Viele Fragen vor der ersten Anschaffung
-
-
Hallo zusammen,
nun lese ich hier schon einige Zeit ganz fleißig und bin dennoch immernoch unsicher, ob ich einem Hund später ein gutes zu Hause bieten kann. Vielleicht plane und überlege ich alles etwas langfristig, aber das ist mir lieber, als dass ich einen Hund später wieder abgeben müsste (das habe ich bislang mit noch keinem Tier gemacht!)
Deswegen würde ich gern eure Meinungen und Ratschläge lesen.Kurz zu mir:
27 Jahre, alleinstehend, Wohnung mit 2,5 Zimmern, finanziell abgesichert, Auto vorhanden, Tierarzt in der Nähe
von 6:30 Uhr - 15:30Uhr nicht im Haus, derzeit könnte ich den Hund evt. mit auf Arbeit nehmen
meine Freizeit würde dem Hund gehören, ich bin gern und lange in der Natur unterwegs, würde gern mit dem Hund draußen "arbeiten" (Nasenarbeit, Agility oder ähnliches), würde ebenfalls gern einmal pro Woche eine Hundeschule besuchen wollen.Ich hatte noch nie einen Hund und würde mir eben in 2-3 Jahren dann meinen ersten eigenen zulegen, da es schon sehr lange mein großer Wunsch ist.
Derzeit verbringe ich meine Freizeit im Tierheim als Gassigängerin und "übe" so sozusagen schon einmal ein wenig.Ist es unter den gegebenen Bedingungen überhaupt möglich, dem Hund einen schönen Aufenthalt bei mir zu gewähren?
Welche Hunderasse wäre eine geeignete (bislang haben es mir die Labrador Retriver und die Sennenhunde sehr angetan)?Ich danke euch schon einmal für's Lesen und hoffe auf viele Tipps.
LG -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Viele Fragen vor der ersten Anschaffung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
von 6:30 Uhr - 15:30Uhr nicht im Haus, derzeit könnte ich den Hund evt. mit auf Arbeit nehmen
Hallo,
das sind 9 Stunden.
Das ist meiner nach Meinung zu lang.
Ein Hund wird etwa 15 Jahre alt und mit "derzeit" und "eventuell" wäre es eben nicht optimal.
Da solltest du schon einen festen Hundesitter oder eine andere Tagesbetreuung finden.Gruß
Leo -
Hallo!
Ich würde an deiner Stelle erst mal klären, ob du den Hund mit zur Arbeit nehmen kannst oder evtl. bei Bekannten oder der Familie nachfragen, ob die den Hund für die Zeit in der du arbeitest nehmen könnten. 9 Std. würde ich den Hund nicht alleine zu Hause lassen. Das ist echt zu lange.
Ansonsten hört es sich doch gut an.
-
Naja, aber man weiß nie, was in der Zukunft passiert. Wenn du die Zeit auf der Arbeit zur Not auch mit einem Sitter überbrücken kannst (finanziell), dann finde ich, dass du gute Vorraussetzungen hast.
Nicht für einen Welpen, aber für einen ausgewachsenden Hund, vielleicht aus dem Tierheim. Ein Hund, der schon in einer Familie war vorher (und menschliche "Spielregeln kennt) und den du kennen lernen kannst... ein Hund der sich in dich und du dich in ihn verliebst und der etwas souveräner ist.
Ich finde nämlich, das hört sich ansonsten prima an.
Ich gehe auch vollzeit arbeiten, mein Hund kommt auch mit zur Arbeit und liegt im Büro. Morgens vorher ist "Auspowern" angesagt (wobei er mittlerweile Senior ist, aber meine jungen Pflegehunde zB kommen mit dem System genauso zurecht), mittags eine Pippi-Runde, Fressen und Kauen und Schlafen sind die "Beschäftigungen" im Büro. Abends dann wieder eine Runde laufen. So komme ich bisher all die Jahre sehr gut zurecht.
Und wenn ich (das hatte ich auch schon in meinem Leben) den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen kann, dann suche ich mir einen vertrauenswürdigen Sitter. Kostet natürlich mehr, ist aber ansonsten kein Problem.
-
Danke für eure Antworten..
