Er hat gebissen
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SO ein Hund ist für mich einer, der beisst.
SO ein Hundebesitzer ist für mich einer, der einen Hund hat, der beisst.Und um nicht falsch verstanden zu werden: mit "hartem" Trainer meine ich keinen gewalttätigen Kampfhundtrainer, sondern einen, der wirklich viel von seinem Handwerk und der "Psychologie" des Hundes versteht.
Aber ich bewege mich wirklich auf dünnem Eis, da ich mich nicht auskenne. Mit meinem Hund habe ich diese Probleme nicht.
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Aber ein "harter" Hundetrainer ist nicht unbedingt ein guter Hundetrainer.
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Zitat
Lass mal überlegen: ich würde es genauso vorschlagen (in MEINER Inkompetenz) wie es Chris vorgeschlagen hat: den Hund zu einem harten Trainer und wenn das nicht geht: weggeben. Und wenn das auch nichts hilft - auch auf die Gefahr hin, dass ich hier Entrüstung ernte: Einschläfern, ja!*brrrrrr brüllt*
Chris hat nix von einem "harten" Trainer geschrieben... Ich sprach von einem kompetenten Trainer. Das ist noch ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Und auch, wenn ich nicht der Watte-Bausch-Fraktion, sondern mehr der "Streng - aber fair"-Fraktion zuzuordnen bin, bei dem Wort "harter Trainer" habe ich so meine ganz eigenen Vorbehalte...
Da möchte ich mich ausdrücklich von distanzieren...
Um einen Hund auszubilden und zu erziehen, braucht es Geduld, Konsequenz, einen Hauch Führungsqualität, die dem Hund angemessene Mischung aus positiver Verstärkung und geeigneten Maßnahmen, ggf. ein unerwünschtes Verhalten auch mal unbequem und somit für den Hund nicht erstrebenswert zu machen...
Was ich noch nie gebraucht habe, war Härte.
LG, Chris
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Ich bin ganz sicher der Meinung, dass dieser Hund in andere Hände gehört.
Es gibt auch ganz oft Probleme mit jungen Bernerrüden, die das Kommando in einer Familie übernehmen möchten.
Angeschafft werden sie, weil sie Welpen natürlich niedlich sind.Dass sie eine konseqente und liebevolle Erziehung brauchen, wird dann oft völlig vergessen.
Viele dieser Rüden landen dann zum Glück bei BSiN, kommen in erfahrene Familien und lernen, wo ihre Position in der Familie ist.
Wenn sie diese Chance nicht bekommen würden, weiß ich nicht, was sonst passieren würde.Bei Rottweiler ist das ganze noch dramatischer, weil sie sowieso schon auf der Liste der gefährlichen Hunde stehen!
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Zitat
Und um nicht falsch verstanden zu werden: mit "hartem" Trainer meine ich keinen gewalttätigen Kampfhundtrainer, sondern einen, der wirklich viel von seinem Handwerk und der "Psychologie" des Hundes versteht.
Ah, ok.
Schon geklärt! -
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Zitat
Rottweiler sind nun mal keine Schoßhunde,
das erzähl mal meinemZitatwie es Chris vorgeschlagen hat: den Hund zu einem harten Trainer.
wo hat chris denn das geschrieben?wollt ihr den hund nun ganz kaputt machen? er hat doch nur zu wenig erziehung genossen, der braucht einen konsequenten halter, aber auf keinen fall einen harten trainer, sondern einen, der hilft.
ZitatAber mich stöhren Äußerungen wie:
Mir graut zu wissen, dass es immer noch solche Hunde auf der Strasse gibt. Für mich UND für meinen Hund!
Das impliziert für mich schon eine gewisse Diskriminierung, sorry.genau.
ZitatVielleicht bin ich auch extrem "allergisch" auf solche Äußerungen, weil gerade die Gebrauchshunderassen gerne mag und es leid bin, dass sie immer als gefährlich abgestempelt werden. Ka.
kann ich verstehen.
du weißt doch, alle sind gleich, nur manche sind gleicher.gruß marion
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Zitat
Mir graut zu wissen, dass es immer noch solche Hunde auf der Strasse gibt. Für mich UND für meinen Hund!
Meinst Du nicht auch, daß solche nicht explizit auf den Rottweiler bezogen ist, sondern generell auf "große Hunde"?
Und Tatsache ist doch nun einmal, wenn ein großer Hund, Rottweiler oder Neufundländer, Gebrauchshunderasse oder Molosser, zu beißt, ist das einfach gefährlicher, als wenn es ein Gesellschaftshund, Malteser o. ä., oder ein kleiner Jagdhund, Dackel o. ä., macht.
Keiner stempelt hier Gebrauchshunde einfach so als "gefährlich" ab. Aber Du mußt auch einsehen, daß Hunde ab einer gewissen Größe auch einen Grad an "Gefährlichkeit" besitzen. Das geht schon mit dem Anspringen los, da muß gar nicht gebissen werden.
Um einen großen Hund zu führen, braucht man ein gesundes Selbstbewußtsein und Durchsetzungsvermögen dem Hund gegenüber. Hat man es von Hause aus nicht, braucht man fachmännische Hilfe.
Wenn ich "heule", weil mein Welpe nach mir schnappt und immer noch "nur heule", wenn er es denn als Junghund immer noch macht, läuft hier etwas falsch.
Man hat damals schon Ratschläge gegeben, die nicht angenommen wurden und mit Recht kann befürchtet werden, daß diese Hund und Halter Konstellation kein gutes Ende nimmt.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Vielleicht bin ich auch extrem "allergisch" auf solche Äußerungen, weil gerade die Gebrauchshunderassen gerne mag und es leid bin, dass sie immer als gefährlich abgestempelt werden. Ka.
Aber da müssen wir einfach damit leben, mit solchen Vorurteilen, welcher Art auch immer. Was meinst Du, was ich zu hören kriege, wenn ich sage, dass ich einen Pudel habe? Bevor sie ihn sehen, denn aussehen tut er nicht wie einer.
Ich für meinen Teil habe nix gegen Rottweiler. Sehr wohl aber gegen beissende Hunde und wenn es ein Pudel ist
Und ansonsten kann ich nur Gabi und ihren schweren Jungs zustimmen!
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Na dann ist ja gut
Ich liebe nunmal Gebrauchshunderassen -
Zitat
Na dann ist ja gut
Ich liebe nunmal GebrauchshunderassenWobei der Rottweiler, als Rasse, ja eigentlich zu den Molosserartigen gehört
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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