Trike vs. Roller - was brauchen wir? Welche Marke???

  • Hallo zusammen,

    ich möchte mit meinem Schäfi-Mix (28/29 kg) mit der Zugarbeit starten. Wir haben schon mit dem Ziehen am X-Back-Geschirr angefangen, Kommandos wie go, rechts, links, stop kennt er im Grunde.

    meine frage, mit der ich mich schon lange rumquäle, was ist denn nun für uns besser geeignet ein trike oder ein roller?

    und vor allem von welcher marke?

    ich möchte viel im wald fahren, evtl. auch mal querfeldein - wenn es das gelände erlaubt.

    ich würde mich über eure hilfe freuen - bis dahin

    liebe grüße

    kosame und das kleine monster

  • Ich würde einen Roller nehmen. Ein Roller ist leichter zu ziehen als ein Trike und du und dein Hund haben deswegen viel mehr Spassfaktor mit einem Roller.

    Mit Rollermarken kenne ich mich leider nicht so aus, da müssen dich die anderen hier beraten!

    Für einen Hund, würde ich wohl einen recht leichten Roller nehmen, der aber genug Bodenabstand hat, dass du nicht an jeder Wurzel hängen bleibst.

    Für zwei Hunde würde ich einen schweren Downhillroller nehmen.

  • Ich hab auch lange über ein Trike nachgedacht....aber bin froh, daß ich beim Bike geblieben bin.
    Ein Roller steht irgendwann an, aber erstmal war für meine vier ein TW wichtiger.

    In Deinem Fall würde ich auch zum Roller raten, einfach weil es für einen einzelnen Hund leichter ist :gut:

    Was die Marken angeht, hab ich keine Ahnung, aber in erster Linie würde ich wohl danach gehen, worauf ich mich wohl fühle....also irgendwo mal testen gehen, wenn die Möglichkeit besteht :)

  • Was für ein Roller du nimmst ist abhängig von deiner Strecke die du fahren wirst... Blauwerk hat da wirklich sehr schöne modele drin...aber halt auch teuer:-)

    Gruss tipex

  • Erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten!!!

    Wir werden viel auf Waldwegen fahren (die breiten, aber auch Singletrails), und da ich auf nem Berg wohne, kanns auch hoch und runter gehen... Freiburg ist ja auch ein Bikerparadies, mit viel Auswahlmöglichkeiten an Strecken.

    Ich hatte sogar einen Downhillroller in betracht gezogen, aber bin mir nicht sicher, ob das etwas überzogen ist??? Und auch zu schwer für einen Hund bergauf? :???:

    Liebe Grüße

    Kosame

  • Zitat

    Erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten!!!

    Wir werden viel auf Waldwegen fahren (die breiten, aber auch Singletrails), und da ich auf nem Berg wohne, kanns auch hoch und runter gehen... Freiburg ist ja auch ein Bikerparadies, mit viel Auswahlmöglichkeiten an Strecken.

    Ich hatte sogar einen Downhillroller in betracht gezogen, aber bin mir nicht sicher, ob das etwas überzogen ist??? Und auch zu schwer für einen Hund bergauf? :???:

    Liebe Grüße

    Kosame

    Also, wenn du dich für Querfeldein und "Downhill" interessierst, dann solltest du auf gute Komponenten wie Federgabel, gute und verlässliche Bremsen mit denen man gut verzögern kann, achten. Preisgünstig kann auch billig und gebraucht auch teuer sein, weil man viel ersetzen muss. Achte auch auf eine gute Bodenfreiheit, damit du nicht bei jeder Bodenwelle oder Baumwurzel mit dem Roller aufsetzt.
    Gute Modelle findest du bei Tretroller.de Nav-Punkt 'Dog-Scooter'. Ich fahre selber den XH-3 und bin sehr zufrieden. Ob das für euch überzogen ist, kann ich nicht entscheiden, dass musst du schon tun. Es hängt sicher auch von dem Engagement deines Doggies ab und wie schnell ihr euch durch die Landschaft bewegt. Je schneller ihr sein werdet, desto anspruchsvoller das Equipment (Schutz für den Fahrer, Licht für die Nacht etc.).

    'Zu schwer für einen Hund bergauf?' Gut, eine für den Anfang immer wieder gestellte Frage. Gehe einmal davon aus, dass du bergauf ohnehin Mitkickst oder beim Rad mittrittst. Damit einher geht immer die Frage, ob man den Hund nicht überlastet und was man ihm zumuten kann. Mein Tipp: unterschätze deinen Hund nicht, das schwächste Glied ist immer der Mensch. Und schau einmal bei Björn Klauer nach. Der informiert, was der eigene Hund können sollte, wenn man Björn auf seiner Farm, nördlich von Narvik, mit eigenen Hunden besuchen möchte und mit auf Tour will. Klar, das ist mit deinem Vorhaben nicht vergleichbar, aber du kannst abschätzen, zu welchen Leistungen trainierte Hunde fähig sind.

  • Ich hab den mibo dextro (Roller), der ist sehr gut für 1 Hund und unwegsames Gelände. Wurde entwickelt zum Downhillscooten, also mit 70km den Berg runter, der hält ganz gut was aus, ist aber teuer ;)
    Wenn du mehrere sehr zugstarke Hunde vorspannen willst empfehle ich dann doch was mit mehr Rädern und Gewicht :D

  • touren und Sprint ist ja nicht das gleiche! Bei Touren ist das Ziel langsam viel Gewicht zu transportieren... Bei Sprint ist das Ziel möglichst schnell leichtes Gewicht zu bewegen...


    Hunde können schon viel Gewicht (mindestens doppelt so viel wie das Eigengewicht) transportieren....aber eben dann halt nicht im Sprinttempo!

    Und das macht ja nicht so viel spass wenn der Hund vor dem tonnenschweren Roller/3radwagen vorne dran trottet:-O

    gruss tipex

  • Ich hab einen Finnscoot. Die sind preislich im Mittelmass, du kannst sie mit oder ohne Scheibenbremse haben, mit feststellbarer Federgabel etc. etc. je nach Budget.

    Mein Scooter hat eine ausreichende Bodenfreiheit, halt so dass ich auch wirklich querfeldein fahren kann, trotzdem ist er nicht so hoch dass es sehr mühsam wäre zum mittreten. Das darf nicht unterschätzt werden - grosse Bodenfreiheit = Kniebeugen bei jedem Kick.

  • so, ich bin heute mal ganz kurz auf einem hx-2 gestanden und es hat spass gemacht. wir werden uns den luxus eines hx-3 gönnen, da ich denke, dass wir damit besser fahren werden. ich freue mich schon so auf den roller - aber wir müssen noch mindestens eine wochen warten... :/ bis er kommt...

    liebe grüsse

    von kosame und dem zugmonster

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