Unser Captain macht temperaturmäßig seiner irgendwann einmal schottischen Herkunft alle Ehre: Ist es wärmer als 20 Grad, heißt das für ihn, wir sind in die Sahara umgezogen. Schon in der Wohnung sucht er sich dann die kühlsten Ecken im Flur und draußen wird am liebsten im Schatten der Bäume gelaufen bzw. unter Tischen und Bänken Hitzeschutz gesucht.
Die persönliche Wohlfühltemperatur des eigenen Hundes kann man nur durch stetes Beobachten herausfinden. Außerdem noch ein Tipp, den ich mal bekommen habe: Lege einfach mal die Hand auf den Boden - auf das Straßenpflaster oder den Weg wo du gerade langgehst - dann bekommst du ein Gefüh dafür, wie heiß es dem Hund unter den Pfoten gerade ist.
Im Herbst und Winter gehen wir am Mittag/frühen Nachmittag unsere lange Runde, zurzeit bin ich am frühen Morgen (gegen 7 Uhr) mit dem Hund eine knappe Stunde draußen, dann nach Bedarf am frühen Nachmittag noch mal kurz und dann erst am späteren Abend wieder. Das passt für uns so, auch vom sonstigen Tagesablauf. Ich finde es übrigens auch selbst sehr angenehm, an solch warmen Tagen morgens noch zu kühleren Temperaturen draußen zu sein.