kastrierter rüde markiert...oder doch nicht? hilfe!

hallo, ich habe da ein problemchen...

wir haben am sonntag zwei kastrierte yorkierüden übernommen. sie sind 9 und 6 jahre alt. der ältere der beiden, krümel, hat eine blasenentzündung, die aber nun schon seit dienstag behandelt wird. sein urin ist seit gestern nicht mehr blutig. bis dahin pullerte er so alle zwei stunden in die wohnung, wenn ich nicht schnell genug mit ihm draussen war. das hieß das ich auch nachts alle zwei stunden raus bin, teilweise sogar jede stunde. gut...
er hat am montag einmal ins bett gepullert und am mittwoch. beide mal habe ich es zu spät bemerkt und natürlich gedacht das es wegen der entzündung wäre. heute aber hat er sich im bett gewelkert. als er fertig war schnüffelte er an der bettdecke hob plötzlich das bein und strullerte. ich hab natürlich einen brüller losgelassen und ihn dann in den garten komplimentiert, wo er mich ganz pikiert angestarrt hat und nicht wusste was tun.
wir haben noch einen unkastrierten schäfirüden in der wohnung, der aber nicht ins bett darf.

ach ja...kurz bevor er heute ins bett gemacht hat geschah noch folgendes. ich saß auf dem klo (bitte keine kommentare) und die yorkies waren mit im bad, dort haben sie gefressen. als krümel fertig war schnüffelte er im bad herum und pullerte dann direkt vor meine füße auf die badmatte, allerdings ohne das beinchen zu heben.

ist das nun alles markieren, oder spielt die entzündung da noch eine rolle????? und was soll ich tun? ich geh ja nun seit montag alle zwei stunden mit ihm raus und dann noch dreimal tgl. spazieren. außerdem meinte die vorbesitzerin, dass er stubenrein sei. warum pieselt mir dieses teppichmonster ständig in die wohnung?

hat jemand tips?

ja, das ist der kleine mit der blasenentzündung. die nieren sind soweit ok laut ta (*phuu*)

eine katzentoilette hatten sie nicht ABER...laut vorbesitzerin ist sie mit ihren 4 yorkies nur zweimal am tag spazieren gegangen. die restlichen male scheinen die hunde in den kleinen garten gemacht zu haben. zumindest war dieser, bei unserer ankunft dort, ziemlich gelb gepullert.
die beiden hundis sind allgemein ziemlich ängstlich allem neuem ggü. geräuschen, gegenständen, anderen hunden und menschen. ich vermute sie wurden weder gut sozialisiert, noch erzogen im sinne von dingen kennenlernen.

nagut..hab ich eine chance krümel das pieseln in die wohnung, vor allem ins bett, abzgewöhnen? wenn ja, wie mache ich das? einfach weiterhin alle zwei stunden rausgehen und auf ihn aufpassen in der wohnung?

kann mir keiner irgendwie tips geben?

ähm..bitte nicht schlagen ... die beiden sind so niedlich und es ist so herzerweichend sie neben uns schnorcheln zu sehen...

aber sie sind nicht des nachts mit im bett. sie dürften tagsüber dort rein zum kuscheln und schlafen. nur jetzt krümel eben nicht mehr.

so, ich hab noch was beobachten können. und zwar, wenn ich alle zwei stunden mit krümel rausgehe oder, wenn ich denke jetzt muß er mal...dann hockt er sich mit einem hörbaren seufzer wie ein WELPE oder wie eine hündin hin und strullert.
das im bett war aber def. ein markieren.

für die blasenentzündung bekommt er jetzt noch 7 tage lang antibiotika. also ist es noch nicht ausgeheilt.
ach ja, es gibt keine sonderlichen anzeichen das er gleich mal muss. er läuft uns hinterher oder macht irgendwas anderes und setzt sich urplötzlich hin um zu pieseln. aber er sucht keinen platz oder schnüffelt direkt o.ä.