Für die Leseratten - Der Bücherthread - Teil 2

  • Nun auf dem Nachttisch:
    "Runa", ein Tipp von Stachelschnecke.

    Stimmt, das muss auch noch auf den SUB, warte aber gerne erst einmal ab, was Du meinst.
    Ach ja, sehr schade, dass @Stachelschnecke perdu ist. Ich hoffe, es geht ihr gut und ihr Foren- Überdruss endet wieder.


    Heute in der Tauschpost:
    "Unterleuten"

    Dazu aber bitte unbedingt Deine Meinung, mich verbindet ja so eine Art literarischer Hassliebe mit der Autorin. :hust: ;)

  • Ich habe die gesammelten Erzählungen von Camus angefangen.
    Die ersten dreißig Seiten dachte ich die ganze Zeit "warum tust du dir schon wieder Camus an warum tust du dir schon wieder Camus an warum...", inzwischen habe ich den Einstieg hinbekommen und es läuft flüssiger.
    Kennt ihr das Phänomen, grundsätzlich mit den Anfängen von Büchern zu hadern?
    Ich hasse es eigentlich, die ersten 10, 20, 30 Seiten zu lesen, weil ich gerne so schnell wie möglich im Bilde sein möchte bezüglich der Rahmenhandlung und der Protagonisten.
    Außerdem glaube ich manchmal, ich nehme es einem neuen Buch übel, dass sein Vorgänger ausgelesen ist. :lol:
    Ich hasse es, mich von einem gern gelesenen Buch lösen zu müssen.
    Da kann ja halt nur der Nachfolger nix zu.

  • Ich hasse es eigentlich, die ersten 10, 20, 30 Seiten zu lesen,

    Ich geb Büchern ungerechterweise nur eben diese Seitenzahl lang (je nach Umfang) überhaupt die Chance, mich zu interessieren oder zu fesseln.
    Schaffste nicht, Du Buch, Du Autor?
    tut mir leid... |)


    Ganz fies, aber ich finde den Einstieg für mich irre wichtig.
    Ich will und muss auch soviel lesen, dass es mich nervt, wenns je nach Genre nicht in die Gänge kommt. Habe dadurch sicher vielen Bücher Unrecht getan.

    Außerdem glaube ich manchmal, ich nehme es einem neuen Buch übel, dass sein Vorgänger ausgelesen ist.

    Oh ja, da hat man oft ein Problem.
    Lieblingsbuch ausgelesen...und nun? :roll:

    Da kann ja halt nur der Nachfolger nix zu.

    Ja, der arme, papierene Kerl.... :smile:
    Stimmt.

  • Ich hänge immer noch an Selfies von Jussi Adler-Olsen.
    Ich mochte die Reihe so und dieser letzte Band nervt mich etwas.
    Die Charaktere sind alle etwas zu gewollt abgedreht...
    Ich hoffe, dass ich heute die letzten Seite schaffe.


    Und dann muss ich entweder ein Buch, das vor 1970 geschrieben wurde, oder ein Buch, von mehreren Autoren geschrieben, lesen.

  • Runa fand ich gut. Eigentlich wollte ich -wegen diesem Thread- die vergessenen Artisten von der selben Autorin lesen, das ist mir aber als eBook noch zu teuer.

  • Hi,


    hier wie von @Teetrinkerin gewünscht mein kurzes Resumee zu Fred Vargas‘ „Zorn der Einsiedlerin“.


    Es ist sicher nicht der beste Band aus der Reihe um Kommissar Adamsberg, aber wieder mal ein ungetrübtes Lesevergnügen. Aufs „Whodunit“ lege ich gottseidank nicht viel Wert, das war mir nämlich schon sehr früh klar. Umso vergnüglicher und teilweise auch erschreckend fand ich den Weg zur Aufklärung.


    Und es gibt ein kleines Sahnehäubchen für alle Fans von Retancourt und von den drei Evangelisten :herzen1:


    Fazit: Absolute Kaufempfehlung, hat mir die Reha etwas versüßt. Wer Krimis mag, auf schräge Charaktere steht und nicht unbedingt den Superthrill braucht, ist mit Fred Vargas bestens bedient.

  • Dieser Thread ist echt ganz, ganz schlimm für meinen Geldbeutel und meine armen geplagten Bücherregale.


    Jetzt hab ich auch noch Rebuy entdeckt und kann meinen Geldbeutel schonen...
    Ich hab mir jetzt auch zwei Bücher von John Irving und eines von Fred Vargas bestellt und bin schon gespannt.


    Aber wann soll ich nur diese ganzen Bücher lesen?

  • Ich stelle so langsam mein Weihnachtsbücherpäckchen zusammen, werde wohl einen Bücherscheck geschenkt bekommen :applaus: , weil sonst könnte ich mir das nicht leisten.


    Also nur für mich, es war ein hartes Jahr und ich hab das verflixt noch mal einfach verdient.
    So. :smile:


    Nach einer Elizabeth- George- Delle (für mein Empfinden) möchte ich ihr neues Buch haben.
    Und das neue von Anne Tyler, die ich schon lange schätze, "Launen der Zeit" heißt es.
    Hjorth/Rosenfeld reizt mich auch, "Die Opfer, die man bringt".


    Und fürs Herz:
    David Safier, Die Ballade von Max und Amelie- Kitschverdacht, Hundegeschichte, mal sehen. Eine Chance bekommt es.


    Da hier über die Feiertage bis Neujahr nichts los ist, kein Besuch, keine Verpflichtungen, find ich das total angemessen.... :D :lol: :weihnachtslicht:

  • Ich habe eben "Die Toten wecken" von John Dickson Carr beendet. Ich bin mal wieder - wie immer - bis zum Ende im Dunkeln getappt. Ich mag Carrs Stil sehr gerne, der Krimi war ein absoluter Genuss. Dazu beigetragen hat natürlich auch die Atmosphäre Londons in den 30er Jahren. Ich mag ja gerne so altmodischen Bücher, da schwelge ich richtig darin.


    Nun habe ich mir ein Buch aus dem Regal geholt, dass auch schon länger dort verweilt - obwohl neu in der Buchhandlung gekauft: Gleis 4 von Franz Hohler. Komplettes Kontrastprogramm zum soeben beendeten Buch.

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