Ich habe bereits mehrfach gelesen das man unerwünschtes Verhalten besser abbrechen kann wenn der Hund das unerwünschte Verhalten beigebracht bekommen hat.
Ich erkläre das mal an einem Beispiel, damit besser verständlich ist was ich meine:
Hund Bellt, Hund soll das auf Kommando lassen bzw tun.
Also wird der Hund Konditioniert auf "gib laut" zu bellen. Zusätzlich wird ein Abbuch für Bellen eingeführt wie "schluss", damit man das Bellen in bestimmten Situationen gezielt abbrechen kann.
Nun verwirrt mich dieses Prinzip etwas. Grundsätzlich ist es ja so das Verhalten welches belohnt wird öfter gezeigt wird. Bei meiner Hündin merke ich das extrem, sie zeigt ein Verhalten das sie neu gelernt hat, immer und immer wieder weil sie weiß "jippi da gibs gleich nen leckerchen". Grundsätzlich finde ich das super, macht vieles einfacher. Allerdings finde ich es bei o.g. Trainingsmethode dann etwas riskant, würde der Hund nun ständig Bellen wenn er es auf Kommando kann?
Die Methode könnte man ja auch auf einige ander Dinge übertragen, auch da das selbe spielt. Das "unerwünschte" verhalten soll ja nicht permanent gezeigt werden, i.d Hoffnung es gibt ne Belohnung?! Hab ich da gerade nen Denkfehler oder was falsch verstanden bei der methode?