Den Hund tragen können ...
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Och...den oben erwaehnten Pit hab' ich gaaanz feste gehalten......ich war aber kein Hindernis fuer ihn, der hat mich einfach hinter sich hergeschleift um ans Objekt der Begierde (anderer hund) zu gelangen.
Okay, WENN man wenigstens die Leine festhält, passier eben sowas
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Okay, WENN man wenigstens die Leine festhält, passier eben sowas
Der hatte weder Leine noch Halsband an....denn wenn haette ich ja kurzen Prozess mit ihm machen koennen.....so konnte ich mich erstmal nur dran haengen wie an einen Rettungsring......
...auch nicht eine meiner glorreichsten Vorfuehrungen
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Hm, MICH (und ich bin nicht leicht) hat schon der 12 Kilo Dackel-Mix meiner Eltern von den Füßen geholt, als dieser für mich völlig unerwartet losgerannt ist.
Da muss man nur doof stehen, es ist etwas glatt, matschig etc. Und dann kann man den Hund einfach nicht mehr halten - egal ob der 20 oder 50 Kilo hat. Wenn man es nicht erwartet, kann einen fast jeder Hund von den Füßen holen.Da hast Du recht, wenn man selbst nicht damit rechnet und der Hund völlig unerwartet losschießt liegt man auch beim kleinsten Hund mal schnell auf der Nase ;).
Ich denke ob man einen Hund hält hat auch mehr mir Technik und sich darauf einstellen zu tun, als mit reiner Körperkraft.
Ich kann zB den Rüden meiner Eltern (26kg) besser halten, als die Hündin meiner Eltern (19kg). Mit der Hündin gehe ich nur seeehr selten und sie hat eine ganz andere Taktik sich in die Leine zu schmeißen.
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mein berner sennen (54kg) mußte vor weihnachten zum tierarzt, weil sein linkes hinterbein völlig taub, schlaff und bewegungsunfähig war. morgens 4 uhr war natürlich niemand erreichbar, der hätte helfen können und ich mit meinen 54 kilo kann den ja nicht tragen...
ich habe die TIERRETTUNG angerufen und für 50 euro haben wir ihn auf eine trage gehieft, festgeschnallt und in meinem kofferraum (in deren einsatzwagen hat er nicht gepaßt
) zum tierazt gebracht...
wo ein wille, da auch ein weg!
im feld...nunja, wenns passiert, dann dicke. keine ahnung. wir haben im wald bei uns keinen handy-empfang, also das wäre echt tierisch kacke. aber da fällt einem dann auch was ein.
mein "kleiner" wiegt 35 kg. als er operiert wurde, hab ich ihn auch getragen. das geht...
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Für mich ist das sehr wichtig. In manchen Situationen war ich auch schon echt froh, dass Merlin so ein Fliegengewicht ist (~ 6,5 kg). Außerdem kann ich jederzeit in eine Dachgeschosswohnung ziehen, ohne meinem Hund die Treppen zumuten zu müssen.
Aber es wäre für mich jetzt kein K.O.-Kriterium, wenn ich mir nochmal einen Hund aussuchen sollte. Hauptsache, ich kann ihn halten, wenn er in Rage ist oder flüchten will.
Wenn ich sehe wie ein 14-Jähriger Nachbarsjunge mit einem hochaggressiven Schäferhund spazieren geht, geht mir die Hutschnur hoch...
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Da hier so gern mit Pferden verglichen wird:
- ein Pferd ist ein Fluchttier
- die Pferde habe ich deutlich seltener am Führstrick in der Stadt, als die HundeWas die Unfälle angeht, bin ich in der zweifelhaft glücklichen Lage, das vergleichen zu können. Unser Pferd musste nach einem Unfall von der Tierrettung geholt werden und in die Klinik gebracht.
Transportmöglichkeiten zu schaffen, gelingt im Notfall also, aber:
das Pferd hätte ich, anders als meinen Hund, während der Reha nicht tragen können. Ergo musste die gesamte Zeit, in der das Tier nicht stabil auf den Beinen stand, die Klinikunterbringung gewählt werden. Da lob ich mir meinen Hund, dessen OP zwar nicht billiger war, dessen Klinikunterbringung aber nicht halb so viel kostete.
