"Pottkieker"- Kochen für Hunde
- Audrey II
- Geschlossen
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Ich habe mit Bactisel bei Henry gute Erfahrungen gemacht.
Die Meinungen gehen da aber wohl auseinander.Das Bactisel kenne ich nicht. Warum gehen da die Meinungen auseinander?
Ich muss sowas ja bestimmt auch verabreichen. Bin mal gespannt wenn ich nachher in der Klinik anrufe. Gut das ich mir die Unterlagen hab faxen lassen. Sonst wäre das mit der Dysbiose untergegangen. Aber die Docs rufen da während der Sprechzeiten zurück da kann das schon mal passieren ;).Wie füttere ich denn in nächster Zeit am besten wegen der positiv getesteten Stärke bei der Kotausnutzung? Du hast ja da Erfahrung :D.
Wegen dem Helicobacter hab ich gelesen das man auf rotes Fleisch verzichten soll. Das werde ich dann mal machen.
Ich finds total blöd das ich jetzt gleich wieder 3 Baustellen bei Benny habe. Das mit der Stärke, den Helicobacter und das Ungleichgewicht der Darmflora. Da weiß ich gar nicht mehr was ich jetzt füttern soll.
Ach Audrey wegen dem Helicobater und dem AB: Der TA rät von der AB- Gabe ab. Dazu hab ich nochmal im Verdauungsthread was geschrieben.
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Ach Audrey wegen dem Helicobater und dem AB: Der TA rät von der AB- Gabe ab.Kann ich verstehen. Ich würde eine AB-Therapie auch ungern durchziehen. Die Alternative ist wahrscheinlich eine ziemlich langfristige Angelegenheit, aber bei einer Dysbiose verändert sich die Darmschleimhaut und wird dann vielleicht auch irgendwann durchlässig......und deshalb sollte da schnell was passieren.
Ich bin kein Arzt und kann und möchte dazu nichts weiter sagen. Es ist eine schwierige Entscheidung und natürlich muß auch eine AB-Therapie nicht unbedingt zum gewünschten Erfolg führen.Begleitend zur ärztlichen Behandlung kannst du natürlich versuchen, díe Darmflora bzw. die sog. "guten" Bakterien in ihrer Funktion zu unterstützen, d.h. Laktobakterien und Bifidobakterien gezielt einsetzen. Das geht u.a. mit probiotischen Produkten wie Naturjoghurt oder Sauerkrautsaft. Manche Naturheilkundler schwören auch auf den Saft der Aloe Vera. Er verändert das Milieu im Darm und "vertreibt" Helicobacter.....aber natürlich gibts darüber keine Studien o.ä.
Zum Amylase-Mangel:
Das Enzym, welches für die KH-Verdauung zuständig ist, schwächelt. Ist der Befund nur schwach positiv kannst du die Ernährung deines Hundes etwas korrigieren. Natürlich kann ich nur von meinen Erfahrungen berichten.Ich habe keine Nudeln und keine frische Möhren mehr gefüttert. Sämtliches Gemüse wurde püriert. KH gabs erstmal nur in Flockenform( Schonkost/Kartoffeln von Lunderland). Zusätzlich habe ich ca. 1 Jahr Bokashi gefüttert.....als natürliche Alternative zum Almazyme.
Über Bokashi kann man denken was man will, aber meinem Hund hat es längerfristig gut getan. Es ist nicht teuer, sehr ergiebig und kann auch nicht überdosiert werden. Ich weiß nicht, ob es hier mal Jemand ausprobiert hat, aber meine Erfahrungen sind eben positiv
http://fermics.de/bokashi/hund.htmMit den Möhren habe ich später mit kleinen Baby-Gläschen wieder angefangen und heute werden auch geringe Mengen ohne Probleme sprich Durchfall vertragen. Möhren haben ja eigentlich einen positiven Einfluss auf die Darmflora
Statt Nudeln gabs dann Bulgur oder Couscous, weil alles schön geschreddert ist und deshalb auch leichter verdaulich. Für meine Hundekekse habe ich Dinkelmehl statt herkömmliches Weizenmehl verwendet und bin inzwischen beim Buchweizenmehl gelandet.Wie gesagt: beim nächsten Geriatrischen Profil war alles wieder ok.
