Er hat gebissen

  • Zitat


    Hm, mir kommt grad so vor, als ob EGAL WAS ich mache, sich sicher jemand findet, der es scheisse findet... :/ Kann also eh machen und schreiben was ich will, da eh nichts passt...


    Zuviele Köche verderben den Brei ;) Und wirklich egal was du tust oder schreibst du wirst immer jemanden finder der Einwände haben wird, aber da musst du deinen Weg finden und selber dahinter stehen.
    Die Leute hier machen sich eher Sorgen um dich, wenn sie dir von der Wurstgeschichte abraten, ich glaube nicht dass es böse gemeint ist.
    Ich wünsche euch zumindest viel Glück und vorallem Erfolg :yes:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Hm, mir kommt grad so vor, als ob EGAL WAS ich mache, sich sicher jemand findet, der es scheisse findet... :/


      Julchen,


      niemand will dir etwas Böses hier!


      Zitat

      Kann also eh machen und schreiben was ich will, da eh nichts passt...


      Fakt ist leider, dass du bezüglich ernster Probleme mit deinem Hund zum 1. Mal am 29.04.09 gepostet hast.
      Trotz aller positiven Bemühungen deinerseits, das will hier ja niemand bestreiten, dass du es versuchst, hast du noch immer ernsthafte Probleme.
      In Kurzfassung: Es ist wirklich nichts passiert in dieser Zeit (nur leider dir)
      Ganz ehrlich, ICH weiß nicht, was ich dir raten kann.
      Nun hast du eine Trainerin... tja, ich hoffe, dass sie dir wirklich helfen kann.
      Alles, alles Gute für dich und deinen Hund.


      Gruß
      Leo

    • Hm ich finde, das man Molloser - ganz besonderst Rottis und Boxer - sehr schön lesen kann. Man sieht sehr schön, wie und in welche Richtung die Energie fließt - ob nach vorne oder nach hinten.


      Zum anderen frage ich mich die ganze Zeit, wie man einen Hund lesen kann und dann trotzdem die Warnung überläuft und nicht auf die Kommunikation des Hundes achtet und sich in Gefahr bringt, als einen andere Weg zu gehen.


      Trainer, die in einer solchen Situation Tipps geben, ohne den Hund gesehen haben und damit Zeit überbrücken wollen, sollte man mit größter Vorsicht betrachten. Jeder gute Trainer würde innerhalb kürzester Zeit einen Notfalltermin vergeben - und wenn dafür vielleicht ein anderer Termin verschoben werden muss oder man mal einen Tag länger arbeiten muss ofrt wenn wirklich keine Zeit, dann an einen Kollegen verweisen, der gerade freie Kapazitäten hat.


      Gerade bei einem solchen Hund möchte ich nicht die Verantwortung übernehmen wollen, das der wegen eines der Tipps noch mal richtig explodiert und noch größeren Schaden anrichtet.

    • Was ich aber immer wieder rauslese, ist, daß Du Dich sehr bemühst, Deine Fehler zu korrigieren, Dir Hilfe zu holen, auch im Forum und an Dir arbeitest.


      DANKE, dass das mal jemand sieht!



      Einen Hund zu lesen, ist eine Kunst, die man gerade bei den Molossern beherrschen muss. Gerade bei den Hunden ist die Mimik und Körpersprache manchmal sehr schwierig.


      Muss da Cerridwen zustimmen, finde meinen Hund auch relativ leicht zu lesen.



      Die Trainerin, mit der Du Kontakt hast, wann triffst Du Dich mit ihr?
      Kommt sie zu Dir?


      Ja, kommt sie, nächste Woche.




      sry,des ich jetzt mit einer ganz anderen frage komme
      undzwar wollt ich erfragen,was für eine art von security..also gebäudebewachung oder was genau?
      und willst du den hund dabei mit einsetzten?


      Gebäude, Streife etc. Ja will ich, hab ihn auch jedes Mal mit.

    • Naja, daß mit dem lesen ist in meinen Augen so eine Sache.
      Du hast die Zeichen vor dem Biss nicht erkannt, hast Du selbst geschrieben.
      Ich denke schon, daß es Rassen gibt, die man nicht so gut lesen kann.
      Liegt aber auch am Hund selbst.
      Ich habe schon Rottis gesehen, die kaum eine Regung gezeigt haben, obwohl sie stark agiert haben.
      Vielleicht habe ich auch nur die falschen Rottis getroffen ;)


      Wenn die Trainerin da ist, schau mal, ob sie einen Film von Euren Trainings macht. Ich finde das gerade für Dich sehr wichtig, da man dann auch per Film nochmal analysieren kann, wann man wie reagiert und was man anders machen könnte.
      Was auch sehr hilfreich für die Trainerin ist, wenn Du ein Tagebuch anlegst, also was Du wann am Tag mit den Hunden machst. Du hast ja zwei Hunde, richtig?
      Ich bin mir nicht sicher, ob Dir das schon mal vorgeschlagen wurde.
      Wenn sie nächste Woche zu Dir kommt, dann könntest Du ja noch einige Tage nutzen, um alles aufzuschreiben.
      Fängt mit dem aufstehen an, wie sich die Hunde verhalten, hört mit dem Zubettgehen auf.
      Auch für einen selbst kann es sehr aufklärend sein, wenn man sich das nochmal vors Auge führt.


      Gruß
      Bianca

    • Ja, ich fände das auch gut, dann könnte ich mich selbst mal beobachten beim agieren.


      Das mit dem Tagebuch werde ich auf jeden Fall machen, hab selbst auch schon daran gedacht heute...


