mit 2 Hunden spazierengehen!?!?
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Ich lauf auch schon mal mit 4 Hunden an der Leine - aber es geht nur, wenn man allen deutlich machen kann, was man will. Und bei mir ist da oberste Regel: Alle bleiben hinter mir. Sobald einer vorlaufen will, wird ihm der Weg sehr deutlich versperrt. Gleichzeitig läuft man sehr zielgerichtet und ohne auf die Hunde zu achten - es sei denn, einer will vorlaufen.
Es wird auch nicht gepinkelt oder geschnuppert, das gibt es dann beim Freilauf. Oder ich bleib halt stehen, dann geht das auch.
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Zitat
Cerridwen "Wir hatten 3 Monate Probezeit ausgemacht...."
Nun wo ist dein Problem? Würdest du jeden Hund behalten, auch wenn es in der Familie und in der Zusammensetzung gar nicht passt und es nur Probleme gibt? Das kann man nämlich nie zu 100 % ausschließen.
Nun ich wollte zu diesem Zeitpunkt keinen 2. Hund - also nicht so wirklich - und mein Mann war eigentlich komplett dagegen.
Ich kannte den Hund, es war der Hund eines Kunden, gerade mal 4 Monate alt, mehr Haut und Knochen und super nervös als normaler Welpe. Wenn dieser Hund damals einfach so von Privat zu Privat weiter gegeben worden wäre, wäre er zu einem Wanderpokal geworden.
Wir haben ihn dann zu uns genommen, damit der Hund erst mal zur Ruhe kommen kann, sich erholen und Kraft tanken kann.
Dann muss ich natürlich auf die Stimmung in der ganzen Familie achten. Was bringt es, wenn ich einen Hund fest aufnehme, dieser sich aber auf Dauer in unserem Troubel nicht wohlfühlt oder mit anderen Dingen nicht zu recht kommt oder eines der anderen Familienmitglieder darunter leidet?Es war ein Kompromiss um zu schauen, ob dieser Hund zu uns passt oder nicht. Hätte es nicht gepasst, wäre es nur fair gewesen, dem Hund ein optimales Zuhause zu suchen und zwar bei einem Menschen, der sich mit der Rasse auskennt und nicht zu jemanden, der meint er hat Haus und Garten, geht viel Joggen und will einen kleinen sportlichen Hund dazu haben und am besten einen JRT.
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@ brush
"Probezeiten sind bei der Hundeanschaffung normal?????!!!!"
Kein Wunder, dass der Hund rechtliche immer noch eine Sache (mit Rückgabe- und Umtauschrecht) ist.ZitatWenn dieser Hund damals einfach so von Privat zu Privat weiter gegeben worden wäre, wäre er zu einem Wanderpokal geworden.
Natürlich gibt es Argumente für die Anschaffung auf Probe. Doch wie gut für den betreffenden Hund ist so eine Entscheidung? Beispielsweise, wenn es dann eben nicht klappt? :scared: Wanderpokal?Meiner Meinung nach ist die Anschaffung eines Hundes eine Anschaffung für sein ganzes Hundeleben. Und bei den geringsten Zweifeln daran, hat man die Finger davon zu lassen.
LG
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Zitat
@ brush
"Probezeiten sind bei der Hundeanschaffung normal?????!!!!"Ja.
Beim Ersthund wird es in der Regel nicht offiziell so genannt, aber jeder Züchter nimmt den Hund gerne zurück wenn es nicht klappt.
Beim Zweithund ist es nicht nur normal, sondern aus meiner Sicht ein muß.
Es ist unmöglich vorherzusehen wie die hunde nach zwei Monaten aufeinander reagieren, da muß die Möglichkeit bestehen das rückgängig zu machen. Das ist für mich keine Frage.ZitatKein Wunder, dass der Hund rechtliche immer noch eine Sache (mit Rückgabe- und Umtauschrecht) ist.
Weder wundert mich das, noch habe ich ein Problem damit.
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Zitat
Ich lauf auch schon mal mit 4 Hunden an der Leine - aber es geht nur, wenn man allen deutlich machen kann, was man will. Und bei mir ist da oberste Regel: Alle bleiben hinter mir. Sobald einer vorlaufen will, wird ihm der Weg sehr deutlich versperrt. Gleichzeitig läuft man sehr zielgerichtet und ohne auf die Hunde zu achten - es sei denn, einer will vorlaufen.
Es wird auch nicht gepinkelt oder geschnuppert, das gibt es dann beim Freilauf. Oder ich bleib halt stehen, dann geht das auch.
