Wie ist das in euren Tierheimen?
-
-
Mich würde mal etwas intressieren. Zu meinem 12. Geburtstag war mein Geschenk ein Hund. Der erste Weg führte damals ins Tierheim, weil wir bzw eher meine Mutter der Meinung war, es muss kein Welpe sein und ein Hund aus dem Tierheim würde sich über ein neues Zuhause sehr freuen. (Mit 7 hab ich 2 Zwergkaninchen bekommen, auch aus diesem Tierheim) Wir sahen uns um und haben uns in so nen kleinen weißen, zotteligen Mischling namens Peppermint verliebt. Daraufhin wollte meine Mutter wissen, wie das von statten geht und was der kleine kosten würde. Der Leiter erklärte, dass sie ohne eine schriftliche Genehmigung des Vermieters, das Hunde erlaubt sind, keine Hunde vermitteln. Diese Genehmigung haben wir nicht. In unserem Haus werden Hunde nur geduldet und somit wurde uns kein Hund mitgegeben.
Wie ist das bei euch? Bekommt ihr den Hund einfach so mit oder braucht ihr auch eine Genehmigung? Mir ist schon klar, dass gewährleistet sein muss, dass der Hund nicht nach 3 Wochen wieder im Tierheim landet. Aber das kann er so ja auch. Müssten die Tierheime nicht froh sein, dass es noch Menschen gibt, die sich einen Hund aus dem Tierheim aussuchen und somit Platz für andere ausgesetzte und gequälte Hunde machen?
Zudem hätte er der kleine (er war wirklich sehr klein :D) 250 Euro gekostet. Wir haben grade mal 50 Euro inkl. Impfung und Entwurmung für unsere Maus gezahlt (War ein "Unfall" und die Frau wollte keinen Gewinn aus den Welpen erziehlen) Ist diese Höhe normal?
Die Frage wollte ich schon lange mal stellen. Würde mich über eure Erfahrungen freuen.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
mal blöd ausgerdückt, th kosten geld und sie finanzieren sich größtenteils eben aus den tsg.
inzwischen ist es so, dass du von kaum einer orga oder einem th einen hund bekommst, wenn du nicht eine genehmigung des vermieters vorlegen kannst, dass der hund erlaubt ist.ist ja irgendwo auch logisch, man will ja nicht das der hund irgendwann wieder zurück kommt, weil der vermieter nach 2 jahren sagt "ah eigentlich erlaube ich keinen hund".
und ups-würfe oder vermehrerwelpen kosten nie viel geld, die problematik möchte ich hier aber jetzt nicht erläutern, das würde nämlich den rahmen sprengen.
wenn dich das interessiert, benutze die suchfunktion zum thema vermehrer, ups-würfe, kosten von hunden etc. -
Ich kenne durchaus die Problematik von "ups-würfen". Die möchte ich hier auch nicht diskutieren. Unser Nachbar hatte sich damals einen Kampfhund aus einem anderen Tierheim geholt (Rasse fällt mir grad nicht ein) und für diesen Hund brauchten sie keine Genehmigung. Deshalb ging ich davon aus, dass es von Tierheim zu Tierheim unterschiedlich ist.
-
Hallo,
ich musste keine Genehmigung eines Vermieters vorlegen. Jedoch habe ich erzählt, dass wir ein eigenes Haus besitzen (was auch stimmt
).
Diese Angabe wurde jedoch nicht überprüft.250€ sind eine normale Schutzgebühr. Leider eigentlich viel zu wenig. Aber man kann ja noch freiwillig etwas drauflegen.
-
Hi Dusty,
wir waren über den Preis nur so erschrocken, weil die 2 Kaninchen damals 20 Mark gekostet haben. Nach ein Paar Wochen kam auch ein Tierheimmitarbeiter und versicherte sich, dass es den zwei gut geht.
Kam bei dir keiner kontrollieren? -
-
Das erste und letzte Mal war ich unserem Tierheim wo wir auf der Suche nach unserem ersten Hund waren.
Das war vor 9 Jahren.
Kann mir nur daran erinnern, dass es damals schon viele Sokas gab.