LG
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Audrey, ich habe auch eine Frage zu der Kotuntersuchung mit Stuhlausnutzung:
Wenn ich wissen möchte, ob mein Hund Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß verwerten kann, müßte ich doch für die Kotprobe auch alles in gleichem Maß füttern? Bei Malika´s Henry wurde zB Fett nicht nachgewiesen, aber bei magerem Pferdefleisch und Reis wird ja auch kaum Fett gefüttert, das verdaut werden muss?
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Kann ich verstehen. Ich würde eine AB-Therapie auch ungern durchziehen. Die Alternative ist wahrscheinlich eine ziemlich langfristige Angelegenheit, aber bei einer Dysbiose verändert sich die Darmschleimhaut und wird dann vielleicht auch irgendwann durchlässig......und deshalb sollte da schnell was passieren.
Ich bin kein Arzt und kann und möchte dazu nichts weiter sagen. Es ist eine schwierige Entscheidung und natürlich muß auch eine AB-Therapie nicht unbedingt zum gewünschten Erfolg führen.Würde der Ta mir dazu raten würde ich es schon machen. Aber er sagt dafür sind Benny`s Beschwerden zu gering. Benny erbricht ja nur hin und wieder etwas Magensäure und hat gelegentlich Sodbrennen. Der Ta hat zu mir gesagt ich kann mir gerne das AB holen aber er würde es bei diesen geringen Symptomen bei seinem Hund nicht machen.
Außerdem ist er der Meinung das man nur über eine Magenspiegelung 100%ig heraus finden kann ob ein Helicobacterbefall vorliegt. Antikörper die man im Kot findet können auch nur aussagen, daß der Hund schon mal einen Helicobacter hatte.
Ich hab heute auch schon wieder gegoogelt und immer wieder gelesen das die Hunde nach der AB-Therapie fast alle gleich wieder Beschwerden hatten und der Heli immer oder wieder da war. Und ich bin absoluter Laie und weiß jetzt nicht was richtig oder falsch ist!Zum Amylase-Mangel:
Das Enzym, welches für die KH-Verdauung zuständig ist, schwächelt. Ist der Befund nur schwach positiv kannst du die Ernährung deines Hundes etwas korrigieren.Im Befund steht nur:
Stärke: positiv
Ob das jetzt schwach positiv ist weiß ich nicht. Ich soll ja jetzt dann erst mal vermehrt Kartoffelbrei füttern in den nächsten Tagen, dann noch mal eine Kotprobe abgeben und den TLI- Wert testen lassen. Wenn dann beides positiv ist dann werden wahrscheinlichn Enzyme verabreicht werden müssen schätze ich mal. Oh man ich hab davon doch noch überhaupt keine Ahnung
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Darf Benny dann bei einem erneuten positiven Befund überhaupt keine stärkehaltigen Nahrungsmittel mehr bekommen oder würden die Enzyme das dann ausgleichen?
Und wenn dieser TLI-Wert positiv ist dann liegt doch eine Erkrankung des exokrinen Pankreas vor, oder? Was würde das denn dann für die Zukunft für Auswirkungen haben?
Ich bin total aus dem Häuschen
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JackieBenny
:joint:Jetzt nicht verzweifeln. Die Bestimmung von TLI wird von den Laboren in der Regel nur bei einem extrem auffälligen Befund empfohlen. Bei einem schwach positiven Befund(....wie bei deinem Hund) wird "nur" eine Stärke-Kontrolluntersuchung empfohlen und das ist nicht weiter tragisch. Bei meinem Hund war der Amylase-Wert so gering positiv , daß wir uns sogar die Kartoffelbrei-Tortur erspart haben.