      Habe aber nur den Rotti, der Spaniel ist bei meinen Eltern :)

    • Hallo Julia


      Hier will dir sicher Niemand etwas böses, im Gegenteil, die User schreiben manchmal so kritisch und/oder unangenehme Wahrheiten, weil sie sich für dich und deinen Hund interessieren und sich Gedanken machen.


      Hier hast du meiner Meinung nach etwas sehr Wichtiges geschrieben:


      Zitat

      Ich hinterfrage mich leider schon viel zu sehr, deshalb wirke ich auf die meisten hier so inkompetent und überfordert...
      Wenn ich das nämlich nicht tun würde, würde ich wegen einigen Sachen gar nicht mal dran denken, hier rein zu schreiben!


      Ob wir dich für inkompetent halten, kann dir eigentlich ja ziemlich egal sein, du kennst uns nicht und wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit vielen von uns nie begegnen.


      Sich selber ab und an zu hinterfragen ist nicht verkehrt, aber du scheinst mir momentan ein wenig "durcheinander" und auch unsicher zu sein (vielleicht bedingt durch die merkwürdigen Ratschläge der diversen "Hundetrainer"). Unsicherheit ist in der Hundehaltung und Erziehung generell schlecht, aber bei einem Gebrauchshund kann es die Erziehung völlig lahm legen und sehr negative Folgen haben (ich weiss, Ausnahmen bestätigen die Regel).


      Bei einem Gebrauchshund (gerade wenn du ihn zum Sicherheitsdienst mitnehmen willst) musst du dir immer völlig sicher sein und den inneren Willen haben, dass Kommandos auch wirklich ausgeführt werden. Je unsicherer du wirst, womöglich noch "gestellte" Situationen konstruierst und innerlich darauf wartest, dass es schief geht, desto eher hat dein Jaro das Gefühl, er müsse die Situation jetzt in "die Hand" nehmen. Gehorsamsübungen, Fährtentraining etc. ist sicher sehr gut, aber ich denke, du solltest auch an dir "arbeiten", deine innere Ruhe und Sicherheit finden, sei konsequent und souverän, denn sonst wird er trotz Gehorsam im Ernstfall immer selber entscheiden, was für ihn das Richtige ist (und das unterscheidet sich ja meist sehr von dem, was wir für Richtig halten).

    • Hallo,


      @karambuli: bin noch nicht lange im Forum. Sorry, dass ich Dich mißverstanden habe. Also dann doch lieber "freundliche Grüße" und entschuldige bitte. :ops:


      julia: ich will nicht schlecht über Trainer reden, mache das ja schließlich selbst und ein Urteil aus der Ferne ......naja. Was mich nur stört, ist, dass Du tatsächlich mit Deinem Hund diese Übung am Futternapf vor einem persönlichen Treffen machen solltest.
      An den Anfang gehört eine gründliche Anamnese des Problems. Das verlangt ein Gespräch vor Ort mit dem Halter und die Beobachtung des Hundes und des Halters in seiner natürlichen Umgebung (man kommuniziert mit dem Hund auch nonverbal und zwar die ganze Zeit, es sei denn der Hund schläft). Das dauert in der Regel mindestens zwei Stunden. Natürlich kann man vorab einige Tipps am Telefon geben, was den allgemeinen Umgang mit dem Hund betrifft. Aber konkrete und vor allem potentiell konfliktauslösende Übungen, sollten mit dem Trainer zusammen gemacht werden.


      und noch etwas. Es fällt auf wie hartnäckig Du Dein Ziel verfolgst. Das ist für mich schon ein positives Zeichen, dass Du zumindest der richtige Mensch für Deinen Hund sein kannst. Hoffe, Du bekommst die richtige Unterstützung. :gut:


      Viel Glück Shukura

    • Hallo,


      ich kann mich nur anschließen.


      In so einem Fall brauche ich schon mal zwei Stunden um alles durchzusprechen und aufzunehmen. Auch habe ich da gerne noch andere Personen, die auch mit dem Hund zu tun haben, dabei.
      Man glaubt gar nicht was da so alles zum Vorschein kommen kann.
      Menschen nehmen einen Hund oft unterschiedlich wahr.


      Gearbeitet wird dann erst wenn ich einen Plan mit dem Besitzer erstellt habe und IHM gezeigt habe wie ER sich verhalten und vorgehen soll und was ER bitte vermeiden sollte.


      Bis dahin soll alles vermieden werden was zu einem Konflikt führt.
      Du hast bei dem letzten Konflikt schon falsch reagiert.
      Wie würdest Du reagieren wenn wieder so etwas vorkommt? Diesmal vielleicht in einer ganz anderen Situation wo Du gar nicht mit so etwas gerechnet hast?


      Immer wenn ein Hund mit einem Verhalten Erfolg hat, wird sich dieses festigen und kann sich womöglich auf andere Sachen ausbreiten. Das wollen wir alle nicht!


      Ich wünsche Dir und Deinem Wauz alles erdenklich Gute und hoffe, dass es bald bergauf geht.
      Den Willen etwas zu ändern hast Du ja und das ist mal die Grundvoraussetzung.


      Liebe Grüße


      Steffi


      PS: es gibt Hunde, die bei so einer Wurstaktion rumfahren und man hat sie dann im Gesicht! Schließlich bücken sich viele um die Wurst in den Napf zu bekommen. Auch wenn der Hund vorher daran schnüffelt, heißt das nicht, dass er die Annährung an den Napf tolleriert.
      Dies muss nicht, kann aber passieren!
      Allein wegen des "kann" wäre mir so ein Tip am Telefon viel zu risikoreich.
      Hier geht es eben auch um Deinen Schutz!

    • Shukura alles ist gut, ich hab mich amüsiert :D So ist das im www , da sieht man die Leute nicht und es kommt schnell zu Mißverständnissen.
      Außerdem weiß ich wohl das meine Art zu schreiben auch provoziert ;)

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