Unbeliebter Untermieter

  • Seit 3 Wochen haben wir einen neuen Untermieter mit Hund (Golden Retriever, 10 Jahre, ein Rüde).
    Obwohl er eigentlich ganz ruhig und friedlich ist hab ich festgestellt dass mein Hund auch ein Senior ihn überhaupt nicht mag. Sobald er ihn auch nur gewittert hat wenn er im Garten ist rennt er schon mit aufgestelltem Fell und knurrend den Garten bei uns runter, an den Zaun und ist richtig kratzbürstig.
    Die beiden kennen sich schon und der GR fühlt sich von unserem eigentlich gar nicht beeindruckt und es scheint ihn auch nicht weiter zu stören wenn meiner bellend und knurrend neben ihm steht. Ich kann ihn noch nicht einmal mit frischfleisch zu mir locken. Er ist so in seinem zustand das er momentan nur noch seinen "Feind" kennt. Wir werden zwar einen Sichtschutz anbringen, aber ich denke nicht das das großartig erfolg haben wird da Hunde ja eine sehr feine Nase haben...und so kenn ich meinen Stinker nicht da er eigentlich keine aufdringlichen Hunde mag...hätte jemand einen Rat? Ich hab einen Halti und bin am überlegen ob ich mir nicht noch eine Schleppleine kaufen soll um ihn jedesmal sofort wieder zu holen.

    LG

  • Du möchtest doch nicht etwa die Schleppleine an das Halti tun oder?

    Schleppleine okay, aber ich würde einfach mich darauf konzentrieren, das der Hund gar nicht erst loslegt, sondern schon vorher ihn zurück holen.

    Sichtschutz kann helfen und ist auch wichtig. Aber zeige deinem Hund von Anfang an eine Alternativen zeigen, was du von ihm im Garten erwartest.

  • Itta7

    ja, aber das war eher unfreiwillig weil er ihn schon aus der Tür heraus gerochen hatte und plötzlich zum Gassi Platz gerannt ist (ist gleich neben an) Da ging es dann weiter mit stark anbellen. Hab ja schon 2 spezielle Bücher über Dominanz und Agression gelesen und wie man abhilfe schaffen kann nur hab ich das Problem dass er so auf ihn fixiert ist das er sich nicht ablenken lässt. Gebissen hat er aber zum glück noch nie. Das traut er sich nicht. Mit dem Halter des Hundes haben wir keinen Kontakt bzw. nicht mehr da er ein sehr komischer Typ ist und er sich ehrlichgesagt einen Teufel darum schert auf seinen Hund aufzupassen. Hab mir deshalb jetzt auch eine 5 meter Schleppleine zugelegt um ihn aus entfernung sofort am Halsband (nicht Halti :)) herzuziehen.

  • Hallo Tanja

    Hat dein Hund auch mit anderen Hunden ein Problem, die auf seinem Grundstück sind? Oder mit älteren Rüden? Wenn nicht könnte es auch sein, dass er diesen einen Hund absolut nicht leiden kann. Dann kann man oft nur Managmentmaßnahmen treffen um eine Begegnung zu vermeiden.
    Unser erster Hund und ein Collie aus dem Dorf waren solche Kandidaten. Jeder war mit allen anderen Hunde verträglich, aber einander haben sie gehasst. Wir sind uns solange die Hunde lebten aus dem Weg gegangen.

    VG Yvonne

  • Yni

    wir haben generell nur Probleme mit Schäferhunden weil er mal von einem attackiert wurde. Und seitdem hab ich gemerkt das er hin und wieder nicht jeden mag am anfang. Generell Rüden nicht. Wenn wir gassi gehen und es kommt ein anderer Hund bleibt er erst mal stehen (er ist natürlich frei), schaut und bellt. Läuft aber nicht zu dem anderen hin. Dann kommt er langsam und es wird natürlich am hintern etc. geschnüffelt und gut ist. Aber bei diesem GR ist er so boshaft. Wir werden auf jedenfall einen Sichtschutz anbringen weil wir nicht wollen dass die Nachbarn sturm laufen :) obwohl viele auch Hunde haben bei uns. Er kam ja immer zu uns in den Garten und dann ging auch die Revier markierung sofort los.
    Was mich wundert: wir haben in der Ortschaft auch 2 dominante Hündinnen womit er auch super zurecht kommt. Die ersten beiden male waren beide an der Leine ziemlich agressiv aber nach mermaligem spielen machen die beiden keinen Ton. Das soll mal einer verstehen

  • Wenn es möglich ist würde ich einen Sichtschutz anbringen, dann ist zumindest der Augenkontakt unterbunden.

    Zudem würde ich allerdings mit einem Donnerwetter kontern, wenn mein Hund meint er müßte sich so verhalten. Dann gehts rein ins Haus und zwar so oft und so lange bis der Hund kapiert hat, daß das Verbellen des Nachbarhundes keinen Sinn macht und sich auch nicht lohnt

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