:reib: ....so halte ich es auch.
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Na da bin ich wohl nicht die einzige was das problem hatte oder hat(freund mäßig)
. Werd heute noch mal mit ihm ruhig darüber reden denn ich möchte auch das er sich bald endscheidet aber will ihm ja auch nicht hätzen hmm wiederspricht sich ein wenig
. Mir geht es nur auch darum das wenn wir stella wirklich wieder hergeben müssen das es bald geschieht(was ich nicht hoffe) denn ich möchte dann nicht das sie sich zu sehr an mich gewöhnt dann ist sie auch arm........Aaaabbbeeerrr ich hoffe hoffe hoffe es dreht sich alles zum guten und er endscheidet sich für sie denn sie ist mir schon so sehr ans herz gewachsen
. drückt mir die daumen!!!! Ach ja danke für die guten tipps und ratschläge werde sie alle vereinzelnt anwenden.
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Hui, ich habe da einige Parallelen zu mir und meinen Hunden feststellen müssen, wobei ich auf die Problematik des Zweithundes nur kurz eingehen will, denn meine Vorgänger haben da schon gute Tips gegeben!
Ich war so verrückt, zu meinem 14 monate alten Jungrüden(schon so einigermaßen erzogen, aber im Flegelalter!) eine 3 Monate alte Welpin dazu zu nehmen.
Ich hatte sie als Pflegestelle, und habe mich einfach nach 3-4 Wochen
so in sie verliebt, daß ich ganz froh war, daß sie nicht vermittelt worden ist...mein Freund war auch ganz begeistert!
Mittlerweile ist Smilla 2 1/2 und beide Hunde sind so top erzogen, daß ich seit 1 Jahr noch eine 3. Hündin(mit unglaubl. Jagdinstinkt, ansonsten aber da Kangalmix typ. HSH) die Woche über in Pflege habe-draußen fast ständig angeleint).
Aber noch vor einem Jahr hat mich Smillas Jagdinstinkt fast zur Verzweiflung gebracht...die Lösung war ein Sprayhalsband-nach 6-8 Wochen hatte sie es kapiert (bei Lucky hat es nicht geklappt-mittlerweile ist ihr der Citronellageruch sogar schnuppe-aber sie hat auch nen anderen background bzw. eine Besitzerin, die aufgegeben hat).Heute brauche ich Leinen nur noch da, wo es vorgeschrieben ist.
Bei mir funktionierte die Koppel von anfang an super, und nun sind beide auch noch genau gleich groß geworden mit 55cm-null Problem. Theater gibt es öfter mal durch Luckys Leineaggressionen-wenn sie meint, auf einen fremden Hund losgehen zu müssen, machen Jack u. Smilla gern mal mit! Oder Jack hat ne große Klappe sobald ein fremder Rüde auftaucht, weil er weiß, daß seine Mädels dann hinter ihm stehen...wird aber auch immer besser. Ist aber ein Ganztagsjob mit den 3 Hunden!Das alles ging aber nur, weil ich aus gesundh. Problemen meinen Beruf nicht mehr ausüben kann, und mittlerweile Hunde zu meinem 2. Beruf gemacht habe, was echt hart ist, aber was ist heutzutage schon einfach im Berufsleben?
Was ich damit sagen will, ist-man braucht für den 2. Hund einfach viel Zeit!
Ein Hund ist nach 10x Hundeschule nicht erzogen, und jeder Hund ist individuell verschieden! Ich würde sagen, es braucht ca. 1 1/2 Jahre - je nach Hund, aber vorallem auch nach der Zeit, die man mit ihm verbringt und trainiert!
Der Zweithund ist nicht die doppelte Arbeit, wenn man nicht das Glück hat, daß der Ersthund schon top erzogen ist, sondern Arbeit "hoch2"-falls man die Hundeerziehung denn als Arbeit ansieht! Ich lebe für meine Hunde, und sie sind mein einziger Luxus!Mein Freund liebt die Hunde zwar auch, aber weder hat er sich durch Berge von Fachliteratur gearbeitet, noch läßt er sich so einschränken wie ich!
Ich barfe-er hat noch nie einen Napf mit Futter zubereitet...
Sein Hobby ist Radfahren, und er geht immer dvon aus, daß ich mich um die Hunde kümmere...