Geholfen hat uns auch keiner, wir sind einfach durch die Zwingerreihen gegangen.Was ich so gehört habe, sind die Mitarbeiter des Tierheims wohl ziemlich streng was Auflagen etc. angeht und die sind wohl von vielem nicht begeistert (was genau es ist weiß ich nicht aber ich denke aus dem TH wird eher weniger mal ein Hund einziehen) aber Bekannte von mir, die einen Hund aus dem Tierheim hatten, bekommen immer von denen "Anfragen" ob sie nicht diesen Hund adoptieren möchten bzw. die bekommen die Neuzugänge direkt gezeigt, ob nicht einer dabei ist, der ihnen gefällt
-
Ich musste den Mietvertrag nicht vorlegen. Sie haben mich gefragt, ob Hundehaltung bei mir erlaubt sei und als ich das bejahte, glaubten die mir.
250 Euro finde ich ziemlich wenig... Unsere hat kastriert fast 400 gekostet. Ich finde das aber nicht zu viel schliesslich muss das TH für alle Kosten (Futter, TA,...) selbst aufkommen bis zur Vermittlung. -
Eigentlich kann es mir ja egal sein, welche Auflagen die Tierheime haben. Es ist nicht so, dass ich auf der Suche nach einem Zweithund bin. Es intressiert mich nur, wie es in anderen Tierheimen abläuft.
Das hab ich auch noch nie gehört, dass es welche gibt, die "Anfragen" stellen bezüglich Adoption. Man lernt nie aus@Chanelle Ich hab absolut keine Ahnung was man so für nen Hund aus dem Tierheim zahlen muss. Außer die Erfahrung von vor 8 Jahren hab ich keine. Kenne auch niemanden mit einem Tierheimhund, deswegen auch dieser Thread
Solche Beträge sind mir echt neu. Aber wenn man drüber nachdenkt, sind die Preise natürlich gerechtfertigt
-
Zitat
Zudem hätte er der kleine (er war wirklich sehr klein big grin) 250 Euro gekostet. Wir haben grade mal 50 Euro inkl. Impfung und Entwurmung für unsere Maus gezahlt (War ein "Unfall" und die Frau wollte keinen Gewinn aus den Welpen erziehlen) Ist diese Höhe normal?
mein hund stammt auch aus einem Ups wurf und ich habe auch nur die kosten der Entwurmung und der Impfung gezahlt (50 euro), es war ein arbeitskollege eines freundes, dessen hündin trotz "bewachen" schwanger wurde.
der rüde ist nach dem vorfall kastriert worden und kann jetzt keine nachkommen mehr zeugen. Mein hund ist ein gesunder Junghund und ich hoffe sehr, dass seine hüfte sowie ellenbogen okey sind, wenn ich ihn mit einem jahr röntgen lasse.
es gibt hier denke ich mal auch krasse unterschiede zwischen den typischen vermehrer hund aus polen und einem gesunden welpen, der aus einem ups- wurf stammt.
Evtl bekomme ich irgendwann die Quittung dafür, dass ich mich für solch einen Welpen entschieden habe, bei reinrassigen tieren hat man aber auch keine garantie für gesunde hüften und ellenbogen.bei unseren tierheim wird geprüft, ob man einen job hat (war bei meiner freundin so) und sich den hund leisten kann. leider hatte sie sich einen hund ausgesucht, der charaktermässig nicht zu ihr passte und den sie nach zwei wochen ins tierheim zurückgab.
der hund hat sie um die 200 euro gekostet.
EDIT: eine genehmigung des vermieters musste sie nicht vorlegen, soweit ich weiss. -
Zitat
Hi Dusty,
wir waren über den Preis nur so erschrocken, weil die 2 Kaninchen damals 20 Mark gekostet haben. Nach ein Paar Wochen kam auch ein Tierheimmitarbeiter und versicherte sich, dass es den zwei gut geht.
Kam bei dir keiner kontrollieren?Ich habe Simon am 2. Juli 2009 adoptiert. Eine Vorkontrolle hat nicht sattgefunden (evtl auch aufgrund der Entfernung: Bayern-Bremen) und bislang blieb auch die Nachkontrolle aus.
Das Kaninchen "billiger" sind, "muss" leider so sein.
Zum einen gibt es so viele "Kinderzimmer-Würfe" und würden TH-Kaninchen dann ein vielfaches kosten, würden wohl die wenigsten das TH wählen :/
Ausserdem sind Kaninchen weniger teuer im Unterhalt und ich glaube (sicher bin ich mir da jedoch nicht) sie werden auch nicht gechipt -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!