Zu „alt“ für einen Hund?

  • Bist du sicher, dass der Hund 24 geworden ist?

    Ja, ich bin mir sogar sehr sicher, hab sogar Fotos von Welpi und mir, als ich 4/5 Jahre alt war :lol:

  • Das verwirrt mich jetzt.... das ein großer Hund so dermaßen alt werden kann... hab ich noch nie gehört, aber extreme gibt es ja nun immer wieder auf der Welt

  • OT: dich ,die damals Elfjährige, gefragt ob du den Hund nimmst? Oder dich gefragt hat, ob du die damals 11jährige Hündin nimmst?...


    Kommas könne Leben retten: Komma rein Oma essen ist fertig

  • OT: dich ,die damals Elfjährige, gefragt ob du den Hund nimmst? Oder dich gefragt hat, ob du die damals 11jährige Hündin nimmst?...

    Kommas könne Leben retten: Komma rein Oma essen ist fertig

    Ich kenne das als "Komm wir essen Opa" xD

  • Du bist vielleicht nicht ganz DER Durchschnitts-HH ;) , sowohl von der langfristigen Planung als auch von den örtlichen Gegebenheiten her.


    Senioren, die ihren Hund täglich an der Leine bewegen müssen, haben da ganz andere Voraussetzungen und auch andere, damit einhergehende Probleme, auf die wollte ich hinaus.

  • Hängt für mich ein bisschen davon ab wie man „zu alt“ definiert. Persönlich fängt „alt“ in Zahlen bei mir ab 80 an. Und ab dieser Grenze käme für mich kein Hund mehr in Frage.
    Alles ab 60 ist noch nicht alt. Ganz im Gegenteil. Für die meisten fängt da nochmal eine richtig gute Zeit an. Man ist ruhiger, gelassener und hat erreicht was man wollte. Man hat mehr Zeit für das Wesentliche und verplempert nichts. :D
    Und bei gesundheitlichen Einschränkungen die die Lebensqualität des Menschen und des Hundes beschneiden, sollte man wohl realistisch denken und eher verzichten. Aber das hat für mich primär nichts mit dem Alter zu tun, sondern mit dem Menschen im Einzelnen.

  • gibt es das? Zu „alt“ sein um einen Hund zu halten?

    Ich habe letztens eine "alte", "ältere" Dame beim Spazierengehen getroffen, die einen Hund ausgeführt hat, der aber nicht ihr eigener war. Sie hat mir dann ihr Leid geklagt, dass sie gerne wieder selber einen Hund hätte, aber Angst hat, sich einen Welpen zu holen, aber dann evtl. krank zu werden oder worst case ins Krankenhaus zu müssen, die Dame war über 80, hätte ich auch nicht gedacht. Ihre Gedankengänge konnte ich nachvollziehen, dass sie einem Hund nicht zumuten will, dass er dann "in der Luft hängt". Ich hatte ihr dann vorgeschlagen einen älteren Hund aus dem Tierheim zu holen, das wollte sie auch nicht, weil ältere Hunde dann evtl. höhere Tierarztkosten verursachen könnten.

  • ich finde mega wichtig:


    Die Lebensumstände, wenn ich z.B. auf dem Land lebe, vor der Haustür Wiesen und Äcker habe, evtl. noch einen Garten, kann ich als alte Person einem Hund mehr bieten als in der Stadt im 2. oder 3. Stock. Wenn es einem dann mal nicht gut geht, ist es m.E. nach schwieriger mit Hund (mit großem Hund ein no go -> ggf. tragen müssen)


    Wenn ich als alter Mensch nochmals einen jungen Hund übernehmen würde, dann über einen Verein der Pflegestellen hat und eine Klausel in den Vertrag aufnehmen, dass der Hund im Fall der Fälle in eine Pflegestelle kommt und ein geeignetes zu Hause gesucht wird.


    Klar ist natürlich, dass man (auch) als alter Mensch, das Hirn einschalten muss, wenn man sich für einen Hund entscheidet.


    Wenn ich mir z.B. die Kleinanzeigen anschaue, wie viele Hunde "weg müssen" wegen Umzug, Allergie, Scheidung... dann sind das m.E. wesentlich mehr, als "Renternhunde"


    Wie auch schon geschrieben, Menschen ab Mitte 60 haben erst DANN Zeit um einem Hund ein schönes Leben zu bieten.


    Ich finde es verwerflich, wenn an Menschen über 60 keine Junghunde mehr abgegeben werden :dagegen: . Diese Menschen machen sich meistens mehr Gedanken, als so mancher 20 jährige, der jetzt grad nen Hund cool findet, weil ja so viel Zeit während des Studiums da ist, und dann ist er Hund auf einmal im Weg (neuer Job, neuer Partner, Kinder.... what ever)

  • Mhm, schwierig und nicht unbedingt. Die Gedanken sind sogar oft ähnlich, aber mit anderer Intention. Je nachdem wie viel (moderne) Hundekenntnis derjenige hat. Viele junge Leute holen sich unbedarft und sprunghaft nen (jungen) Hund und machen viel falsch, viele alte Leute holen sich mit überbordender Zuneigung und einer vermenschlichenden Vorstellung einen (jungen) Hund. Beides Mist.
    Oft haben alte Leute mehr Zeit. Aber sie sind auch öfter eingefahren in ihren Eigenheiten, wo sich der 20 Jährige nochmal was sagen lässt. Ich pauschalisiere jetzt. Natürlich gibt es überall die guten Beispiele.

  • "Alt sein", mache ich persönlich nicht an einer Zahl fest, sondern eher am Allgemeinzustand.


    Ich erlebe viele "fußkranke" Dreißiger, denn es deutlich an Beweglichkeit mangelt. Da könnte sich ein mancher sich bei einem 80jährigen was abgucken!


    Deshalb: Alter nicht nach der Zahl!

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