Außerdem ist er aus berufl. Gründen gar nicht in der Lage bzw. würde sich nicht noch nach der Arbeit oder vorher ums Gassigehen scheren!Das alles war mir schon nach dem 1. Hund klar-insofern ist bei uns klar, daß
er mir nicht mehr in die Erziehung reinredet, was mal ein echtes Problem war! Nun sind beide Hunde top, und plötzlich lobt er meine Bemühungen sogar-und da ich ihm immer viel Hundewissen vermittelt habe, ist er auch kompetenter geworden, wenn es ihm auch manchmal an Vorsicht mangelt.Hunde können eine Beziehung extrem belasten, wenn man sich nicht nicht darauf einigt, wer für welche Dinge zuständig ist!
Weiterhin ist es auch für die Hunde nicht so einfach sich auf verschiedene Führer einzustellen, wenn diese sich nicht absprechen- z.B. hat er damit aufgehört, den Hunden stöbern bzw. jagen zu erlauben, wenn er mir mal einen Gang abnimmt. Aber dazu mußte Smilla erst angefahren werden-Gottseidank ist ihr nix passiert, aber das Auto brauchte eine neue Tür!Und wir hatten vor einem Jahr etwa eine furchtbare Phase, es sah alles nach Trennung aus, und er hat mich damit geschockt, daß er drohte, mir Smilla wegzunehmen! Naja, auch aus dem Grunde habe ich erstmal eingelenkt, aber wir verstehen uns jetzt wieder gut-trotzdem war ich damals so geschockt als wenn er gedroht hätte mir mein Baby wegzunehmen!
Also sieh zu, daß du dir im klaren darüber bist, welche Rolle dein Freund in Hundedingen hat bzw. was er zu leisten in der Lage ist!
Liebe Grüße! Katja mit Jack, Smilla und Lucky
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Bei mir ist es ja auch so hunde sind mein leben, hoppy alles in einem. Ich bin nicht leicht unterzugriegen und bin geduldig. Hab mit timmy(ersthund) schon sehr wirklich sehr viel mitgemacht und habe es geschafft und will es nicht missen. Andere hatten bei timmy schon gesagt ich soll ihn hergeben da er sehr kompliziert war und andauernt krank. Aber ich hab es nicht getan und werde es auch nicht jetzt ist er brav und gott sei dank gesund und weiß auch was auf mich zukommt sicher ist es für mich zum teil auch alles neu da es mit 2 hunden komplett anders aussieht und sicher manchmal keine antworten auf meine fragen habe und andere um hilfe bitten muss aber das hab ich bei timmy auch gehabt und er ist jetzt brav. Ich bin mir auch bewusst das meine beziehung auch irgendwan enden kann man hat keine garantie drauf, das ich dann für die zwei alleine sorgen muss. Ich bin keine die cafetrinken geht mit freunden, radfahren, jeden zweiten tag shoppen, und und und. Mein leben dreht sich hauptsechlich um hund bzw auch generell tiere, ...
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Zitat
Meiner Meinung nach ist die Anschaffung eines Hundes eine Anschaffung für sein ganzes Hundeleben. Und bei den geringsten Zweifeln daran, hat man die Finger davon zu lassen.Da stimme ich dir ganz uneingeschränkt zu. Beim Ersthund ist es auch (fast) immer uneingeschränkt möglich. Aber sobald es um einen 2. oder 3. oder auch noch ein andere Hund dazu kommt und man so eine Gruppe aufstellen will, dann kann man das nicht immer mit Sicherheit sagen, das es ein Hundeleben lang sein wird.
Auch wenn sich Hunde super verstehen, wenn sie sich kurz kennenlernen, ist es keine Garantie, das diese auch immer ein perfektes und homogenes Team sind und sich immer vertragen.
Wenn ich dann merke, das es nicht geht, dann muss ich Profi genug sein und zum Wohl der Hunde entscheiden und wenn nötig mich auch von einem trennen und für ihn das perfekte zu Hause suche in dem er dann glücklich werden kann und halt nicht einfach nur abschieben um den Hund wieder loszuwerden -
Zitat
Beim Ersthund wird es in der Regel nicht offiziell so genannt, aber jeder Züchter nimmt den Hund gerne zurück wenn es nicht klappt.
So er ein guter Züchter ist, tut er das! Aber gerne wird er es nicht machen. Einen Halbstarken mit Erziehungs- und/oder Sozialisierungsdefiziten gut zu vermitteln ist auch nicht einfach.ZitatBeim Zweithund ist es nicht nur normal, sondern aus meiner Sicht ein muß
Eine Einstellung, die ich so garnicht teilen kann. Warum muss es ein Zweithund sein, wenn ich schon die Möglichkeit einkalkulieren muss, dass es nicht klappen könnte. Dann kann ich es doch bei einem belassen.LG
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