Derzeit kann ich den Hund definitiv mit auf Arbeit nehmen. Es ist mit meinem Chef und meinen drei Teamkollegen soweit abgestimmt (hatte des öfteren schon Pflegehunde mit hier). Aber ich kann ja nicht sagen, ob diese Regelung so ewig beibehalten wird.
Woher findet man einen vertrauenswürdigen Sitter? Schließlich vertraut man ihm ja etwas sehr wertvolles an und lässt ihn dazu auch noch in seine eigene Wohnung?
Einen Welpen wollte ich eigentlich auf keinen Fall holen, wenn dann schwebte mir eher ein Junghund in Kopf herum. Und es muss auch nicht unbedingt ein reinrassiger Hund werden, sonder kann auch gerne ein Mischling werden.
Habe auch schon viel auf den üblichen Tierseiten geschaut, und da sind immer wieder total niedliche Fellnasen dabei, denen ich später dann gern mal einen festen Platz geben würde.. -
-
Tja, woher bekommt man Sitter.
Ich habe einmal eine Frau genommen, die ich schon von den Spaziergängen her kannte und mochte. Das war natürlich praktisch. Ansonsten gibts "einschlägige Seiten" wie gassigassi.de oder so.
Du kannst auch Aushänge in Tiergeschäften etc machen. Dann entscheidet am Ende der persönliche Eindruck.
Kennenlernen, quatschen und gemeinsam eine Runde spazieren gehen wäre meine "Idee".
Ich habe mir damals trotz allem eine Kopie vom Personalausweis eingesteckt.
-
Im Grunde frage ich mich, warum du noch so lange mit deinem Wunsch warten möchtest.
Du hast doch jetzt schon gute Vorraussetzungen.
Und wenn du dir wegen der Arbeit was überlegst (ich nehme meinen nur mit, wenns länger als 5 Std dauert, ansonsten bleibt er zuhause) spricht doch auch jetzt nichts dagegen.
Schau doch mal, ob dir eine der Fellnasen, die in deinem Gassi-Geh-Tierheim so sind, gut genug gefällt. -
Der Grund, warum ich so lange noch warten möchte ist meine kleine Meersau. Sie ist jetzt 5 Jahre und steht ihr ganzes Leben im Wohnzimmer und ist immer mitten drin im Geschehen.
Ich möchte sie nicht in mein kleines, kaltes Schlafzimmer stellen und auch nicht in die Küche oder die "Abstellkammer".
Und Meeri und Hund zusammen in einer Wohnung unbeaufsichtigt ist mir zu riskant. Es gibt sicherlich Familien in denen das schon jahrelang gut geht, aber ich mag es da nicht unbedingt drauf ankommen lassen.
Klingt vielleicht blöde, aber ist nun mal so...
Also warte ich lieber noch und nutze die Zeit bis dahin mich mit den großen Fellnasen anzufreuden und etwas über sie und alles was damit zusammenhängt zu lernen. Im Tierheim habe ich mittlerweile meinen dritten Patenhund und finde es klasse, wie unterschiedlich die drei bis jetz waren.
Richtig verliebt hatte ich mich in meinen ersten Patenhund, den ich am liebsten sofort mit heim genommen hätteAber er ist zum Glück mittlerweile gut vermittelt worden.
LG
P.s. Bitte keine Vorwürfe, dass ich nur ein Schwein halte. Die Partnerin ist vor einigen Jahren verstorben und jeder Versuch ein neues Schweinchen hinzu zu setzen ist leider gescheitert.
-
Hi,
zum Meerli trotzdem, kanns mir leider nicht verkneifen
Kennst du die Seite hier schon? Vl hast du die Vergesellschaftung nur falsch angegangen?
http://diebrain.de/I-index.html
Schon darüber nachgedacht das kleine in eine Gruppe abzugeben?mfg Egi
-
Ja die Seite kenne ich, aber trotzdem vielen Dank.
Die Vergessellschafterung hat unter den verschiedensten Bedingungen stattgefunden. Unter anderem mit Tipps vom Tierarzt und von der Meerizüchterin. Selbst in der Gruppe der Meerizüchterin hat es nicht geklappt und meine Meersau musste mehr oder weniger geflickt werden. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!