rüde danach kastriert wurde. (damit es bei einem ungeplanten wurf blieb und er die hündin kein weiteres mal decken konnte) .
ich kann nicht ausschliessen, dass er irgendwann mal krank wird.
ich kenne die elterntiere und weiss wie robust und gut gepflegt die beiden sind, was natürlich auch keine garantie ist.
alles in allem bleibt und ist mein hund ein überraschungsei. sollte er mal arg krank werden, muss ich die verantwortung tragen.
dies kann mir aber auch mit jedem rassehund passieren, der den besten stammbaum hat.ja stimmt, ich bin schon wieder OT, sorry
werd mal ein bissel aufpassen, dass ich nicht jedes mal OT gerate. ist ne doofe angewohnheit.....
liebe grüsse
biggi
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Zitat
hey kellymausi,
da meinte ich ja, dass ich hier einen unterschied mache. die welpen in polen (in den sogenannten zuchtstaionen) werden unter katastrophalen bedingungen herangezogen und auf den polenmarkt wie eine ware verschachert.
die hündinnen sind gebärmaschinen und viele welpen kränklich und schwach.das klischee die welpen würden nur in polen produziert, möchte ich mal ot-weise ausräumen. inzwischen boomt der handel nicht nur auf dem sogenannten polenmarkt, sondern eigentlich überall in europa.
und mal ot:
wir haben bei unserer hündin eine kopie des mietvertrags (eigentlich nur der seite wo der absatz mit der erlaubten hundehaltung stand) vorzeigen.
gabs bei euch nicht die möglichkeit?
irgendwo im vertrag ist doch die hundehaltunge - auch wenn nur geduldet - doch festgehalten? -
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Hi Tromba,
sie wollten nur die Genehmigung sehen, dass der Hund erlaubt ist. Geduldet haben sie nicht akzeptiert. Wir fandens sehr schade, der kleine hätte es sicher gut bei uns gehabt. Aber mit meiner Maus bin ich trotzdem mehr als zufrieden -
hier im tierheim bekommt wirklich jeder und ohne probleme einen hund. das ist auch nicht gut!!
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Wir haben uns in drei Tierheimen umgesehen und dort auch ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Im ersten Tierheim wurden wir richtig großartig beraten und umsorgt. Wir durften unseren Hund im Auslauf und auf Spaziergängen kennenlernen und sogar eine Runde mit ihm drehen. Die Pfleger haben uns viel über den Hund erzählt, sich unsere Bedenken angehört und ernst genommen. Ich kann rückblickend sagen, dass auch die vorbildliche Beratung der Pflegerin zur erfolgreichen Vermittlung beigetragen hat. Wir hatten einfach von Anfang an ein super Gefühl. Steffi, falls Du mitliest - :rose:
Die Vermittlungsgebühr war etwas niedriger, da wir einen älteren Hund mit Baustellen übernommen haben. Eine Genehmigung des Vermieters haben wir nicht extra eingeholt, da bereits Hunde im Haus leb(t)en und Haustiere laut Mietvertrag erlaubt sind.
Im zweiten Tierheim haben wir uns umgeschaut, während wir Herrn Leon aus TH 1 näher kennenlernten. Wir haben uns dort für zwei Hündinnn interessiert, einen Bogen zur Selbstauskunft (z.T. recht detaillierte Fragen) ausfüllen müssen und bis heute keinerlei Feedback erhalten. Ich hätte mir zumindest eine Absage gewünscht.
Im dritten Tierheim bin ich als Jugendliche lange Gassigänger gewesen, weshalb man mich noch ein bisschen kennt. Wir wurden sehr gut und freundlich beraten und hätten guten Gewissens einen Hund mitgenommen. Nur hing unser Herz doch schon an Herrn Leon. Auch hier durften wir mit den Hunden spazieren gehen und wurden umfangreich informiert. Vermietergenehmigung o. Mietvertrag, Schutzgebühr ... wäre hier ebenfalls nötig geworden.
Eingangs wurde gefragt, ob die Tierheime nicht froh sein sollten, dass noch Leute ins Tierheim gehen. Das stimmt. Die Tiere, die in den Heimen sitzen, sind aber keine Tiere zweiter Klasse und sollten in ebenso gute Hände vermittelt werden, wie jeder Rassehund vom Züchter. Kontrollen und die Schutzgebühr sind absolut notwendig, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Dennoch sollte ein gutes TH, da gebe ich Dir völlig recht, nicht stur nach bürokratischem Plan verfahren, sondern auch indviduelle Fälle betreuen können.
Ich bin sehr froh, dass ich zwei so tolle TH kenne
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Ich habe zwei TH´s kennengelernt. Ausschlaggebend war meine Mitbewohnerin die gerne eine Katze aufnehmen wollte.