Sodbrennen und ab und zu Erbrechen weist eigentlich nicht auf eine Bauchschspeicheldrüsenentzündung hin....eher auf ein paar Befindlichkeitsstörungen im Magen-Darm-Bereich.
Was den Helicobakter betrifft, da würde ich mich nach den Empfehlungen deines TA richten.Falls du Enzyme zufüttern mußt, bin ich da etwas geteilter Meinung. Bei einer Pankreas-Erkrankung vielleicht sinnvoll, aber bei schwachen Befunden sehe ich diese Enzymverabreichung eher kritisch. Wird die Bauchspeicheldrüse quasi ständig zum Nichtstun verurteilt, wird sie vielleicht irgendwann ihre Funktion wirklich einstellen.
Also ein schwacher Befund ist keine Katastrophe, sondern nur ein Hinweis an dich, etwas in der Ernährung umzustellenUm festzustellen, ob die Nahrung deines Hundes optimal verdaut wird, sollte vor der ersten Kotuntersuchung normal gefüttert werden. Erst wenn sich ein Befund von was auch immer als positiv herausstellt, werden weitere Kontrolluntersuchungen empfohlen. Die Labore wollen da auf Nummer Sicher gehen
Ein positiver Lipase-Wert im Stuhl ist aber meistens schon im Vorfeld zu beobachten. Fettstühle sind äußerst unangenehm und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse nicht ausgeschlossen.
Positive Amylase-Werte sind lange nicht so beunruhigendLG
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Ein positiver Lipase-Wert im Stuhl ist aber meistens schon im Vorfeld zu beobachten. Fettstühle sind äußerst unangenehm und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse nicht ausgeschlossen.Meinst Du damit, dass das dann auch bei fettarmer Ernährung schon in der Stuhlausnutzung auffallen würde?
Henry bekommt ja absolut kein Fett zugefüttert, aber völlig fettfrei ist das Pferdefleisch ja trotzdem nicht (das sehe ich an der Brühe nach dem Kochen, die darf ich ihm allerdings nicht geben, dann gibt es Durchfall). -
Woran sehe ich denn ob der Befund nur schwach positiv ist?
Ich soll ja jetzt die nächsten Kartoffelbrei füttern dann gleich wieder eine Kotprobe abgeben und auch gleich den TLI- Wert kontrollieren lassen.
Der Ta meinte halt bevor wir da jetzt lange spekulieren soll ich das gleich so machen.Sorry, aber ich mach mir da immer gleich Sorgen um mein Scheißerle
:D:.
Das Kochwasser bewirkt bei Benny auch Durchfall. Und die Fettausnutzung ist bei ihm ja auch negativ.
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@ JackieBenny, ich wünsch` dem Benny alles Gute, ich weiß gar nicht so richtig was ich dazu sagen soll. Du hast mein Mitgefühl. Ich les` ja auch regelmäßig im "Erkrankungen des Verdauungssystems- Thread" mit. Ich finde es klasse wie ihr Euch um Eure Hunde bemüht.
Ich weiß wie das ist, sich Sorgen zu machen, dass mit der Verdauung alles stimmt. Mein erster Hund hatte auch Beschwerden und hat aber sein Leben lang immer das Gleiche zu fressen bekommen, damit er ja keinen Durchfall kriegt.Heute war, nach einem langen Spaziergang bei schönstem Wetter, folgendes im Napf:
Lachs
Fenchel, Zucchini, Tomate
Reis
Kerbel, Salz -
Sagt mal, wo steckt eigentlich Samojana...?
Macht die Urlaub? -
Heute im Napf:
mittags: Stück Ochsenschlepp (roh)
abends: Rinderkopffleisch (gekocht), Hüttenkäse, Eigelb, Kartoffelflocken, Brokkoli, Zeller, Spirulina.
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