Dann noch die Reha ... versuch doch mal ein (Wasser)laufband für Pferde zu finden - gibt es, aber noch seltener als für Hunde. Bei der Physio kann ich deutlich mehr selber machen, als beim Pferd.
Dann noch zum Thema 'mentale Führungskraft' - schön, wenn man seinem Hund Sicherheit vermitteln kann, aber nicht jeder bekommt einen Hund in 'unverpfuschtem geistigen Zustand'. Mein Hund ließ sich zum Zeitpunkt seiner OP kaum anfassen (einen Monat vorher, sah ich selbst noch aus, wie eine Beißwurst). Wäre der Hund damals 20 kg schwerer gewesen ...
Nein, für mich bleibt die Größe ein wichtiges Kriterium
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- ein Pferd ist ein Fluchttier
Eben, warum sich die Situation, in denen ich beim Pferd tatsächlich gefordert bin, auch häufen.
Ich bin jedenfalls häufiger beim Pferd in der Situation gewesen, es halten können zu müssen als beim Hund.
Zum Glück zieht weder mein Hund noch meine Pferde an der Leine.Ansonsten gibt es sicherlich Dinge, die bei einem kleineren Hund einfacher zu händeln sind, das würde ich gar nicht abstreiten. Aber ein Grund sich deswegen keinen großen Hund anzuschaffen, wenn man denn einen möchte, ist das ganz sicher auch nicht.
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Ich finde den Pferdevergleich auch eher unglücklich. Ja, wenn mir mein Pferd verunglückt, muss ich Rettungshilfe organisieren. Ich muss auch damit rechnen, dass ich das Pferd liegen lassen muss, während ich Hilfe hole. Das kann ich nicht ändern. Verletzt es sich weitab von Hilfe schwer, ist es vermutlich verloren, weil die Hilfe nicht rechtzeitig erfolgen kann.
Beim Hund ist der Notfalltransport immer einfacher, je nach gewählter Hundegrösse sogar völlig problemlos. Aber mit dem Hund bewege ich mich viel mehr in schwierigem Gelände, wo ich nicht einfach ein Auto bestellen kann. Der Hund ist geländegängiger als ein Pferd; die Chance, mit verletztem Hund in einer unzugänglichen Ecke zu stecken, ist deutlich höher. Handyempfang ist in voralpinem Gelände keineswegs überall selbstverständlich. Und wer die Alpine Rettung für einen Hund anfordert, muss unter Umständen sehr lange warten, oder kriegt sie gar nicht. Meist heisst es, Hilfe zu Fuss anfordern. Und da habe ich einen selber tragbaren Hund einige Stunden eher beim TA.
Und auch ohne Unfall: Gewisse Touren kann ich mit einem schweren Hund gar nicht machen, weil ich ihn nicht unterstützen kann, ohne mich selber erheblich zu gefährden. Und mit einem Pferd muss ich mich eh auf Saumwege beschränken.
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Unwichtig finde ich das gewicht des Hundes nicht, trotzdem richte ich mich nicht danach. Meine Hündin hatte 60 kg, ich bring 50 auf die Waage. Wobei ich mir sicher bin dass ich in einer Not-Situation Mittel und Wege gefunden hätte, notfalls eben Pulli aus und ziehen.
Cash mit seinen aktuell 25 kg heb ich noch leicht hoch, denke selbst wenn er ausgewachsen ist pack ich den noch. Und wenn die Situation es verlangt mobilisiert man ja doch ganz andere Kräfte. -
Für mich spielt das Gewicht keine Rolle. Im Gegenteil, ich mag eigentlich große schwere Hunde.
Ulexa wiegt 20 kg und ich kann sie problemlos tragen, Swiegt ca. 30 kg, das geht bei dem Klopsi nicht mehr.
Entweder ich hebe sie mit einer zweiten Person hoch, sie springt hoch oder ich setzte die Vorderbeine auf und schiebe dann die Hinterbeine nach.
Notfalls würde ich mir Sara auf den Rücken legen, hab ich aber noch nicht probiert, weil sie tragen nicht so toll findet. -
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