Im ersten haben wir ewig keinen Mitarbeiter gesehen...ok...so kann mich sich auch in Ruhe im großem Katzenhaus umsehen....dann habe ich von zwei anderen Mädels die den gleichen Wunsch hatten mitbekommen wie die beiden abgekanzelt wurden, und das nicht gerade auf die nette Art.Wir hatten dann auch das Glück so "freundlich" behandelt zu werden und sind dann gegangen.
Im 2. TH das absolute kontrastprogramm, nix mit alleine rumstreifen...warten und ein Mitarbeiter hört sich die wünsche, Wohnverhältnisse, Erfahrungen etc an und zeigt die Katzen, die am besten passen würden.
Meine Mitbewohnerin wollte ein roten Kater, eine Kuhkatze ist es dann geworden.Wir hatten soviel Zeit und die kleine Dame hypnotisierte nebenbei ihr Fressnapf...hatte meine Hand zum schnuppern angeboten und die kleine warf den schnurr-Motor an. Nach 5 Jahren hatte sie sich dann ihre Besitzer ausgesucht.
Bei meinem Hund waren wir auch dort.....bin 4 mal hingefahren (120km) um die Welpis kennenzulernen.....jetzt wohnt er hier.
Mussten kein Mietsvertrag o.ö. vorzeigen, hatten bei den vielen Besuchen viel erzählt und ne Nachkontrolle gab es 4 Monate später wegen der Katze, den Welpen hatte sie dann auch gleich mit besichtigt.Wir halten noch regelmäßigen mail Kontakt und schicken aktuelle Bilder und berichten wie es den beiden geht.
Kosten: Katze 80 und der Welpe 300 was ich als absolut ok sehe.
Gruß Gwen
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Also, als wir unseren Bossi geholt haben, hatten wir ihn grad zum ersten Mal gesehen, da war die Entscheidung schon gefallen. Noch 2-3mal besucht, wir mußten einen Fragebogen ausfüllen (gleich beim ersten Mal gemacht, als wir entschieden hatten) und eine schriftliche Genehmigung des Vermieters für einen zweiten Hund vorweisen (die Kleine hatte ich von privat, da hatte keiner nachgefragt). Bis dahin galt er nur als "reserviert", hätten wir die Genehmigung nicht gekriegt, wär der Vertrag nie geschrieben worden.
Ansonsten - keine Vorkontrolle, keine Nachkontrolle - gut, ich wohne auch 60 km weit weg vom Tierheim, und hab den Ersthund mitgebracht zum Kennenlernen der beiden Hunde, meine Tochter war auch dabei, und vielleicht haben sie da schon den Umgang mit dem Hund für gut befunden, weil sie sahen, daß die Kleine gepflegt war und sich gut benahm und daß die Tochter mit dem Hund gut umging (war ja schon 15)? Ich weiß nicht, aber ich hatte so den Eindruck, daß die recht froh waren, das kleine Monster loszusein - dabei ist der so süß - aber in falschen Händen wäre er nicht glücklich geworden, und wer holt sich schon als Familie ´nen irren Jagdi....
Ich hätte ihn sogar unkastriert bekommen, wenn ich gewollt hätte - aber das war mir zu riskant. Heute würd ich das evtl. sogar anders handhaben. Preis war auch so um die 250,- € incl. Kastration.
Fand aber schon, daß generell sehr viel Hektik war zu den Besuchszeiten, die Ausgabe der Gassi-Hunde fand "am Fließband" statt, die nahmen sich nicht viel Zeit für die Hunde, waren aber auch sehr viele Tiere zu "verplanen", sprich einem Gassigänger zuzuordnen. Die haben in der Zeit der Abwesenheit der Tiere die Zwinger im Schnelldurchgang gereinigt (Schlauch her und ausspritzen), kurz auf wichtige Punkte hingewiesen (Auffälligkeiten beim Gassigehen bitte mitteilen, kein Kontakt zu den anderen Hunden o.ä., weiß nimmer, schon so lange her), bestimmten Radius nicht verlassen, kein Hund darf mit heimgenommen werden. Einen Punkt fand ich toll: es gab kein "Probewohnen" für den Hund bei dem jeweiligen Interessenten, mit der Begründung, daß das für den Hund ganzganz schlimm sei, mitgenommen zu werden, nur um am nächsten Tag oder gar mehrere Tage später wieder im Zwinger zu sitzen. Entweder es paßt, und dann kann man das gleich vor Ort feststellen, oder man zweifelt, dann muß man halt paarmal kommen und Gassigehen, um festzustellen, ob´s paßt oder nicht. Aber eben kein Kennenlernen auf Kosten des Hundes. Wer dazu nicht bereit war - Pech gehabt.
So, das zu meinen Tierheim-Erfahrungen....
LG,
BieBoss -
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