"Pottkieker"- Kochen für Hunde
- Audrey II
- Geschlossen
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Bei uns gibt es seit einigen Wochen wieder Trofu.
Warum bekommt Benny nach einigen Tagen gekochtem Futter denn immer Sodbrennen?
Er hat ja schon seit dem Welpenalter Probleme mit Nüchternerbrechen und mit Sodbrennen. Auch bei Trofu kommt all das immer mal vor. Aber bei gekochter Nahrung wird das dann richtig heftig. Da springt er mitten in der Nacht aus dem Bett, schleckt wie im Wahn den ganzen Teppich ab ( als Ersatz für Gras fressen) bis er die gelbe Magensäure erbrechen kann. Und das ging dann mehrere Nächte und Tage hintereinander so. Kaum gab es Trofu war es gleich wieder besser. Manchmal kann ich das noch verhindern wenn ich ihm dann sofort was trockenes zum fressen gebe. Aber ist ja auch nicht Sinn der Sache. Zumindest nicht auf Dauer gesehen.
Und dabei würde ich ihm so gerne wieder das Futter selber zubereiten.
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Zitat
Warum bekommt Benny nach einigen Tagen gekochtem Futter denn immer Sodbrennen?
Manchmal liegt es gar nicht am Futter, sondern an der Fütterungspraxis.
Er hat ja schon seit dem Welpenalter Probleme mit Nüchternerbrechen und mit Sodbrennen.
Hast du das mal medizinisch abgeklärt? Es gibt viele Ursachen für immer wieder auftretendes Sodbrennen.Auch bei Trofu kommt all das immer mal vor. Aber bei gekochter Nahrung wird das dann richtig heftig. Da springt er mitten in der Nacht aus dem Bett, schleckt wie im Wahn den ganzen Teppich ab ( als Ersatz für Gras fressen) bis er die gelbe Magensäure erbrechen kann. Und das ging dann mehrere Nächte und Tage hintereinander so.
Magensäure wird hauptsächlich nachts produziert und wird dann je nach Bedarf aus den Speichern in den Magen abgegeben. Normalerweise funktioniert das ganz gut. Die Magensäure wird durch die Nahrung gebunden und verliert so an Aggressivität. Sind die Zeitabschnitte zwischen den Mahlzeiten zu groß, kann das einen Säureüberschuß bewirken und der Hund bekommt Sodbrennen.
Kaum gab es Trofu war es gleich wieder besser. Manchmal kann ich das noch verhindern wenn ich ihm dann sofort was trockenes zum fressen gebe. Aber ist ja auch nicht Sinn der Sache. Zumindest nicht auf Dauer gesehen.
Naja.....es macht schon Sinn, den Säureüberschuß zu neutralisieren. Da gibts ja viele Möglichkeiten, von Zwieback bis Quark mit Heilerde.
Sodbrennen kann für den Hund sehr unangenehm sein. Nächtliche Unruhe, schmatzen, Heißhunger auf Gras/Erde usw. sind schon typische Anzeichen dafür.
Und dabei würde ich ihm so gerne wieder das Futter selber zubereiten.
Wie gesagt......überdenke einmal deine Fütterungszeiten. Meine Ashley bekommt ja schon morgens ihre Hauptmahlzeit und dann am Nachmittag nur noch eine Zwischenmahlzeit. Das ist für die Nacht an Nahrung zu wenig und deshalb gibts jetzt abends immer 1-2 Vollkornzwiebäcke, selbstgebackene (Kümmel)Kekse o.ä.
Das hilft oft.Gruß
Audrey -
Zitat
Hast du das mal medizinisch abgeklärt? Es gibt viele Ursachen für immer wieder auftretendes Sodbrennen.
Er hat halt einen empfindlichen Magen-Darm Trakt. US wurde gemacht und Bioresonanz. Ansonsten gibt es nur noch eine Endoskopie ist mir aber zu heikel wg. der Narkose. Er bekam schon einige Narkosen und mit seiner Herzklappenerkrankung.. Und bei Trofu ist das ganz selten der Fall. Nur beim gekochten ist es extrem.
ZitatMagensäure wird hauptsächlich nachts produziert und wird dann je nach Bedarf aus den Speichern in den Magen abgegeben. Normalerweise funktioniert das ganz gut. Die Magensäure wird durch die Nahrung gebunden und verliert so an Aggressivität. Sind die Zeitabschnitte zwischen den Mahlzeiten zu groß, kann das einen Säureüberschuß bewirken und der Hund bekommt Sodbrennen
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Benny bekommt gleich nach dem aufstehen einen Dinkelzwieback oder Knäckebrot. Nach der ersten Gassirunde gibt es dann gleich das erste Mal Futter. Dazwischen bekommt er auch immer eine Kleinigkeit. Dann gibt es Abends noch mal Futter und vorm schlafengehen nochmal Zwieback oder Knäckebrot.
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Hi JackieBenny,
Ich habe hier auch einen etwas magenempfindlichen Hund mit starker Neigung zu nächtlichem Sodbrennen sitzen. Sie erbricht zwar nie, aber bekommt manchmal nachts (so gegen 3:00
) einen Schleckanfall und liegt dann mit erhobenem Kopf im Korb und leckt sich die Schnute. Sie bekommt dann auch z.B. nen kleinen Keks und dann ists gut.
