Wem soll ich noch glauben ...

  • Hallo,

    kann mich Susami nur anschließen..

    Ich kenn das auch nur zu gut. Ich lasse mich auf solche Diskussionen mit TÄ gar nicht mehr ein =)


    Lenny hatte auch immer wieder Probleme mit Durchfall (wir hatten damals früh Trockenfutter und abends Fleisch) und bei ihm war es dann so, dass wir von einem Tag auf den Anderen komplett umgestellt haben.
    Es ging ihm sofort besser und der Durchfall war Geschichte.
    Das Einzigste, was er danach noch hatte, waren ziemlich starke Entgiftungssymptome (u.a. ganz schlimme Ohren )
    Ich würde es trotzdem immer wieder so machen.
    Symbiopet als Darmsanierung kann ich dir noch empfehlen.


    Wünsch deiner Maus alles Gute.

  • Ich denke, dieses Problem mit Durchfällen von Auslandshunden ist garnicht so selten. ;)

    Unsere Bulgarin hatte auch im ersten Lebensjahr sehr oft Durchfälle und wurde oft mit Wurmkuren behandelt, bis mal einer auf die Idee kam eine Darmsanierung, wie hier schon vorgeschlagen, durchzuführen und tatsächlich, der Spuk war vorbei. :D
    Auch nach Antibiotikergabe sollte das selbstverständlich sein.

    Zur Futterfrage muss wohl jeder den richtigen Weg (Futter) für den Hund finden. Ich hatte auch erst das Billigfutter vom Supermarkt, dann angefangen mit Teilbarf und auf Vollbarf umgestellt. Leider vertragen es 2 von meinen 3 Hunden nicht und so füttere ich jetzt das Real Nature Büchsenfutter und bin zufrieden, oder eher die Hunde. Ab und zu gibt es Knochen als ausdauernde Knapperei und Zahnpflege.

    Alles Gute und schreibe mal ob nun Parasiten gefunden wurden.

  • Wenn du den Bedarf deines Hundes an Eiweiss (verdaulichem), Fett, Ballaststoffen, fett- und wasserlöslichen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen nach Meyer und Zentek berechnet hast, dann kann deine TÄ das auch nicht besser machen. Meines Wissens nach sind das "die" anerkannten, wiss. Werte. Mein TA hat zwar keine Ahnung vom Barfen, aber seit er Pepe kennt lobt er sein Fell, und seine Urin und Blutwerte sind auch immer sehr gut. Daher tut er einen Teufel, dagegen zu sein.

    Lass dich jedenfalls nicht fertig machen deswegen.

    Eine Darmsanierung tut immer gut: symbiopet wäre da das Mittel der Wahl über mind. 3 Wochen, besser 4.

    Außerdem eine komplette Kotuntersuchung ("Durchfallprofil"), inkl. Bakterien, Pilze, Giardien...

    Kopf hoch. Und im Zweifel mal zu einem anderen Tierarzt gehen - das sind auch nur Menschen mit unterschiedlichen Meinungen. Diese TÄ muss deswegen gar nicht schlecht sein (und meines Wissens ist die Provision, die die kriegen nun auch nicht sooo hoch, wie sich das einige hier so vorstellen). Aber ich weiß auch, dass Vet-Studenten ihr komplettes Studium über von Hills und Royal Canin begleitet werden. Das prägt. ;)

  • Hallo,

    Wie hier bereits schon geschrieben wurde, ist das Problem Durchfall bei Hunden aus dem Ausland nicht gerade selten.

    Die weiteren Untersuchungen würde ich aufjedenfall machen lassen.

    ...ich weiß jetzt leider nicht wie alt Dein Hund ist...ich denke das ist auch noch ein aufschlußreicher Punkt.

    Meine Hündin hatte (ich hab sie mit 4 oder 5 Monaten aus dem Tierschutz Fuerteventura bekommen) auch sehr lange Probleme mit der Verdauung...mit Durchfall und schrecklichen Blähungen :hust:

    Mein Tierarzt meinte ich dürfe auf keinem Fall dauernd das Futter wechseln bzw roh füttern...jedenfalls nicht die ersten paar Monate, da die Umstellung (auch Klimawechsel) wirklich lange dauert.

    Ich barfe nicht, finde es aber sehr gut wenn sich andere daran trauen.
    Sie bekommt lediglich gekochtes Fleisch mit Kartoffeln oder Nudeln/Reis.

    Naja ...also die ersten paar Monate hab ich konsequent immer gleiches Futter gegeben (auch Leckerchen), jede neue Umstellung wurde mit Durchfall quitiert...nach circa 6 Monaten hab ich nochmals eine Wurmkur gemacht... ja und dann ging es Aufwärts. Seitdem kann ich fast alles füttern, es gibt keine Probleme mehr.

    Wie gesagt, ich finde Barfen sehr gut, aber vielleicht ist es für Deinen Hund noch zu früh dafür...ich kann Dir also nur den Tip geben bei einer Futtersorte zu bleiben (mit Barfen ist das leider nicht so gut zu regeln) und denke daran das eine Umstellung erst mal mindestens eine Woche durchgehalten werden muß, bis sich der Magen Darm Trakt dran gewöhnt hat.

    Ich denke das Du dann in ein paar Monaten auf Barf umstellen kannst...wie bereits schon erwähnt, Auslandshunde sind sehr empfindlich in Punkto Ernährung.

    Viel Glück
    lg
    Susanne

  • Naja TA und Barf.......

    Als ich meine TA darauf hin angesprochen hab (die ich in anderen Dingen für sehr kompetent halte), hab ich eine Veröffentlichung bekommen, wo eine Katze Wachstumsprobleme bekommen hat.....die Katze wurde aber nur einseitig mit rohen Fleisch gefüttert...das ist kein Barf......naja.....

    Eine HH auf unseren Hundepaltz hat einen TA, der Barf gut findet, er war entäuscht, als sie keine Fotos vor der Umstellung auf Barf gemacht hat... =)

  • Zitat

    Ich barfe nicht, finde es aber sehr gut wenn sich andere daran trauen.
    Sie bekommt lediglich gekochtes Fleisch mit Kartoffeln oder Nudeln/Reis.

    Wenn du das dauerhaft gibst, wird es deinem Hund aber an einigem fehlen. Soll nicht altklug klingen, nur darauf aufmerksam machen. Wenn es das nur ab und zu gibt, dann ist das aber kein Problem.

  • Zitat

    Wenn du das dauerhaft gibst, wird es deinem Hund aber an einigem fehlen. Soll nicht altklug klingen, nur darauf aufmerksam machen. Wenn es das nur ab und zu gibt, dann ist das aber kein Problem.


    Neee...natürlich bekommt sie nicht nur DAS...sondern halt ganz normales Fertig-bzw Naßfutter.
    ...danke für den Hinweis...hab mich nur falsch ausgedrückt.

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