Hunde aus Spanien
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Hallo,
wir haben schon einen Hund Cindy aus dem deutschen Tierheim, nun bekommen wir am 31.1. Nano dazu ein Hund aus Spanien. Es wäre toll wenn ich mit einigen Leuten Erfahrungen tauschen könnte. Extra für Nano habe ich auch eine Seite gemacht http://www.nanosneuesleben.blogspot.com dort möchte ich von den Erlebnissen erzählen und vom Tierschutz, wäre schön wenn sich Leute finden die Lust haben mir Tipps zu geben oder einfach nur Tipps abschauen wollen... -
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Was genau für Fragen hast du denn?
Ich hab oft Hunde aus dem Ausland hier, meiner ist aus einem dt. Tierheim, ursprünglich aber auch aus Spanien.
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Ich habe auch einen Hund aus Spanien über die Organisation "Ayuda por animales" http://www.ayuda-tierschutz.de/
Ich würde es auf der Stelle wieder so machen!!
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Hallo,
genaue Fragen habe ich nicht, ich weiß ja auch noch nicht wie er ist. Würde mich nur interessieren wie es bei anderen war. Immerhin ist Nano 8 Monate alt. Cindy war auch aus Italien aber schon hier in Deutschland und so unkompliziert. Gefolgt wie ein Schatten schon nach 2 Tagen und nach ner Woche haben wir sie schon von der Leine gelassen.... -
Ich habe meinen Basti bekommen, als er ca. 10 oder 11 Wochen alt war. Die kleinen wurden in einem Pappkarton gefunden, als sie ca. 3 Wochen alt waren und dann aufgepäppelt und ab nach Deutschland. Unsere Eingewöhnung ist also ähnlich verlaufen wie bei anderen Welpen, denke ich. Ich habe mir gerade mal deinen Nano angeschaut, der sieht wirklich entzückend aus!! Mein Basti ist jetzt 9 Monate alt und unser Zusammenleben ist ein Traum. Nur draußen zwitschert er mir manchmal davon, wenn andere Hunde oder potentielle Beute interessanter sind - aber das verzeih ich ihm (vor allem in dem Alter) gerne. Die spanischen Jagdhunde (mit Podenco und co.) sind halt gerne mal recht selbstständig draußen
das sollte man immer bedenken.
Ich freu mich für dich (und deinen Hund!!), dass du dich für so einen tollen Spanier entschieden hast und wünsche euch alles gute für einen richtig schönen Start in sein neues Leben. -
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Dann reih ich mich mal ein, wir haben ja auch ne kleine Maus aus Spanien ( http://ahe.animal-help-espania.de/ )
Also wenn Du was wissen möchstes, her damit -
Da ich immer mal wieder Pflegehunde (aus dem Ausland) habe, kann ich nur sagen, dass sie alle total unterschiedlich sind. Ich finde, man kann nicht pauschalisieren.
Nur eins: Egal wie gut der Hund zu gehorchen scheint. Er bliebe bei mir mindestens 6 Wochen an der Leine/Schleppleine, wenn das Gebiet nicht eingezäunt ist. Ich habe jetzt in den letzten Jahren 3x mitbekommen, dass ein Hund (der super hörte, ein Schatten war, problemlos abrufbar....) sich vor etwas erschreckt hat, von dem den neuen Haltern nicht klar war, was es ist (einmal war ein ein Regenschirm, einmal großer Stein...) und auf die Straße gerannt ist und angefahren würde. Panisch - und nicht mehr abrufbar. 2 Dieser Hunde waren dann tot.
Das ist mein einziger Tipp - egal, wie sicher ihr euch mit dem Hund und der Abrufbarkeit seid. Wenn ich 6 Wochen lang zusammen geübt habt und euch dann sicher seid, dann ist immerhin schon einigermaßen Zeit gewesen, um eine Bindung aufzubauen UND den Hund auch wirklich kennen zu lernen.
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Reihe mich auch ein...
1. Maya von http://www.treue-pfoetchen.de
2. Luni von http://www.hunde-aus-mallorca.de.
Mit letzterer Orga arbeite ich noch immer zusammen, diese Woche steht die nächste Vorkontrolle in der Nähe von Trier an...
Muss zwar weit fahren, aber so kann der nächste Hund auf seinen Endplatz umziehen...wenn alles stimmt
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Was das mit dem Ableinen betrifft, kann ich Hummel nur zustimmen! Ich habe Basti ja wie gesagt quasi "von Anfang an" und trotzdem orientiert er sich oft überhaupt nicht an mehr mir, wenn er vor etwas Angst hat , sich erschreckt oder der Jagdtrieb einsetzt etc. Deswegen würde ich ihn trotz aller Verbundenheit und auch, wenn das Abrufen zu 99% ganz gut klappt, NIE an einer befahrenen Straße ohne Leine laufen lassen! Ohne Leine laufen gibt es bei uns nur auf großen Flächen und in den Baumschulen bei uns gegenüber. Ich sehe auch keinen Grund, ihn an der Straße frei laufen zu lassen, (nur um zu zeigen, wie toll der Hund gehorcht??) es ist doch kein Thema die Leine in der Hand zu halten und damit andere und vor allem den eigenen Hund zu schützen.
Natürlich kann man es nie garantieren, dass der Hund nicht auch auf einer Freilauffläche ausbüxt und zu einer Straße rennt... Die ersten Wochen/Monate/jenachdem, wie der Hund drauf ist, würde ich auch mit der Schleppleine üben. -
Zitat
Das ist mein einziger Tipp - egal, wie sicher ihr euch mit dem Hund und der Abrufbarkeit seid. Wenn ich 6 Wochen lang zusammen geübt habt und euch dann sicher seid, dann ist immerhin schon einigermaßen Zeit gewesen, um eine Bindung aufzubauen UND den Hund auch wirklich kennen zu lernen......diese langanhaltende Schreckhaftigkeit darf man wirklich nicht unterschätzen!
Hunde, die auf der Straße gelebt haben, mögen mit den Stadtgeräuschen vielleicht noch zurecht kommen, aber bei Fundtieren, die vom Welpenalter an völlig reizarm in einen TH aufgewachsen sind, dauert die Eingewöhnungsphase entsprechend länger.....und wenn die Bindung aufgebaut ist und sich die ersten Erziehungserfolge einstellen, dann kommt oft das Selbstbewußtsein zurück......und der Jagdtrieb beginnt
Ashley habe ich vor 2 Jahren über eine Orga aus Andalusien bekommen. Sie war äußerst schreckhaft und jedes Geräusch veranlasste sie zur Flucht! Auch sie hing mindst. 6 Wochen an der Schleppleine, bis ihr die Luftdruckbremsen der LKW´s, die Müllabfuhr oder eine lärmende Schulklasse vertraut waren.
Heute stören sie die Stadtgeräusche kaum noch.....aber sie verfolgt gnadenlos Katzen, Enten und Eichhörnchen, so daß ich sie eigentlich keine Sekunde aus den Augen lassen kann! Trotz intensiven Gehorsamstrainings und Hundeschule, würde sie unangeleint über jede Straße flitzen, wenn sie "Beute" erspäht, d.h. für mich : Freilauf nur an übersichtlichen Orten, ansonsten kommt sie sofort an die Leine. Ich würde da nie ein Risiko eingehen!
Ich meine damit, daß nach dem Schleppleinentraining eigentlich erst die "Arbeit" mit dem Hund beginnt und ob nun wegen Panik oder Jagdtrieb.....diese Unberechbarkeit bleibt noch lange, wenn nicht sogar lebenslangLG
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