Ich hab das Sofbrennen ganz gut im Griff wenn ich auf folgendens achte (Wir füttern 2x täglich, ca. um 8:00 und um 20:00):
-Nicht zuviel Fett geben, sie bekommt max. 30g tierisches Fett pro Mahlzeit....ich würds gerne etwas hochschrauben, damit sie ein paar Gramm mehr auf die Rippen bekommt, aber zuviel verträgt sie einfach nicht.
Da das Fleisch das ich füttere sehr mager ist (und damit gut verdaulich) füttere ich das Fett als Gänseflomen zu.-Protein bedarfsgerecht füttern, also wirklich nicht zuviel bzw. abwiegen. Bei uns gibts 3g/kg KM pro Tag, also bei 16 Kg Hund ca. 50 g verwertbares Rohprotein ---> 250g Reinfleischdose von Lunderland (Wild, Pferd).
Ich finde es viel besser hochverdauliches Muskelfleisch zu füttern und Fett dazu, als "Tonnen" von bindegewebsreichem Fleisch mit eher niedrigem Proteingehalt. Da es keine Innereien gibt ergänze ich Vitamine durch Lebertran, Hefe, Beeren, Kräuter.
Bei uns gibts nur 1-2 mal die Woche ein Stück Ochsenziemer zum Kauen, wenn ich zuviel/zuoft gebe gehts wieder auf den Magen, auch kratzt sich sich vermehrt bei zuviel Protein.-Drittelfütterung: Sprich 1/3 Fleisch, 1/3 Kohlehydrate, 1/3 Gemüse, Früchte. Ungefähr ! Jedenfalls ist ein moderater Kohlehydratanteil wichtig und ich habe das Gefühl auch magenschonender. Ich gebe Kartoffel(flocken), Buchweizenflocken, Amaranth.
-Später Abends noch ein Paar Bröcken Trofu zum Klickern oder so nen tollen Keks wie Audrey sie backt und empfiehlt
oder nen Klecks Joghurt mit nem halben TL Heilerde.
Ich sehe es bei unserem Hund auch immer im Urlaub, dass Trofu für ihren MAgen "leider" eine Spur bekömmlicher ist, da hat sie nie auch nur einen Anflug von Sodbrennen. Das Zeug quillt ja auch so stark im Magen nach und nimmt dann eben die Magensäure auf (so stell ich mir das vor). Da mir Trofu für immer zu gruselig ist drehen wir immer etwas an den Kochschrauben....da kann man ja zum Glück was ändern
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heute gabs was gaaanz tolles:
Hirschgulasch (frisch vom Metzger)
Langkornreis
Fenchel/Möhre/Sellerie/Salat-Püree
QuarkHanföl
Knochenmehl
...ich hatte heute im Wald zu arbeiten (Tannen gegen Wildverbiß einpinseln) und Cala lief frei....deshalb dürften zu ihrer Ration noch etwa 2 kg Rehkacke dazukommen....
...obwohl: passt ja zum Hirschgulasch
LG
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der arschmann hat heute bekommen
- hühnchenmägen
- hühnchennieren
- gehackten spinat
- geraspelten sellerie
- geraspelte birnemit einem schuss leinöl
bissl probiotischen joghurt -
Heute war Calas 3. Geburtstag, deshalb gab es:
gekochter Pansen
Pastinaken/Fenchel/Kürbis Püree
Dinkel-Vollkorn Nudeln
Hanföl
und: eine knusprige Geburtstagsbratwurst
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Moin,
so.....wieder zurück von der Ostsee!
Obwohl die empfohlene Tagesration Salz leicht überdosiert wurde, hatte Ashley überhaupt keine Probleme mit dem merkwürdigen Geschmack der Wellen......wenn denn mal Wellen kamen
......und nachträgliche Geburtagsgrüße an Cala!
Gruß
Audrey -
Zitat
gekochter Pansen
Ohje....jetzt erst gelesen.
Grundgütiger......Pansen sollte man wirklich nicht kochen! Ich gehe da einen Kompromiss ein und füttere dann eine Reinfleisch-Dose mit Pansen. Mehr geht nicht.....bei aller (Hunde)Liebe
LG
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Die Grüße wurden ausgerichtet!
Tja, dass mit dem Pansen war ne Schnapsidee...ich dachte, mit Abzugshaube auf voller Leistung geht das schon...aber es war wirklich widerlich!
dabei hatte ich sogar noch ne Lunderland-PansendoseHeute war im Napf:
Lunderland Wilddose
Tomaten/Kürbis/Gurken
6-Korn Flocken, eingeweicht
Hanföl
und zum Nachtisch ein Kong mit Quark/Obstbrei/Honig Pampe
---------------------Wie ist das eigentlich: Ich habe die reifen Tomaten jetzt einzeln gekocht und das Kochwasser weggeschüttet, sonst verfüttere ich das ja immer mit...war das berechtigt oder muss man sich da nicht so viele Gedanken machen?
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